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#FacesOfPhotography – Teil 154: Astrid Piethan aus Köln

Das tägliche Überleben sicherte sich Astrid Piethan mit ihrer Lehrtätigkeit. Und dank der Förderprogramme des Landes und der VG Bildkunst war es ihr möglich, zwei große und sehr unterschiedlich ausgeprägte freie Arbeiten in den Monaten der Pandemie zu realisieren. Was es mit den »Krisenskulpturen« auf sich hat, wer »Johnny« ist und was ihr fotografisch in der Pandemie fehlt, darüber hat sie mit den #FacesOfPhotography gesprochen:

Astrid, wie geht es Dir?
Mir geht es gut.

16 Monate Pandemie – wie ist es Dir bis hierher beruflich ergangen?
Ich fotografiere normalerweise hauptsächlich Portraits und Reportagen, sowie Tagungen und politische Veranstaltungen. Diese sind alle entweder weggefallen oder durch digitale Formate ersetzt wurden. Daher hatte ich über viele Monate lediglich Einnahmen aus meiner Lehrtätigkeit an der Hochschule Düsseldorf im Fachbereich Medien und dem Institut für Medien- und Phototechnik der TH Köln.
Glücklicherweise habe ich sowohl die Soforthilfe, als auch die NRW Förderungen für Künstler und Künstlerinnen erhalten. Für die unkomplizierte und schnelle Hilfe bin ich sehr dankbar.

»Johnny« – fortlaufendes Projekt seit März 2021

Hast Du in Deiner Fotografie Veränderungen durch die Umstände bemerkt?
Fotografie, so wie ich sie verstehe, hat vor allem mit Menschen zu tun, und damit, wie ich diesen Menschen entgegentrete. Die räumliche Distanz, die durch die Pandemie nötig wurde, hat das Intuitive des Kennenlernens verändert, und die Begegnung zunächst oft etwas ungelenk werden lassen. Das, und das Tragen der Masken, hat mich in meiner Arbeit etwas irritiert. Ich hoffe sehr, daß wir alle bald wieder sorglos und unbeschwert zusammenkommen können.
Durch den Wegfall der Aufträge hatte Ich vermehrt Zeit mich freien Projekten und meiner Webseite zu widmen. Zwei meiner neuen Arbeiten sind durch die Pandemie beeinflusst entstanden.
Die Pandemie hat mir auch gezeigt, wie gerne ich mit der Fotografie reise. Das Umherstreifen im In- und Ausland hat mir sehr gefehlt.

Hattest Du Zeit und Kapazität für freie Arbeiten?
In den letzten Jahren war ich lediglich als Künstlerduo Dan Dryer frei künstlerisch tätig. In unserer Arbeit verbinden wir Fotografie, Video und Installation. Nun sind über die Zeit der Pandemie gleich zwei neue fotografische Arbeiten entstanden.
Während des ersten Lockdowns im März April 2020 habe ich gemeinsam mit Tobias Becker die »Krisenskulpturen«, bestehend aus Skulptur und Fotografie, in einem Haus auf dem Land
erarbeitet. Aus der Serie haben wir zudem auch eine Edition für »Artist in the Box« entwickelt.
Seit März diesen Jahres arbeite ich an einer neuen Fotoserie. Mit meiner fortlaufenden Fotoarbeit »Johnny« portraitiere ich die jungen und zarten aber in gleichem Maße schon bestimmten Anfänge der Selbstfindung und -werdung am Beispiel eben jenes Johnny, in dem ich ihn in seiner Bewegung zwischen seinem beschützenden Zuhause und der »Bühne« für seine jugendlichen Transformationsprozesse, dem (öffentlichen) Außenraum begleite.
In meiner unmittelbaren Nachbarschaft in Köln Ehrenfeld treffen sich seit Corona immer mehr Kinder und Jugendliche in der Passage einer Gewerbefläche und nehmen den öffentlichen Raum für sich ein. Sie eignen sich das Areal durch kleine Interventionen mit vorgefundenem Baumaterialien an und agieren autark. Mir ist der 10jährige Johnny aufgefallen, er ist täglich dort anzutreffen und nutzt gemeinsam mit anderen Kindern die Architektur der Passage als Skate-Parcour. Johnny lebt gemeinsam mit seiner Mutter und seiner vierjährigem Schwester in unmittelbaren Nähe der Passage. Im Umgang mit der Pandemie gewinnt für Ihn der Aussenraum an Bedeutung. Sein Aktionsfeld hat sich mit der Einnahme des öffentlichen Raumes und der neuen Bewegungsfreiheit (mehr Zeit und Eigenverantwortung) erweitert. Er definiert sich in dieser Lebensphase durch das Außen und verspürt einen großen Drang nach Autonomie. Zugleich gibt es eine besondere Nähe und Fürsorge, die Ihn mit seiner alleinerziehenden Mutter verbindet. Die Serie wird durch die Stiftung Kulturwerk der VG Bildkunst gefördert, und wurde gerade bei life-framer zum Thema »youthhood« ausgezeichnet. Beide Anerkennungen bedeuten mir sehr viel und ermutigen mich sehr, wieder vermehrt an freien fotografischen Themen zu arbeiten.



Was denkst Du – wie wird sich die Pandemie langfristig auf die Fotografie und die Fotobranche auswirken?

Ich hoffe sehr, daß sich die Auftragslage entspannt und wieder mehr Geld in die Unternehmenskommunikation und Aussendarstellung investiert wird. Und das dabei individuelle menschliche Bildaussagen an Bedeutung gewinnen.

Was ist Dein persönlicher fotografischer Wunsch für die Zukunft?
Das wir digitale Formate bald weitestgehend hinter uns lassen werden und es wieder viele Begegnungen, Ausstellungseröffnungen und Kulturveranstaltungen geben wird.
Ich sehne mich nach einem lebendigen Austausch und Miteinander …und das ich mit der Fotografie wieder reisen und auf fremde Menschen treffen kann!

