#FacesOfPhotography – die Fotografie in den Zeiten der Pandemie

#FacesOfPhotography – Status Quo am 24. März 2020

Fotograf*innen reisen in ihrem Berufsalltag – an Orte, zu Menschen, in Situationen, zu Unternehmen.

So entstehen die Geschichten, die wir anderen brauchen, um die Welt zu sehen, sie zu verstehen und Botschaften zu empfangen.

All das ist in diesen Zeiten nicht möglich. Die Auftrags-Fotografie – und damit auch die Aufgaben der angrenzenden Berufsgruppen – steht seit Beginn des Lockdowns (nahezu) still. Von einem Tag auf den anderen und das für unabsehbare Zeit.

Was das für jede*n Einzelne*n heißt und warum der Lockdown der Kreativität dennoch einen Schub geben kann, darüber wollen wir erzählen.

In einer heute startenden Serie stellen Ihnen in der kommenden Zeit die Gesichter der Fotografie auf allen Fotogloria-Kanälen vor: die

#FacesOfPhotography

Die Idee dahinter ist, dass Sie, liebe*r Leser*in die Menschen kennenlernen, die hinter den Bildern stehen, die Sie hoffentlich sehr bald wieder benötigen.

Denn eines ist gewiss: Wenn wir alle gemeinsam diese schwierigen Zeiten überstanden haben, dann wird sich unsere Normalität verändert haben, wir werden einer neuen Realität – in der Gesellschaft, der Wirtschaft, Kultur oder Wissenschaft – begegnen.

Und was eignet sich besser als die Fotografie, diese Welt neu zu sehen, neue Botschaften zu verschicken, neue Ideen zu teilen?

In diesem Sinne bleiben Sie uns allen gewogen und kommen Sie mit auf die Reise zu den #FacesOfPhotography.

#FacesOfPhotography – Status Quo am 03. September 2020

Als wir die #FacesOfPhotography am 24. März 2020 starteten, waren wir erschrocken, erstarrt, unsicher. Es war zu dem Zeitpunkt (und bis heute) nicht klar, was die Pandemie für uns, für die ganze Welt bedeutet.

Sofort klar allerdings war, dass der Lockdown von Tag eins an gravierende Folgen für die nationale und internationale Fotografiebranche mit sich bringen würde. Und so war es auch: Ungezählte Meldungen über auf unbestimmt verschobene oder abgesagte Jobs erreichten uns von allen Fotograf*innen aus Deutschland und der ganzen Welt und auch unsere gut gefüllten Auftragsbücher waren von jetzt auf gleich schwarz vor Streichungen.

Auf einmal waren in unserem Umfeld sehr viele Menschen akut existenzbedroht und das ohne eine wirkliche Idee, wann sich die Situation wieder normalisieren würde.

Was das für jede*n Einzelne*n bedeutet, zeichnen wir seither auf – bis heute sind 100 Fotograf*innen weltweit zu Wort gekommen (vierzehn von ihnen stellen wir unten stehend vor) und schildern ihren Blick auf die persönliche Situation, die Fotografie, die Entwicklung des Marktes.

Seit einiger Zeit nun scheint sich die Situation – zumindest in Deutschland – etwas zu entspannen. Jobs werden wieder vergeben und fotografiert, Fotograf*innen sind unterwegs, Pläne werden geschmiedet.

All das aber ist noch lange nicht auf einem Niveau, auf dem ein Überleben der Fotograf*innen und der angrenzenden Berufe gesichert ist.

Darum haben wir beschlossen, weiterzumachen – um Ihnen auch in Zukunft die vielen persönlichen Geschichten der Fotograf*innen in den Zeiten der Pandemie zu erzählen.

In diesem Sinne: Bleiben Sie den #FacesOfPhotography gewogen.

#FacesOfPhotography – Status Quo am 10. Februar 2021

Was vor knapp einem Jahr als Aktion für die Fotografie und zur Überbrückung des ersten Lockdowns gedacht war, zählt mittlerweile 126 Folgen – so viel zu der Gesamtsituation.

Hinzufügen wollen wir zu dieser Zeit allerdings – der derzeit grauen Aussichten zum Trotz – einen großen Schwung Helligkeit, denn die Erfahrung aus allen Gesprächen zeigt eines: Kreativität lässt sich nicht stoppen. Und Kultur findet statt. Nicht auf den Bühnen, wo sie eigentlich hingehört, nicht mit dem Publikum, dass es braucht, nicht mit der nötigen finanziellen Ausstattung, nicht mit dem Nachdruck der „normalen“ Zeiten – aber dennoch überall.

