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fotogloria und die Magaziniker auf dem TDI 2019

Beim Tag der Deutschen Industrie (TDI 2019) geben sich hochkarätige Politgäste das Mikrofon nacheinander in die Hand – es wird gestritten, diskutiert, versprochen und wieder redigiert, der große Schlagabtausch ist ebenso ein Teil des Spektakels wie die leisen Zwischentöne (derer allerdings weniger).

Wenn der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) zum großen Treffen einlädt, sprechen ebenjene illustren Gäste aus der Politik zu der geballten Wirtschaftskraft Deutschlands: geladen und im Berliner Funkhaus an der Spree erschienen waren an den heißen Tagen Anfang Juni rund 1.100 Gäste aus den Spitzen der Unternehmen und Verbände.

v.l.n.r.: Stefan Schanz (Die Magaziniker), Edda Fahrenhorst und Mike Gamio (beide fotogloria)

Mittendrin: fotogloria gemeinsam mit der Agentur Die Magaziniker aus Stuttgart. Und unser neuestes Projekt – Deutschland 6.0* (das zwar noch in den allerkleinsten Kinderschühchen steckt, aber dort sehr bald hinaus wachsen wird)!

Wir hatten zwei anregende und aufregende Tage, in denen wir das Projekt das erste Mal (halb-)öffentlich vorgestellt haben, damit auf großes Interesse gestoßen sind und nach denen wir bestätigt und voller Tatendrang wieder nach Hause gefahren sind!

Edda Fahrenhorst (fotogloria) auf der TechStage und dem Vortrags-Rahmenprogramm »Perspectives on Innovation«

Das gesamte Projektteam bedankt sich beim BDI sehr herzlich für die Partnerschaft und die Einladung, für das Vertrauen, dass uns und unserem Projekt entgegen gebracht wird, für die Möglichkeit, damit in die Öffentlichkeit zu treten und für die so lustige, nette und unkomplizierte Zusammenarbeit! DANKE stellvertretend für das gesamte Team Daniela Werner und Tim Zeller!

 

*Ausführliche Informationen zu dem Projekt »Deutschland 6.0« gibt es an dieser Stelle irgendwann um den Jahreswechsel herum, wenn wir damit ganz offiziell an die Öffentlichkeit gehen. Hier nur ganz kurz:

Unser Land hat ein enormes Potenzial für eine gute Zukunft. Dieses Zukunftspotenzial machen wir mit dem Projekt Deutschland 6.0 sichtbar(er). Denn Deutschland ist nicht nur das Land der Hidden Champions, es ist auch das Land der Hidden Ideas, der Hidden Solutions und der Hidden People. Und genau das wollen wir ändern. Wir zeigen Zukunft! Wir besuchen Menschen, Unternehmen und Institutionen, die schon heute an großen und kleinen Lösungen für übermorgen arbeiten, und wir erzählen ihre Geschichten: Zeitgemäß, spannend, ehrlich und authentisch. Ab 1. Januar 2020.

Wer sich für das Projekt interessiert oder als möglicher Zukunftspartner eine Geschichte zu erzählen hat, findet auf der Projektseite sechsnull.de weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten.

**Wenn Sie mehr über den BDI erfahren möchten, dann bitte HIER entlang.

***Hier gibt es noch mehr Infos zu den Magazinikern.

****Die Fotos in dem Artikel sind von Mike Gamio, Edda Fahrenhorst und zwei unbekannten Herren, denen unser Dank gilt – fotografiert übrigens (meistens) mit Equipment von Olympus.

*****Die Gäste des TDI und auf den Fotos zu sehen: BDI-Präsident Prof. Dieter Kempf, Kanzlerin Dr. Angela Merkel, Bruno Le Maire (Finanzminister Frankreich), Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz, Annalena Baerbock (Bundesvorsitzende Bündnis 90/DieGrünen) und FDP-Vorsitzender Christian Lindner.

 

 

 

»Großartig, gefährlich, einzigartig« – Jan Michael Hosan fotografiert im Super-Kamiokande

Neutrinos bevölkern das Weltall, sie bewegen sich – trotz einer sehr geringen eigenen Masse – höchstwahrscheinlich so schnell wie das Licht und werden auch durch feste Materie nicht aufgehalten, sondern durchdringen ebenjene mühelos.