Website von Astrid Piethan
Instagram-Feed von Astrid Piethan
Facebook-Profil von Astrid Piethan

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#FacesOfPhotography – Teil 34: Ilja C. Hendel aus Oslo

Über seine Archivarbeit hat Ilja C. Hendel  einen guten Weg gefunden, mit seinen Kunden trotz Krise in Kontakt zu bleiben. Auch erste Jobs konnte er wieder erledigen, auch wenn sich die Fotografenwelt mit den Abstandsbestimmungen deutlich geändert hat. Den #FacesOfPhotography gewährt er einen ausführlichen Blick in seinen derzeitigen Alltag:

»Wie für die meisten, kam der Lockdown auch in Norwegen wie eine Vollbremsung – gerade noch für eine Reisereportage in den norwegischen Bergen unterwegs, sah ich bei meiner Rückkehr nach Oslo in den Nachrichten, dass zu dem Zeitpunkt genau diese Gegend der Hotspot der Coronainfektionen ist. Wir wunderten uns noch über die leeren Geschäfte und wussten noch nicht, dass ein Drittel der Bevölkerung in Quarantäne war. Zwei Tage später war dann das ganze Land im Lockdown-Modus.

Schlendern durchs mehr oder weniger leere Oslo um meine Bildagenturen wieder etwas Abstandsbildern zu füttern. Außerdem sammle ich dabei Locations, um eine Auswahl für Outdoorportraits zu haben, solange das Betreten von Unternehmen noch eingeschränkt ist.

Zwei Sorten von Emails liefen in der ersten Woche des Stopps gehäuft ein: die Einen sagten alle geplanten Aufträge ab – Portraits, Kundenmagazine, Veranstaltungen – die anderen baten mich, ob ich nochmal schauen könnte, ob es von dem Portraittermin mit dem Minister oder CEO noch etwas ernstere, skeptischere Bilder gibt? Da hat es sich dann ausgezahlt, die damalige zweite Wahl nicht gelöscht zu haben. Also alle RAIDs vom Studio ins Homeoffice gebracht und alte Ordner durchgeforstet. Auf die Idee gebracht, haben auch anderen Kunden noch das eine oder andere krisengestimmte Portrait gekauft.

Eintauchen ins digitiale Archiv, um für einen Kunden, die anerkannte Stiftung >fritt ord<, Bilder zum Release der neuen Website am kommenden Montag zusammenzustellen. Ein Auftrag von vor Koronazeiten, der sich nun wunderbar mit Archivmaterial bestreiten ließ.

Insgeheim habe ich mir schon öfter eine Saisonpause gewünscht – natürlich nicht so dramatisch wie jetzt – in der man etwas Abstand zum vollen Arbeitsalltag gewinnt und Neues planen kann. Ich denke da etwas romantisch verklärt an die letzten etwas kühleren Tage des Sommers, wenn der Wirt die Stühle hereinholt, die Bar neu streicht und das Menü für die nächste Saison überlegt. Mit diesem Bild versuche ich dem neuen Arbeitsalltag unter Corona etwas Positives abzugewinnen…

Im Keller stehen seit meinem Umzug von Berlin nach Oslo vor nunmehr bald 15 Jahren die alten Kartons mit Negativen und Dias. Es wurde zu einem abendlichen Spaß, mit digitaler Mittelformatkamera und selbstgebauten Auszug, einige alte Bilder zu digitalisieren – viele aus der Arbeitswelt, wie auch heute noch.

Neben dem Blick zurück, ist es auch die Zeit für den Blick voraus: Welche Kamera-Objektiv Kombinationen funktionieren für meine Fotografie mit nun auferlegtem 2 Meter Abstand am besten – ich war mir bis dato nicht klar darüber, dass ich sonst meist 1,2 Meter Nähe suche.

Lackieren und fein-justieren der äußerlich etwas mitgenommen aussehenden Leicas.

In einer Checkliste die noch ausbaufähig ist, habe ich für mich und meine Kunden zusammengefasst, wie ich (und auch sie) dazu beitragen können, dass Fotografieren unter Coronabedingungen möglich ist. Hygienische Standards sind dabei ebenso, wie Kleinigkeiten z.B. den Protagonisten nicht mal schnell auf dem Display der Kamera hin und her swipen zu lassen.«

Gestern und vorgestern ging es dann für zwei kleinere Aufträge wieder raus. Sich fotografierend zwischen den Protagonisten zu bewegen, war schon früher manchmal wie ein Tanz mit dem Blick auf das Motiv – jetzt ist hinzugekommen, auch seitlich und nach hinten den 2-Meter-Abstand zu scannen. Wie Quallen in der Strömung bewegten wir uns durch das Setting – und in die veränderte Corona-Fotografenwelt.

Website von Ilja C. Hendel
Instagram-Feed von Ilja C. Hendel
LinkedIn-Profil von Ilja C. Hendel

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#FacesOfPhotography – Teil 28: Christoph Papsch aus Bonn

Vorrausgesetzt, wir würden nicht inmitten der Corona-Krise stecken, dann wäre Christoph Papsch dieser Tage sicher in Industriehallen unterwegs. Da das aber jetzt wegfällt, ist er sehr viel mehr an der frischen Luft. Und macht das Beste daraus – er fotografiert zum Thema Borkenkäferbefall. Mehr dazu bei den #FacesOfPhotography:

»In „normalen Zeiten“ fotografiere ich überwiegend für Unternehmen und die Industrie. Dabei stehen mir bei fast allen Jobs Menschen, Mitarbeiter, Unternehmer vor der Kamera. Durch die Corona-Krise sind in den letzten Wochen viele Aufträge abgesagt und geplante Produktionen erst einmal auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Selbst „kontaktlose“ Jobs wie Luftaufnahmen oder Produktfotos werden derzeit nicht beauftragt.