Fotobücher entstehen, es wird an freien Strecken gearbeitet, Jobs werden angeschoben, Ausstellungen werden geplant, Pläne werden geschmiedet. Aber da Kreativität und Kultur auch immer an den Austausch gekoppelt sind, stellen wir Ihnen heute weitere zwölf Fotografinnen und Fotografen vor. 

P.S.: Fotogloria pendelt mittlerweile zwischen Büro und Zuhausebüro, wir stehen aber so wie immer rund um die Uhr für alle Fragen rund um die Fotografie zur Verfügung – funken Sie uns gerne auf allen Kanälen an:

Mike Gamio
0176 24 55 84 40
mike.gamio@fotogloria.de

Edda Fahrenhorst
0162 427 01 67
edda.fahrenhorst@fotogloria.de

oder
info@fotogloria.de

P.P.S.: Die #FacesOfPhotography sind:

Teil 1: Stefan Hobmaier aus München
Teil 2: Isabela Pacini aus Hamburg
Teil 3: Alberto Giuliani aus Pesaro
Teil 4: Stefan Sobotta aus Goslar
Teil 5: Jan Hosan aus Neuwied
Teil 6: Sebastian Vollmert aus Hamburg
Teil 7: Stefan Falke aus New York City
Teil 8 : Jonathan Browning aus London
Teil 9: Götz Schleser aus Berlin
Teil 10: Anna Schroll aus Jena
Teil 11: Florian W. Müller aus Köln
Teil 12: Uwe Mühlhäußer aus Nürnberg
Teil 13: Luis Cerdeira aus Madrid
Teil 14: Simon Puschmann aus Hamburg
Teil 15: Matti Immonen aus Helsinki
Teil 16: Raphael Zubler aus Zürich
Teil 17: Dave Tacon aus Shanghai
Teil 18: Nils Hendrik Müller aus Braunschweig
Teil 19: Fiene Wollstadt aus Berlin
Teil 20: Carsten Behler aus Essen
Teil 21: Anna Mutter aus Hamburg
Teil 22: Toby Binder aus München
Teil 23: Miquel Gonzalez aus Amsterdam
Teil 24: Andrea Artz aus London
Teil 25: Ulrich Wirrwa aus Ammersbek
Teil 26: Manolito Röhr aus Koblenz
Teil 27: Monica Menez aus Stuttgart
Teil 28: Christoph Papsch aus Bonn
Teil 29: Raphael Olivier aus Paris
Teil 30: Tobias Gerber aus Bissingen an der Teck
Teil 31: Marc Schmidt aus Miami
Teil 32: Lars Krüger aus Hamburg
Teil 33: Eva Häberle aus Hamburg
Teil 34: Ilja C. Hendel aus Oslo
Teil 35: Darius Ramazani aus Berlin
Teil 36: Patrick Strattner aus Miami
Teil 37: Valeria Mitelman aus Berlin
Teil 38: Piotr Malecki aus Warschau
Teil 39: Manuela Schirra und Fabrizio Giraldi aus Trieste
Teil 40: Meike Kenn aus Berlin
Teil 41: José Colón aus Barcelona
Teil 42: Cecilia Aretz aus Hamburg
Teil 43: Julia Hildebrand und Ingolf Hatz aus München
Teil 44: Christof Schmidt aus Zürich
Teil 45: Thomas Kierok aus Berlin
Teil 46: Hollis Bennett aus Nashville
Teil 47: Claus Morgenstern aus Mannheim
Teil 48: Aurelién Foucault aus Nantes
Teil 49: Dominik Asbach aus Duisburg
Teil 50: Katja Ruge aus Hamburg
Teil 51: Caio Vilela irgendwo in Brasilien
Teil 52: Måns Berg aus Stockholm
Teil 53: Philippe Roy aus Shanghai
Teil 54: Bertram Solcher aus Hamburg
Teil 55: Alex Galmeanu aus Bukarest
Teil 56: Frank Herfort aus Moskau und Berlin
Teil 57: Klaus Lange aus Berlin
Teil 58: Sabine von Bassewitz aus Lübeck
Teil 59: Andreas Reeg aus Darmstadt
Teil 60: Wolfram Schroll aus Hagen
Teil 61: Berthold Steinhilber aus Stuttgart