Neutrinos gelten als Boten aus dem Sonneninneren und als Frühwarner vor einer Supernova – sie zu verstehen heißt also, einen guten Teil der energetischen Zusammenhänge des Kosmos zu verstehen. Das besagt jedenfalls der derzeitige Wissens- und Glaubensstand der Astrophysik.

Einen Haken gibt es allerdings dabei: Um Eigenschaften, Masse und die Energie der Neutrinos untersuchen zu können, muss man sie zuerst einmal ausfindig machen. Denn durch die genannten Eigenschaften sind sie kaum auffindbar. Um die Teilchen dennoch aufzuspüren gibt es rund um die Welt so genannte Neutrinodetektoren.

Einer davon steht in Japan, genauer gesagt in Hida, in der Präfektur Gifu. Tief unter der Erde – um möglichst wenig kosmischer und damit die Messung verwirrender Strahlung ausgesetzt zu sein – ist ein Stahltank mit einem Durchmesser von 39,3 Metern und einer Höhe von 41,4 Metern eingelassen. Die Wände sind ausgekleidet mit 13.000 goldschimmernden Photomultipliern (die in der Lage sind, auch noch die kleinste Menge an Licht zu messen) und aufgefüllt ist der Detektor mit ca. 50.000 Tonnen höchstreinem Wasser (also frei von allen Spurenelementen, Bakterien etc.).

Dieser Detektor – übrigens weltweit der größte unterirdische seiner Art – ist in der Lage, Neutrinos zu beobachtet, so geschehen etwa am 24. Februar 1987, als die Supernova »SN 1987A«  in der Großen Magellanschen Wolke stattfand. Drei Stunden bevor das sichtbare Licht der Supernova die Erde erreichte, wurde ein starker Neutrino-Ausstoß von verschiedenen Neutrino-Observatorien festgestellt: Im Kamiokande-Detektor wurden elf Neutrinos gemessen.

Im Spätsommer diesen Jahres wurde der Detektor nach 16 Jahren Dauerbetrieb das erste Mal wieder für Wartungsarbeiten geöffnet – als einer der ganz wenigen Fotografen weltweit durfte fotogloria-Fotograf Jan Michael Hosan Bilder aus dem Innern des Super-Kamiokande mitbringen und wir haben mit ihm über dieses besondere Erlebnis gesprochen:

fotogloria: Jan, wie bist Du auf das Thema gekommen?
Jan Michael Hosan: Tatsächlich habe ich auf recht banalem Wege das erste Mal vom Super-Kamiokande gehört – vor vielen, vielen Jahren las ich einen Kriminalroman, in dem der finale Kampf zwischen Gut und Böse im Kamiokande stattfand. Die Beschreibung des Detektors war so gut und plastisch, dass ich eigentlich nur aus Scherz einmal nachgeschaut habe, ob es das wirklich gibt oder ob der Ort der Phantasie des Autors entspringt und siehe da: Es gab ihn wirklich. Ich wusste sofort, dass ich dort fotografieren wollte.

Zwischen Deiner Entdeckung und dem Ortstermin liegen ein paar Jahre – war es so schwer, eine Genehmigung zu bekommen?
Oh ja. Genauer gesagt: Ich habe das Thema immer vor mit hergeschoben, habe recherchiert und gelesen, habe halbherzig versucht, Kontakte zu knüpfen, wusste aber eigentlich gar nicht so recht, wo genau ich anfangen soll nachzufragen. Und dann habe ich irgendwann Mike Gamio von fotogloria vom Kamiokande erzählt und er sagte nur: »Lass‘ mich mal versuchen« und ein halbes Jahr später durfte ich rein – es ist mir immer noch ein Rätsel, wie er DAS geschafft hat…

Was hat Dich in Hida erwartet?
Zuerst einmal ein sehr, sehr netter deutscher Wissenschaftler namens Kai Martens, der mir bei einem Drink am Vorabend genau erklärt hat, wie man sich im Kamiokande bewegt, wie es dort aussieht etc. Die Vorbereitung war Gold wert, denn ich war nicht nur extrem nervös, sondern sich in einer solchen Umgebung richtig zu bewegen ist einfach zwingend notwendig, da nicht ganz ungefährlich und vor allem zeitlich sehr limitiert.