So bleibt jetzt viel Zeit für freie Projekte und Dinge, die sonst liegen bleiben. Derzeit arbeite ich an einem Projekt über die Folgen des Borkenkäferbefalls in unseren Wäldern: Die riesengroßen Flächen Fichtenwald, die in den letzten Monaten gerodet wurden, sehen wir alle bei unseren Spaziergängen. Die Kulturlandschaft Wald verändert sich gerade enorm. Gleichzeitig werden nun neue Laubbaum-Setzlinge gepflanzt. Doch ob daraus ein robuster Wald entsteht, wird sich erst in den kommenden Jahr(zehnt)en zeigen.

Weiterhin plane ich die Neugestaltung meiner Website, probiere neue Techniken in der Bildbearbeitung aus und versuche mich im Thema 3D-Rendering.

Ich hoffe sehr, dass die Zeit der Beschränkungen und Ungewissheit in absehbarer Zeit vorbei sein wird, wir nach und nach zur Normalität zurück finden und ich wieder voll loslegen kann. Dann freue ich mich auf viele Gespräche über Fotografie, auf neue Ideen und Projekte meiner Kunden und das gute Gefühl, wenn eine großartige Fotoproduktion erfolgreich abgeschlossen ist.«

Website von Christoph Papsch
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Behance-Profil von Christoph Papsch

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#FacesOfPhotography – Teil 24: Andrea Artz aus London

Andrea Artz ist Künstlerin und Corporate-Fotografin aus London und genießt die Zeit, die sie jetzt hat und nutzt ebenjene für ihre freien Projekte. Für die #FacesOfPhotography erzählt sie darüber:

Andrea, Du arbeitest auf zweierlei Feldern – einmal als Corporate-Fotografin, einmal als Fotokünstlerin an Langzeitprojekten – wie ist es sowohl um das eine, als auch um das andere zur Zeit bestellt?
Fotoaufträge kommen im Moment keine rein, aber ich hatte endlich Zeit meine Website zu erneuern. Ich war zwei Wochen in totaler Selbstisolation in meiner Co-Op Wohnung in Rotherhithe, nicht einmal aus dem Apartment durfte ich, aber glücklicherweise hat unser Apartment Zugang zu einer Dachterrasse mit Blick auf die Themse, Tower Bridge und Shard. Mein Tagesablauf war, einen Kilometer auf dem Dach hin und her zu laufen und dann an meiner Website zu arbeiten.
Seit ein paar Tagen darf ich wieder raus und laufe täglich durch meine Nachbarschaft Rotherhithe, eine ehemalige Werftgegend und der Ort von dem die ersten Pilger mit der Mayflower nach Amerika gefahren sind. Es ist wunderbar endlich Zeit zu haben, mehr über seine Umgebung zu erfahren und ohne ein bestimmtes Ziel durch London zu laufen und seine Eindrücke mit der Kamera einzufangen.

Ich bin eigentlich Portrait, Corporate Reportage und Reisefotografin und nicht wirklich Street Photographer, aber vor ein paar Tagen hatte ich das Glück einen Dickens Charakter zu fotografieren, der das Big Issue (Obdachlosen Magazin) mit einem Florence Nightingale Cover hochhält. Er wollte kein Geld, aber er wollte fotografiert werden und nannte sich Banksy.

Außerdem arbeite ich an dem Virtual Reality Projekt „Ghost Weight Experience“, dass vom Arts Council England Lottery Funding finanziell unterstützt wird. Letzte Tage hatten wir (Virtual Reality Developer, Komponistin und Autor) ein Zoom Meeting um das Projekt zu besprechen. Die Arbeit sollte im Juni fertig sein und in einer Ausstellung präsentiert werden, aber nun ist alles auf das nächste Jahr verschoben. In dem Projekt geht es um Fotografie und fotografische Portraits, die in der Cloud rumschwirren. Der Besucher der virtuellen Welt kann sich fotografieren lassen und dann in einer anderen Dimension mit den Seelen der Toten kommunizieren. Dazu fährt er mit einem Gefährt, das sich Soulgrapher nennt und aus Teilen einer Graflex Kamera besteht.

Woran würdest Du ohne Krise zurzeit arbeiten und woran arbeitest Du jetzt?
Ich hatte einen längeren Auftrag für Klett Language Books im April, der in den Juli verschoben wurde und der hoffentlich dann auch stattfindet. Im Juli sollte ich auch in Oxford für Oxbridge Academic Programs Fotografie unterrichten, aber ich nehme an das wird abgesagt. Ich hätte an dem Virtual Reality Projekt gearbeitet, was ich auch jetzt tue, aber ich habe nun viel mehr Zeit, um es noch viel besser zu machen. Und ich werde täglich meine »London Walks« machen, meine „erlaubte Bewegung“ und dabei fotografieren. Bisher habe ich noch kein bestimmtes Ziel für die Serie, aber als Ansatz finde ich es interessant Menschen zu portraitieren, die sonst übersehen werden, vielleicht den Big Issue Verkaüfer, den Postmann, den Lieferdienst-Fahrer oder die Supermarkt-Kassiererin.

Was erfährst Du im Austausch mit Deinen englischen Fotograf*innen-Kolleg*innen über die Lage des Marktes in Großbritannien?
Keiner weiß genau wie es sich weiterentwickelt, aber die Kreativen und Fotografen sind beschäftigt und freuen sich einerseits Zeit für freie Projekte zu haben, andererseits aber haben Sie Angst wie es nach Corona weitergeht.
Der Staat hat den Selbständigen eine Hilfe zugesagt, die von Juni an ausgezahlt werden soll. Man bekommt 80 Prozent seines durchschnittlichen Nettoeinkommens erstmal für drei Monate als eine Gesamtsumme ausgezahlt. Das ist nicht viel aber alles hilft.