Teil 62: Alessandro Falco aus Belem do Pará
Teil 63: Paula Markert aus Hamburg
Teil 64: David Maupilé aus Hamburg
Teil 65: Jorge Oviedo aus Bogota
Teil 66: Melina Mörsdorf aus Hamburg
Teil 67: Muhammad Fadli aus Jakarta
Teil 68: David Cabrera aus London
Teil 69: Samuel Zuder aus Hamburg
Teil 70: Jan Kornstaedt aus Hamburg
Teil 71: Frederik Busch aus Hamburg
Teil 72: David Klammer aus Köln
Teil 73: Oliver Mark aus Berlin
Teil 74: Maria Feck aus Hamburg
Teil 75: Jo Hanley aus Edinburgh
Teil 76: WillingHoltz aus Hamburg
Teil 77: Ronaldo Schemidt aus Buenos Aires
Teil 78: Caio Guatelli aus Sao Paulo
Teil 79: Nabil Salih aus Baghdad
Teil 80: Ricardo Wiesinger aus Hannover
Teil 81: Gregg Segal aus Los Angeles
Teil 82: Kristian Gehradte aus Melbourne
Teil 83: Obie Oberholzer aus Natures Valley
Teil 84: Claus Lehmann aus Sao Paulo
Teil 85: Jordi Busque aus Barcelona
Teil 86: Florian Jaenicke aus München
Teil 87: Jewgeni Roppel aus Hamburg
Teil 88: Paulina Hildesheim aus Berlin
Teil 89: Moritz Küstner aus Hannover
Teil 90: Alexandra Lechner aus Frankfurt
Teil 91: Silvia Steinbach und Christian Ahrens aus Köln
Teil 92: Ezequiel Scagnetti aus Buenos Aires
Teil 93: Carina Faust und Björt Lülf aus Schmallenberg
Teil 94: Manu Brabo aus Gijon
Teil 95: Lars Borges aus Berlin
Teil 96: Claudia Eschborn aus Hamburg
Teil 97: Hahn+Hartung aus Berlin
Teil 98: Ed Thompson aus Ramsgate
Teil 99: Pablo Piovano aus Buenos Aires
Teil 100: Nanna Heitmann aus Moskau
Teil 101: wemake aus Stuttgart und Köln
Teil 102: Tabea Borchardt aus Essen
Teil 103: Christian O. Bruch aus Hamburg
Teil 104: Verena Müller aus Stuttgart
Teil 105: Martin San Diego aus Manila
Teil 106: Samantha Reinders aus Kapstadt
Teil 107: Kai Hartmann aus Shanghai
Teil 108: Sonja Hofmann aus Hamburg
Teil 109: Christian Klant aus Berlin
Teil 110: Vassilis Triantis aus Amsterdam
Teil 111: Uta Gleiser aus Hamburg
Teil 112: Enno Kapitza aus München
Teil 113: Alex Schwander aus Frankfurt
Teil 114: Vidhyaa Chandramohan aus Abu Dhabi
Teil 115: Bernd Opitz aus Hamburg
Teil 116: Peter Bialobrzeski aus Hamburg
Teil 117: Barbara Wolff aus Berlin
Teil 118: Tobias Habermann aus Hamburg
Teil 119: Jörg Brüggemann aus Berlin
Teil 120: Daniel Hager aus Zürich
Teil 121: Stefen Chow aus Beijing
Teil 122: Frank Bayh und Steff Rosenberger-Ochs aus Stuttgart
Teil 123: Sascha Kraus aus Essen
Teil 124: Frank Linders aus Hamburg
Teil 125: Joerg Schwalfenberg aus Hamburg
Teil 126: Mattia Balsamini aus Venedig
Teil 127: Rui Camilo aus Wiesbaden
Teil 128: Anne Ackermann aus Speyer
Teil 129: Ralf Gellert aus Hamburg
Teil 130: Ruslan Asanov aus Plóvdiv
Teil 131: Leoni Marie Hübner aus Hamburg
Teil 132: Andreas Krufczik aus Berlin
Teil 133: Giulia Marthaler aus Zürich
Teil 134: J. Konrad Schmidt aus Berlin
Teil 135: Peter Nitsch aus Bangkok
Teil 136: Franziska Gilli und Barbara Bachmann aus Hannover und Bozen
Teil 137: Jörg Gläscher aus Leipzig
Teil 138: Suzan Pektaş aus Istanbul