Am eigentlichen Tag habe ich dann sechs bis sieben Stunden gewartet, immer wieder hieß es, dass es jetzt klappt und dann wurde doch nichts draus. Aber dann auf einmal musste alles sehr schnell gehen: Ab in den Reinraum, die Anzüge anziehen und… Damit fing das Problem an: Ich habe erstmal zwei Anzüge gesprengt, da mir die japanischen Größen einfach viel zu klein sind. Am Ende wurde aus irgendeiner Ecke ein XXL-Anzug gezogen, in den ich gerade so hineinpasste. Man stelle sich vor, dass das Ganze beinahe an meiner Kleidergröße gescheitert wäre…

Na jedenfalls ging nach dem Ankleidekrimi dann die eigentliche Reise los: Ich fand mich in einer sehr kleinen Materialgondel wieder und wurde darin sitzend an einem – nach meinem Empfinden – sehr dünnen Seil abgeseilt. In der Theorie wusste ich ja, dass der Detektor in 1.000 Metern Tiefe liegt, war aber am Morgen schon sehr tief zur Basisstation in den Berg gefahren und dachte, dass es nicht noch tiefer gehen könnte. Es konnte. Etwa zehn bis 15 Minuten ging die Fahrt, es ging tiefer und immer tiefer Es war ziemlich dunkel, die Geräusche wurden mehr und mehr verschluckt und ich dachte irgendwannm dass es nicht mehr weiter gehen kann, es fühlte sich an, als wäre ich in das große Nichts geraten – das war unheimlich, angsteinflößend und zeitgleich sehr, sehr spannend und dabei golden schimmernd.

Die Minuten zogen sich auf jeden Fall sehr lange dahin, bis wir am Ende ein kleines Floß erreichten, auf dem ich dann mitnichten festen Boden unter den Füßen hatte, sondern auf schwankendem Untergrund stand und wusste, dass das Wasser rundherum sicher kein Badewasser ist, sondern meiner Haut sofort alle Mineralstoffe entziehen würde, sollte ich hineinfallen.

Was war die größte fotografische Herausforderung?
Alles. Das ganze Drumherum. Ich war emotional so sehr herausgefordert, dass ich mich wirklich konzentrieren musste, um überhaupt Bilder zu machen. Und dass auch noch mit der äußerst knappen Zeit im Nacken, denn ich wusste, dass ich nur eine halbe Stunde fotografieren durfte. In großer Dunkelheit, mit dem ständigen Gefühl, zu stören und dabei aber mit einem mitgebrachten Bild im Kopf, dass ich eigentlich sofort wieder vergessen musste, weil ich dank des schwankenden Untergrunds nicht mal mehr ein Stativ aufstellen konnte.

Ich musste also alle Schwierigkeiten so schnell wie möglich überwinden, mein ganzes Können zusammennehmen und improvisieren. Ich habe letztlich natürlich auf jegliche Beleuchtung verzichtet, habe alle Bilder aus der Hand geschossen, war dankbar und glücklich darüber, dass meine Kamera 6.000 ISO schafft und habe dann zuhause das Hauptbild aus 5 Motiven zusammengesetzt. Und das hat sogar funktioniert, ohne dass ich die Einzelbilder allzusehr in Photoshop quälen musste.

Bist Du zufrieden mit dem Ergebnis?
Fotografisch? Nun, da wäre noch mehr möglich gewesen. Theoretisch.
Praktisch nicht, dafür habe ich das Beste herausgeholt und bin total happy.

Mit dem Erlebten? Der Besuch im Super-Kamiokande war eine unglaubliche Ehre und ich verbeuge mich in Dankbarkeit vor den Wissenschaftlern, die mir das ermöglicht haben.

*Für mehr Informationen über den Super Kamiokande bitte HIER entlang.