Kannst Du der Situation derzeit trotzdem etwas Positives abgewinnen?
Ja! Ich kann ganz konzentriert an meinen Projekten arbeiten und habe die Möglichkeit etwas Neues (im Stil oder Ansatz) in der Fotografie auszuprobieren. Es ist toll mehr Risiken einzugehen und freier zu arbeiten was sich dann auf Jobs in der Zukunft positiv auswirken kann. Und ich freue mich natürlich über so tolle Initiativen wie Eure, die uns Fotografen vorstellt.

Was ist Dein fotografischer Wunsch für die Zeit nach der Krise?
Ich wünsche mir gute Jobs mit interessanten Themen und Begegnungen mit ebenso interessanten Menschen. Ich wünsche mir auch mehr Zeit zu haben während der Fotosessions, vielleicht illusorisch aber vielleicht ändern sich ja wirklich ein paar Dinge zum positiven. Ich hatte immer das Gefühl seit digitalen Zeiten haben die Menschen weniger Zeit, das ist schade.

Fotografie-Website von Andrea Artz
Kunstprojekte-Website von Andrea Artz
Fotografie-Instagram-Feed von Andrea Artz
Kunstprojekte-Instagram-Feed von Andrea Artz
LinkedIn-Kanal von Andrea Artz
Bildagentur von Andrea Artz

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#FacesOfPhotography – Teil 16: Raphael Zubler aus Zürich

In Teil 16 der #FacesOfPhotography redet Raphael Zubler aus Zürich nicht lange drumherum – weder im Bild, noch im Wort: »Für unsere Branche ist es bald 4 vor 12! Ich hoffe der Spuk endet in nützlicher Frist und wir gehen zurück zu Business as usual.« Wir wollten mehr von ihm wissen:

Was ist Dein fotografischer Schwerpunkt?
Bei Auftragsarbeiten liegt mein Schwerpunkt klar im Bereich Corporate. Für Kunden wie Siemens, MAN, Swisscom, IBM, Forbo, LGT Bank aus Lichtenstein undsoweiter. Oft werden „kombinierte“ Shootings für Foto und Video-Content gebucht. Seit 2010 ist dies meine Spezialität und läuft super. Freie Projekte liegen ganz im Bereich der Reportage, bei Künstlerportraits. Besonders Langzeitprojekte in Polen und Bangladesch haben es mir angetan.

Wenn wir uns eine Welt ohne Corona vorstellen – woran bzw. an welchen Aufträgen würdest Du dieser Tage arbeiten?

Zur Zeit wäre ich in Polen, würde Freunde besuchen und neue Portraits und Reportagen schießen.

Woran arbeitest Du anstattdessen?
Es stehen Postproduction-Arbeiten an. Einige Portraits sind zu bearbeiten und ein Image-Video für eine Briefumschlags-Firma wird Zeit für den Finish benötigen. Danach sehen wir weiter.
Hätte da ein paar Ideen für einen Stop-Trick-Film….

Wie ist es um die fotografische Zunft in der Schweiz derzeit allgemein bestellt?
Zur Zeit steht alles still. Alle Projekte wurden eingefroren oder abgesagt. Die Bundesbehörden legten einen tollen Plan vor. Mit Hilfen für die Wirtschaft, Bundes-Bürgschaften für Bankkredite usw. Selbständige wie wir kommen bis jetzt darin nicht vor. Es läuft eine Petition um hier Abhilfe zu schaffen. Da sind wir gespannt. Für viele wird es bald 4 vor 12.

Was bedeutet Dir die Fotografie?
Alles! Ich bin mit der Fotografie und bewegten Bildern aufgewachsen. Meine Mutter und mein Vater haben beide eine Fotografenlehre absolviert. Meine Mutter wechselte später in den Fimschnitt. Mein Vater war der langjährige Hausfotograf des Schauspielhauses Zürich und lehrte mich das Fotografieren mit wenig Licht, die Arbeiten im Labor, zeigte den Umgang mit den Kameras. Der eine Großvater war Grafiker und Trickfilmer. Bilder waren immer in der Umgebung und als es um die Berufswahl ging standen eigentlich nur drei Berufe in der engeren Auswahl: Fotograf, Architekt, Pilot. Der Architekt fiel raus da er zu wenig reisen muss für seine Tätigkeit. Der Pilot fiel als Brillenträger damals auch raus. Der Fotografenberuf ist die perfekte Mischung für mich. In Kombination mit bewegten Bildern ist er noch spannender geworden.

Was ist Dein fotografischer Wunsch für die Zeit nach der Krise?
Die geplanten Reisen werden nachgeholt. Und hoffentlich erwachen die Kunden bald wieder. Ich bin in meinen Worten: Extrem Ready!

Und hier geht es zu der Website von Raphael Zubler: raphaelzubler.com

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#FacesOfPhotography – Teil 1: Stefan Hobmaier aus München

Im ersten Teil unserer neuen Serie #FacesOfPhotography kommt der Münchner Portrait- und Corporate-Fotograf Stefan Hobmaier zu Wort (und Bild) – Viel Spaß!

»Ich freue mich jetzt auch über Videoanrufe!

Über neue Projekte und Ideen zu sprechen hat mir immer schon Spaß gemacht – ob per Mail oder telefonisch. Jetzt gibt es zusätzlich auch die Möglichkeit mich per Videocall zu Hause zu erreichen und ich wechsle extra jeden Tag die Hintergrundfarbe. Zusätzlich wird in den nächsten 14 Tagen darauf eine freie Selbstportraitserie entstehen, mit einem kleinen Augenzwinkern, versteht sich.

Nachtrag: Hier ist sie – Stefans Serie!