** Nach einer klassischen Ausbildung zum Werbefotografen arbeitete Jan Michael Hosan in Studios in Österreich und der Schweiz. Sein Handwerk – die Industriefotografie – schließlich mehr als beherrschend, eröffnete er 2006 sein eigenes Studio. Seitdem setzt er die Ideen seiner internationalen Kunden um – mit einem hochprofessionellen und den speziellen Anforderungen angepassten Equipment und immer mit seinem eigenen Blick. Jan Hosan ist neben der Industriefotografie auf Technologie-, Medizin und Wissenschafts-Fotografie spezialisiert. Er lebt in Neuwied und arbeitet weltweit.

*** fotogloria vertritt  Jan Michael Hosan und seine Industriefotografie exklusiv und weltweit. Über fotogloria können Sie ihn gerne für Ihre Ideen und Aufträge buchen – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de

****Den Termin realisiert hat Mike Gamio von fotogloria, Text und Interview stammen aus der Feder von Edda Fahrenhorst, ebenfalls fotogloria.

Vom Eisengusswerk zum Reinraum: Mit GF einmal um die ganze Welt

Das Unternehmen Georg Fischer AG (GF) ist ein Global Player: Mit 136 Gesellschaften in 34 Ländern gehört die Schweizer Aktiengesellschaft zu den großen und internationalen Produzenten verschiedenster Komponenten von Rohrleitungssystemen bis zum Werkzeugbau.

Für eine einheitliche Außendarstellung der Standorte beschloss GF zu Beginn des Jahres 2017 einen fotografischen Neuanfang. Und so begann die Zusammenarbeit mit fotogloria.

Mittlerweile durften wir dafür nicht nur das internationale Fotografen-Briefing erarbeiten und erstellen, sondern auch Fotografen aus unserem internationalen Fotografennetzwerk zu verschiendenen GF-Standorten in bislang Europa, Asien und den USA losschicken.

Im Ergebnis zeigen die Bilder nicht nur die Werkshallen, Produktionsabläufe, Bürogebäude und vieles mehr, sondern vor allem, wie sympathisch und weltoffen das Unternehmen ist.

Wir haben Sarah Siebert, ihres Zeichens Communication Specialist bei GF, zu Ihrem Unternehmen und zu der Zusammenarbeit mit fotogloria befragt:

Bitte stellen Sie sich und Ihr Unternehmen vor.
GF ist ein internationaler Industriekonzern mit drei verschiedenen Divisionen: GF Piping Systems produziert Rohrleitungssysteme und Systemlösungen, GF Casting Solutions stellt Leichtbau-Komponenten für verschiedene Branchen her und GF Machining Solutions bietet Komplettlösungen für den Werkzeug- und Formenbau an. Ich arbeite in der Konzern-Kommunikation im Hauptsitz in Schaffhausen (Schweiz). Hier bin ich u.a. mitverantwortlich für die Konzern-Publikationen, die Website und die Shootings, die im Rahmen unserer Projekte stattfinden.

Viele Ihrer internationalen Standorte werden derzeit von fotogloria-Fotografen fotografiert und wir durften außerdem das internationale Briefing dafür erarbeiten – bitte lassen Sie uns wissen, welche Inhalte für welche Zwecke fotografiert werden.
Unser Unternehmen ist sehr heterogen aufgestellt. Das führt dazu, dass unsere Mitarbeitenden in unterschiedlichsten Umgebungen arbeiten – von Eisengusswerk bis zum Reinraum ist hier alles mit dabei. Der Bedarf an Bildern, die unsere Mitarbeitenden und Standorte auf der ganzen Welt zeigen, ist intern sowie extern hoch. In unserem Konzept haben wir festgelegt, welche Motive uns wichtig sind. Dazu gehören beispielweise die Aussenansicht eines Gebäudes, das Innenleben der Produktion oder konzentrierte Mitarbeitende bei der Arbeit. Diese Bilder können all unsere Gesellschaften für ihre Zwecke einsetzen. So entsteht mit der Zeit eine einheitliche Bildsprache im Unternehmen.

Haben Sie aus den Produktionen ein Lieblingsbild?
Die Bilder der Mitarbeitenden an ihren Arbeitsplätzen gefallen mir am besten. Hier sind wirklich spannende Aufnahmen entstanden; und die Fotografen haben ein sehr gutes Auge bewiesen. GF betreibt in 34 Ländern 136 Gesellschaften – da sind wir selbstverständlich immer wieder überrascht, wie viele tolle Bilder wir von den Fotografen aus der ganzen Welt erhalten.