Und wir dürfen auch noch etwas zeigen, nämich die Outtakes, die noch nicht das Licht der Öffentlichkeit erblickt haben:

Grundsätzlich arbeite ich auch außerhalb von Pandemien so, Bilder und Bewegtbilder aus verschiedenen Richtungen denken, genau planen, professionell, kreativ und ehrlich umsetzen und fotografieren.

Seien es freie Projekte wie meine Serie mit jungen Handwerkern „Old crafts in young hands“ oder im Kundenauftrag bei Vorstands-, Mitarbeiter oder Sportlerportraits, Werbe- und Employer Branding Kampagnen oder Industriereportagen und Architekturfotografie.

Ich bin ehrenamtlich als Vorstandsbeirat der Region Bayern im Berufsverband freie Fotografen und Filmschaffende e.V. (BFF) tätig und wir pflegen die Solidarität und das Netzwerk untereinander. Es zeigt sich auch hier, dass die gegenseitige Hilfe ein sehr, sehr wichtiger Faktor in Zeiten wie diesen ist!«

Stefans Lebenslauf (in kurz):
September 1982 in Oberbayern geboren, 2005-2009 Studium in Barcelona, 2004-2011 freier Assistent in München und Barcelona, seit 2011 freier Fotograf mit Büro in München.

Stefans Website
Und hier geht es zu allen Coronaselfies!
Stefans Blog
Stefans Insta
Stefans Profil beim BFF

Natürlich können Sie auch gerne über Fotogloria Kontakt zu Stefan aufnehmen, wir haben schon für viele Kunden spannende Geschichten gemeinsam realisiert – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de

#FacesOfPhotography – die Fotografie in den Zeiten der Pandemie

#FacesOfPhotography – Status Quo am 24. März 2020

Fotograf*innen reisen in ihrem Berufsalltag – an Orte, zu Menschen, in Situationen, zu Unternehmen.

So entstehen die Geschichten, die wir anderen brauchen, um die Welt zu sehen, sie zu verstehen und Botschaften zu empfangen.

All das ist in diesen Zeiten nicht möglich. Die Auftrags-Fotografie – und damit auch die Aufgaben der angrenzenden Berufsgruppen – steht seit Beginn des Lockdowns (nahezu) still. Von einem Tag auf den anderen und das für unabsehbare Zeit.

Was das für jede*n Einzelne*n heißt und warum der Lockdown der Kreativität dennoch einen Schub geben kann, darüber wollen wir erzählen.

In einer heute startenden Serie stellen Ihnen in der kommenden Zeit die Gesichter der Fotografie auf allen Fotogloria-Kanälen vor: die

#FacesOfPhotography

Die Idee dahinter ist, dass Sie, liebe*r Leser*in die Menschen kennenlernen, die hinter den Bildern stehen, die Sie hoffentlich sehr bald wieder benötigen.

Denn eines ist gewiss: Wenn wir alle gemeinsam diese schwierigen Zeiten überstanden haben, dann wird sich unsere Normalität verändert haben, wir werden einer neuen Realität – in der Gesellschaft, der Wirtschaft, Kultur oder Wissenschaft – begegnen.

Und was eignet sich besser als die Fotografie, diese Welt neu zu sehen, neue Botschaften zu verschicken, neue Ideen zu teilen?

In diesem Sinne bleiben Sie uns allen gewogen und kommen Sie mit auf die Reise zu den #FacesOfPhotography.

#FacesOfPhotography – Status Quo am 03. September 2020

Als wir die #FacesOfPhotography am 24. März 2020 starteten, waren wir erschrocken, erstarrt, unsicher. Es war zu dem Zeitpunkt (und bis heute) nicht klar, was die Pandemie für uns, für die ganze Welt bedeutet.

Sofort klar allerdings war, dass der Lockdown von Tag eins an gravierende Folgen für die nationale und internationale Fotografiebranche mit sich bringen würde. Und so war es auch: Ungezählte Meldungen über auf unbestimmt verschobene oder abgesagte Jobs erreichten uns von allen Fotograf*innen aus Deutschland und der ganzen Welt und auch unsere gut gefüllten Auftragsbücher waren von jetzt auf gleich schwarz vor Streichungen.

Auf einmal waren in unserem Umfeld sehr viele Menschen akut existenzbedroht und das ohne eine wirkliche Idee, wann sich die Situation wieder normalisieren würde.

Was das für jede*n Einzelne*n bedeutet, zeichnen wir seither auf – bis heute sind 100 Fotograf*innen weltweit zu Wort gekommen (vierzehn von ihnen stellen wir unten stehend vor) und schildern ihren Blick auf die persönliche Situation, die Fotografie, die Entwicklung des Marktes.

Seit einiger Zeit nun scheint sich die Situation – zumindest in Deutschland – etwas zu entspannen. Jobs werden wieder vergeben und fotografiert, Fotograf*innen sind unterwegs, Pläne werden geschmiedet.

All das aber ist noch lange nicht auf einem Niveau, auf dem ein Überleben der Fotograf*innen und der angrenzenden Berufe gesichert ist.

Darum haben wir beschlossen, weiterzumachen – um Ihnen auch in Zukunft die vielen persönlichen Geschichten der Fotograf*innen in den Zeiten der Pandemie zu erzählen.

In diesem Sinne: Bleiben Sie den #FacesOfPhotography gewogen.

#FacesOfPhotography – Status Quo am 10. Februar 2021

Was vor knapp einem Jahr als Aktion für die Fotografie und zur Überbrückung des ersten Lockdowns gedacht war, zählt mittlerweile 126 Folgen – so viel zu der Gesamtsituation.

Hinzufügen wollen wir zu dieser Zeit allerdings – der derzeit grauen Aussichten zum Trotz – einen großen Schwung Helligkeit, denn die Erfahrung aus allen Gesprächen zeigt eines: Kreativität lässt sich nicht stoppen. Und Kultur findet statt. Nicht auf den Bühnen, wo sie eigentlich hingehört, nicht mit dem Publikum, dass es braucht, nicht mit der nötigen finanziellen Ausstattung, nicht mit dem Nachdruck der „normalen“ Zeiten – aber dennoch überall.

Fotobücher entstehen, es wird an freien Strecken gearbeitet, Jobs werden angeschoben, Ausstellungen werden geplant, Pläne werden geschmiedet. Aber da Kreativität und Kultur auch immer an den Austausch gekoppelt sind, stellen wir Ihnen heute weitere zwölf Fotografinnen und Fotografen vor. 

P.S.: Fotogloria pendelt mittlerweile zwischen Büro und Zuhausebüro, wir stehen aber so wie immer rund um die Uhr für alle Fragen rund um die Fotografie zur Verfügung – funken Sie uns gerne auf allen Kanälen an:

Mike Gamio
0176 24 55 84 40
mike.gamio@fotogloria.de

Edda Fahrenhorst
0162 427 01 67
edda.fahrenhorst@fotogloria.de

oder
info@fotogloria.de

P.P.S.: Die #FacesOfPhotography sind:

Teil 1: Stefan Hobmaier aus München
Teil 2: Isabela Pacini aus Hamburg
Teil 3: Alberto Giuliani aus Pesaro
Teil 4: Stefan Sobotta aus Goslar
Teil 5: Jan Hosan aus Neuwied
Teil 6: Sebastian Vollmert aus Hamburg
Teil 7: Stefan Falke aus New York City
Teil 8 : Jonathan Browning aus London
Teil 9: Götz Schleser aus Berlin
Teil 10: Anna Schroll aus Jena
Teil 11: Florian W. Müller aus Köln
Teil 12: Uwe Mühlhäußer aus Nürnberg
Teil 13: Luis Cerdeira aus Madrid
Teil 14: Simon Puschmann aus Hamburg
Teil 15: Matti Immonen aus Helsinki
Teil 16: Raphael Zubler aus Zürich
Teil 17: Dave Tacon aus Shanghai
Teil 18: Nils Hendrik Müller aus Braunschweig
Teil 19: Fiene Wollstadt aus Berlin
Teil 20: Carsten Behler aus Essen
Teil 21: Anna Mutter aus Hamburg
Teil 22: Toby Binder aus München
Teil 23: Miquel Gonzalez aus Amsterdam
Teil 24: Andrea Artz aus London
Teil 25: Ulrich Wirrwa aus Ammersbek
Teil 26: Manolito Röhr aus Koblenz
Teil 27: Monica Menez aus Stuttgart
Teil 28: Christoph Papsch aus Bonn
Teil 29: Raphael Olivier aus Paris
Teil 30: Tobias Gerber aus Bissingen an der Teck
Teil 31: Marc Schmidt aus Miami
Teil 32: Lars Krüger aus Hamburg
Teil 33: Eva Häberle aus Hamburg
Teil 34: Ilja C. Hendel aus Oslo
Teil 35: Darius Ramazani aus Berlin
Teil 36: Patrick Strattner aus Miami
Teil 37: Valeria Mitelman aus Berlin
Teil 38: Piotr Malecki aus Warschau
Teil 39: Manuela Schirra und Fabrizio Giraldi aus Trieste
Teil 40: Meike Kenn aus Berlin
Teil 41: José Colón aus Barcelona
Teil 42: Cecilia Aretz aus Hamburg
Teil 43: Julia Hildebrand und Ingolf Hatz aus München
Teil 44: Christof Schmidt aus Zürich
Teil 45: Thomas Kierok aus Berlin
Teil 46: Hollis Bennett aus Nashville
Teil 47: Claus Morgenstern aus Mannheim
Teil 48: Aurelién Foucault aus Nantes
Teil 49: Dominik Asbach aus Duisburg
Teil 50: Katja Ruge aus Hamburg
Teil 51: Caio Vilela irgendwo in Brasilien
Teil 52: Måns Berg aus Stockholm
Teil 53: Philippe Roy aus Shanghai
Teil 54: Bertram Solcher aus Hamburg
Teil 55: Alex Galmeanu aus Bukarest
Teil 56: Frank Herfort aus Moskau und Berlin
Teil 57: Klaus Lange aus Berlin
Teil 58: Sabine von Bassewitz aus Lübeck
Teil 59: Andreas Reeg aus Darmstadt
Teil 60: Wolfram Schroll aus Hagen
Teil 61: Berthold Steinhilber aus Stuttgart
Teil 62: Alessandro Falco aus Belem do Pará
Teil 63: Paula Markert aus Hamburg
Teil 64: David Maupilé aus Hamburg
Teil 65: Jorge Oviedo aus Bogota
Teil 66: Melina Mörsdorf aus Hamburg
Teil 67: Muhammad Fadli aus Jakarta
Teil 68: David Cabrera aus London
Teil 69: Samuel Zuder aus Hamburg
Teil 70: Jan Kornstaedt aus Hamburg
Teil 71: Frederik Busch aus Hamburg
Teil 72: David Klammer aus Köln
Teil 73: Oliver Mark aus Berlin
Teil 74: Maria Feck aus Hamburg
Teil 75: Jo Hanley aus Edinburgh
Teil 76: WillingHoltz aus Hamburg
Teil 77: Ronaldo Schemidt aus Buenos Aires
Teil 78: Caio Guatelli aus Sao Paulo
Teil 79: Nabil Salih aus Baghdad
Teil 80: Ricardo Wiesinger aus Hannover
Teil 81: Gregg Segal aus Los Angeles
Teil 82: Kristian Gehradte aus Melbourne
Teil 83: Obie Oberholzer aus Natures Valley
Teil 84: Claus Lehmann aus Sao Paulo
Teil 85: Jordi Busque aus Barcelona
Teil 86: Florian Jaenicke aus München
Teil 87: Jewgeni Roppel aus Hamburg
Teil 88: Paulina Hildesheim aus Berlin
Teil 89: Moritz Küstner aus Hannover
Teil 90: Alexandra Lechner aus Frankfurt
Teil 91: Silvia Steinbach und Christian Ahrens aus Köln
Teil 92: Ezequiel Scagnetti aus Buenos Aires
Teil 93: Carina Faust und Björt Lülf aus Schmallenberg
Teil 94: Manu Brabo aus Gijon
Teil 95: Lars Borges aus Berlin
Teil 96: Claudia Eschborn aus Hamburg
Teil 97: Hahn+Hartung aus Berlin
Teil 98: Ed Thompson aus Ramsgate
Teil 99: Pablo Piovano aus Buenos Aires
Teil 100: Nanna Heitmann aus Moskau
Teil 101: wemake aus Stuttgart und Köln
Teil 102: Tabea Borchardt aus Essen
Teil 103: Christian O. Bruch aus Hamburg
Teil 104: Verena Müller aus Stuttgart
Teil 105: Martin San Diego aus Manila
Teil 106: Samantha Reinders aus Kapstadt
Teil 107: Kai Hartmann aus Shanghai
Teil 108: Sonja Hofmann aus Hamburg
Teil 109: Christian Klant aus Berlin
Teil 110: Vassilis Triantis aus Amsterdam
Teil 111: Uta Gleiser aus Hamburg
Teil 112: Enno Kapitza aus München
Teil 113: Alex Schwander aus Frankfurt
Teil 114: Vidhyaa Chandramohan aus Abu Dhabi
Teil 115: Bernd Opitz aus Hamburg
Teil 116: Peter Bialobrzeski aus Hamburg
Teil 117: Barbara Wolff aus Berlin
Teil 118: Tobias Habermann aus Hamburg
Teil 119: Jörg Brüggemann aus Berlin
Teil 120: Daniel Hager aus Zürich
Teil 121: Stefen Chow aus Beijing
Teil 122: Frank Bayh und Steff Rosenberger-Ochs aus Stuttgart
Teil 123: Sascha Kraus aus Essen
Teil 124: Frank Linders aus Hamburg
Teil 125: Joerg Schwalfenberg aus Hamburg
Teil 126: Mattia Balsamini aus Venedig
Teil 127: Rui Camilo aus Wiesbaden
Teil 128: Anne Ackermann aus Speyer
Teil 129: Ralf Gellert aus Hamburg
Teil 130: Ruslan Asanov aus Plóvdiv
Teil 131: Leoni Marie Hübner aus Hamburg
Teil 132: Andreas Krufczik aus Berlin
Teil 133: Giulia Marthaler aus Zürich
Teil 134: J. Konrad Schmidt aus Berlin
Teil 135: Peter Nitsch aus Bangkok
Teil 136: Franziska Gilli und Barbara Bachmann aus Hannover und Bozen
Teil 137: Jörg Gläscher aus Leipzig
Teil 138: Suzan Pektaş aus Istanbul