Und zuguterletzt: Wie ist die Zusammenarbeit mit fotogloria?
Die Zusammenarbeit mit fotogloria war von Anfang an sehr angenehm. Die Erfahrung, die die Agentur mitbringt, gibt uns als Unternehmen Sicherheit. fotogloria hat sehr schnell verstanden, was uns wichtig ist und hatte immer ein passendes Fotografen-Portfolio in der Hinterhand. Das Netzwerk ist grossartig und wir profitieren sehr gut davon.

* Für mehr Informationen gelangen Sie HIER zu der Website von GF.

** Die internationalen fotogloria-Fotografen für GF waren bis heute:  Anna Schroll, Christoph Papsch, Tobias Gerber, Steffen Schulte-Lippern, Philippe Roy und Scott Gable.

*** Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Corporatefotografie International von fotogloria: international@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0

**** Mehr Infos zu der Internationalen Fotografenvermittlung von fotogloria finden Sie HIER

 

Wie künstliche Körperteile entstehen – Jan Michael Hosan bei Ottobock

Beinahe jedes Thema lässt sich kindgerecht aufarbeiten und erklären: Die Macher des Kinder-Ablegers von GEO sind genau darin unerschrocken und meisterhaft. Und so widmen sie sich in der aktuellen GEOlino-Ausgabe – pünktlich zum Start der Paralympics in Rio – der Entstehung von künstlichen Körperteilen.

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Und da für Kinder, ebenso wie für Erwachsene, Geschichten am besten mit guten Bildern funktionieren, hat GEOlino Bildredakteurin Eva Pradel für die Strecke den fotogloria-Fotografen Jan Michael Hosan verpflichtet und ihn in das niedersächsische Duderstadt zu der Firma Ottobock geschickt. Seines Zeichens erfahrener Industriefotograf hatte Jan bei dem Job viel Spaß: »Bei der Produktion war ja von vorneherein klar, dass die Bilder für Kinder sind. Das hat mich beim Shooting nochmal zusätzlich total beflügelt«

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Entsprechend hat Jan von seinem Tag bei Ottobock viele starke Bilder mitgebracht, die von der GEOlino-Redaktion zu gleich mehreren Doppelseiten zusammen gebaut und nun in der aktuellen Ausgabe gezeigt werden.

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* Nach einer klassischen Ausbildung zum Werbefotografen arbeitete Jan Michael Hosan in Studios in Österreich und der Schweiz. Sein Handwerk – die Industriefotografie – schließlich mehr als beherrschend, eröffnete er 2006 sein eigenes Studio. Seitdem setzt er die Ideen seiner internationalen Kunden um – mit einem hochprofessionellen und den speziellen Anforderungen angepassten Equipment und immer mit seinem eigenen Blick. Jan Hosan ist neben der Industriefotografie auf Technologie-, Medizin und Wissenschafts-Fotografie spezialisiert. Er lebt in Neuwied und arbeitet weltweit.

fotogloria vertritt  Jan Michael Hosan und seine Industriefotografie exklusiv und weltweit. Über fotogloria können Sie ihn gerne für Ihre Ideen und Aufträge im Bereich Industriefotografie buchen – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de

»Augenblick der Technik« im Industrieanzeiger

Es gibt Kooperationen, über die freut man sich immer wieder. Die zwischen fotogloria und dem Industrieanzeiger ist so eine: Wir schicken schicke Bilder und der Industrieanzeiger druckt seine Doppelseite »Augenblick der Technik« damit. Alle sind damit froh und feine Eigenwerbung ists außerdem! In diesem Falle ist das Bild übrigens von fotogloria-Fotograf Jan Michael Hosan.