fotogloria und die Magaziniker auf dem TDI 2019

Beim Tag der Deutschen Industrie (TDI 2019) geben sich hochkarätige Politgäste das Mikrofon nacheinander in die Hand – es wird gestritten, diskutiert, versprochen und wieder redigiert, der große Schlagabtausch ist ebenso ein Teil des Spektakels wie die leisen Zwischentöne (derer allerdings weniger).

Wenn der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) zum großen Treffen einlädt, sprechen ebenjene illustren Gäste aus der Politik zu der geballten Wirtschaftskraft Deutschlands: geladen und im Berliner Funkhaus an der Spree erschienen waren an den heißen Tagen Anfang Juni rund 1.100 Gäste aus den Spitzen der Unternehmen und Verbände.

v.l.n.r.: Stefan Schanz (Die Magaziniker), Edda Fahrenhorst und Mike Gamio (beide fotogloria)

Mittendrin: fotogloria gemeinsam mit der Agentur Die Magaziniker aus Stuttgart. Und unser neuestes Projekt – Deutschland 6.0* (das zwar noch in den allerkleinsten Kinderschühchen steckt, aber dort sehr bald hinaus wachsen wird)!

Wir hatten zwei anregende und aufregende Tage, in denen wir das Projekt das erste Mal (halb-)öffentlich vorgestellt haben, damit auf großes Interesse gestoßen sind und nach denen wir bestätigt und voller Tatendrang wieder nach Hause gefahren sind!

Edda Fahrenhorst (fotogloria) auf der TechStage und dem Vortrags-Rahmenprogramm »Perspectives on Innovation«

Das gesamte Projektteam bedankt sich beim BDI sehr herzlich für die Partnerschaft und die Einladung, für das Vertrauen, dass uns und unserem Projekt entgegen gebracht wird, für die Möglichkeit, damit in die Öffentlichkeit zu treten und für die so lustige, nette und unkomplizierte Zusammenarbeit! DANKE stellvertretend für das gesamte Team Daniela Werner und Tim Zeller!

 

*Ausführliche Informationen zu dem Projekt »Deutschland 6.0« gibt es an dieser Stelle irgendwann um den Jahreswechsel herum, wenn wir damit ganz offiziell an die Öffentlichkeit gehen. Hier nur ganz kurz:

Unser Land hat ein enormes Potenzial für eine gute Zukunft. Dieses Zukunftspotenzial machen wir mit dem Projekt Deutschland 6.0 sichtbar(er). Denn Deutschland ist nicht nur das Land der Hidden Champions, es ist auch das Land der Hidden Ideas, der Hidden Solutions und der Hidden People. Und genau das wollen wir ändern. Wir zeigen Zukunft! Wir besuchen Menschen, Unternehmen und Institutionen, die schon heute an großen und kleinen Lösungen für übermorgen arbeiten, und wir erzählen ihre Geschichten: Zeitgemäß, spannend, ehrlich und authentisch. Ab 1. Januar 2020.

Wer sich für das Projekt interessiert oder als möglicher Zukunftspartner eine Geschichte zu erzählen hat, findet auf der Projektseite sechsnull.de weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten.

**Wenn Sie mehr über den BDI erfahren möchten, dann bitte HIER entlang.

***Hier gibt es noch mehr Infos zu den Magazinikern.

****Die Fotos in dem Artikel sind von Mike Gamio, Edda Fahrenhorst und zwei unbekannten Herren, denen unser Dank gilt – fotografiert übrigens (meistens) mit Equipment von Olympus.

*****Die Gäste des TDI und auf den Fotos zu sehen: BDI-Präsident Prof. Dieter Kempf, Kanzlerin Dr. Angela Merkel, Bruno Le Maire (Finanzminister Frankreich), Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz, Annalena Baerbock (Bundesvorsitzende Bündnis 90/DieGrünen) und FDP-Vorsitzender Christian Lindner.

 

 

 

Warum gute Geschichten gute Bilder brauchen: Steffen Beck von pr+co im Interview

Unternehmen wollen ihre Produkte und Dienstleistungen verkaufen, klar. Sie wollen darüber hinaus ihren Kunden aber auch – als zusätzliches Verkaufsargument – ihre Geschichte erzählen. Ihre Geschichte über Erfolge, aktuelle Neuentwicklungen oder über das Team, das dahinter steht. Und was würde sich mehr anbieten, als ebenjene Geschichte in Form von Geschichten via Text und Fotos in einem Magazin zu zeigen.

Passionierte Geschichtenerzähler im Auftrag von Unternehmen wie ebm papst, Trumpf oder Helukabel sind die Magaziniker der Stuttgarter Agentur pr+co, die neben grandiosen B2B und B2C Auftritten auch ein eigenes Magazin – das Evau – entwickelt und auf den Markt gebracht haben.

Wir haben Steffen Beck, seines Zeichens Redaktionsleiter und Mitglied der Geschäftsführung gefragt, warum eigentlich Magazine, warum es dafür auch gute Fotos braucht und warum die Zusammenarbeit mit fotogloria national und international genau in diesem Punkt so gut funktioniert:

fotogloria: Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Steffen Beck: pr+co, das sind 20 Magaziniker mit Leib und Seele: Unser Herz schlägt für gedruckte und digitale Kunden- und Mitarbeitermagazine. Für unsere Industriekunden entwickeln wir die Konzepte, produzieren die Inhalte und kümmern uns um die Verbreitung. Von der Anzahl der Kollegen her betrachtet, sind wir keine große Agentur – Größe ist aber auch nicht unser Ziel. Wir legen viel mehr Wert auf hochwertigen Content und langfristige Zusammenarbeit. Deshalb sind wir auch stolz darauf, mit einigen Kollegen, Kunden und externen Partner schon länger als zehn Jahre zusammenzuarbeiten.

Unternehmenskommunikation ist Ihre Mission – wie wichtig sind dafür Bilder?
Ohne das Zusammenspiel von Text und visuellem Inhalt – egal, ob Foto, Bewegtbild oder Illustration – funktioniert kein Magazin. Das gilt für den Kiosk (auch den digitalen!) und genauso für die externe wie die interne Unternehmenskommunikation. Und da sich nach unserer Überzeugung in der Content-Fülle nur Qualität durchsetzt, legen wir darauf auch bei Bildern größten Wert.

Sie arbeiten geraumer Zeit mit fotogloria zusammen für verschiedene Unternehmen: Haben Sie aus den Produktionen ein Lieblingsbild?
Puh, das ist bei den vielen tollen Fotos natürlich schwer! Aber der Aufmacher für den Artikel über das Schweizer Unternehmen BioCan ist allein schon wegen der Story dahinter besonders im Gedächtnis geblieben. Schließlich hat sich Janosch Abel da sozusagen in die Höhle der Hanfzüchter gewagt.

Und zuguterletzt: Wie ist die Zusammenarbeit mit fotogloria?
Eine einzige Aneinanderreihung von Superlativen! Ganz im Ernst: super unkompliziert, super zuverlässig, super kreativ, super engagiert und bei aller Professionalität auch menschlich immer eine Bereicherung.

* Für mehr Informationen über pr+co bitte HIER entlang.

** Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat nationale oder internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Corporatefotografie International von fotogloria: international@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0

*** Mehr Infos zu der Internationalen Fotografenvermittlung von fotogloria finden Sie HIER.

**** Mehr Infos zu der nationalen Fotografenvermittlung von fotogloria finden Sie HIER.

Vier Titel und Rücktitel für das Lufthansa-Mitarbeitermagazin ONE

Was wäre eine Fußballmannschaft ohne einen funktionierenden Teamgedanken? Nicht sehr erfolgreich.

Diese Grundidee hat sich – verständlicherweise in Zeiten der Fußballweltmeisterschaft – das Mitarbeitermagazin der Lufthansa »ONE« zu eigen gemacht und auf die eigenen Belange zugeschnitten. Dafür wurden vier Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen in Lufthansa-Team-Trikots abgelichtet und zieren nun in der Vorder- und Hinteransicht vier verschiedene Titel und Rücktitel des Magazins. Fotografiert von fotogloria-Fotograf Hoyoung Lee in Dallas!

Und natürlich begleitet von wiederum einem großartigen Team rund um Axel-Springer-SE-Bildredakteur Olaf Roessler – beteiligt an der Geschichte sind neben fotogloria:
Kunde: Lufthansa
Umsetzung & Photo Direction: Relevance Hamburg
Auftraggeber & Art Direction: Axel Springer Corporate Solutions
CGI: Michael Stach

 

*Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Corporatefotografie International von fotogloria: international@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0

**Mehr Infos zu der Internationalen Fotografenvermittlung von fotogloria finden Sie HIER