 

* Nach einer klassischen Ausbildung zum Werbefotografen arbeitete Jan Michael Hosan in Studios in Österreich und der Schweiz. Sein Handwerk – die Industriefotografie – schließlich mehr als beherrschend, eröffnete er 2006 sein eigenes Studio. Seitdem setzt er die Ideen seiner internationalen Kunden um – mit einem hochprofessionellen und den speziellen Anforderungen angepassten Equipment und immer mit seinem eigenen Blick. Jan Hosan ist neben der Industriefotografie auf Technologie-, Medizin und Wissenschafts-Fotografie spezialisiert. Er lebt in Neuwied und arbeitet weltweit.

fotogloria vertritt  Jan Michael Hosan und seine Industriefotografie exklusiv und weltweit. Über fotogloria können Sie Jan Michael Hosan gerne für Ihre Ideen und Aufträge im Bereich Industriefotografie buchen – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de

Industriefotografie de luxe – Jan Michael Hosan bei Festo

Innovation und Zukunftsvision. Global Player und Weltmarktführer. Industrie 4.0 und Impulsgeber. All das und noch sehr viel mehr beschreibt das Wirken und Handeln des Esslinger Traditionsunternehmens Festo. Und gibt gleichzeitig die Anforderungen an das große Festo-Fotoshooting mit fotogloria-Industriefotograf Jan Michael Hosan wieder.

fotogloria hat mit Philip Freudigmann, dem verantwortlichen Kreativen von Festo, mit Jan Michael Hosan und mit Mike Gamio von fotogloria über das Shooting gesprochen.

fotogloria: Herr Freudigmann, das große Festo-Shooting hatte die neue Technologiefabrik in Scharnhausen zum Inhalt. Bitte lassen Sie uns ein paar Hintergründe dazu wissen – seit wann wurde gebaut, wann wurde sie eröffnet, was wird dort produziert, wer arbeitet dort, was sind die Besonderheiten?
Philip Freudigmann: Der Grundstein zur Technologiefabrik Scharnhausen wurde bereits im Dezember 2010 mit den ersten Entwürfen gelegt. Die offizielle Eröffnung fand dann knapp vier Jahre später am 24. September 2015 statt. Heute werden hier in vier Leistungszentren Automatisierungskomponenten für pneumatische Steuerungen und Handhabungstechnik produziert: Kundenlösungen, Elektronik, Fertigung und Montage. Die Technologiefabrik bietet dabei ein ideales Umfeld für die Zusammenarbeit der über 1.200 Mitarbeiter – von deren kooperativer Entwicklung bis hin zu Produktion und Versand. Als Referenzfabrik sind wir fortan ein Vorzeige-Produktionsstandort für Festo.

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fotogloria: Mike und Jan, im Vorfeld des Festo-Shootings – im wahrsten Sinne Industriefotografie de luxe – wart Ihr gemeinsam in Scharnhausen. Erzählt mal.
Mike Gamio: Mit Jan habe ich ja schon viele Termine in den letzten Jahren zusammen gemacht, daher sind wir ein gut eingespieltes Team – die Zusammenarbeit ist einfach klasse. Aber das zu fotografierende Objekt war dann doch etwas anders als üblich… Wir sollten ein komplett neues und einzigartiges Werk bei Stuttgart ablichten. Dort war einfach alles groß, supermodern, aufgeräumt und schick – ein Traum für jeden Industriefotografen. Wir sind mehrere Stunden durch die Werkshallen gegangen, haben uns alles angeschaut und waren einfach sehr beeindruckt davon… und freuten uns wie kleine Kinder über das Projekt.

Jan Michael Hosan: Mein erster Gedanke war: Auweia, da werde ich während des Shootings sehr viele Kilometer laufen müssen… Nein, natürlich nicht – ich war sofort absolut begeistert von dem Gebäude, von der Technik, von der Optik. So viele verschiedene Möglichkeiten, so viele Motive, eine regelrechte Bilderflut ist über mir zusammen gebrochen. Es war eine knallharte Denksportaufgabe, die Anforderungen an das Shooting und die Ideen des Kunden in Motive umzusetzen, um diese dann zu beraten. Aber das war ja auch das Tolle an dem Shooting – Festo und Philip Freudigmann waren total flexibel und dabei neugierig auf meine fotografische Meinung. Traumhaft.

Wie sah denn die konkrete Vorbereitung zu dem Shooting seitens fotogloria aus?
Mike Gamio: Wir haben Briefings, Ablauf und Zeitpläne mit Jan besprochen, die gewünschten Motive auf Realisierbarkeit geprüft, dann alle Punkte mit dem Kunden abgesprochen und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge gemacht. Und dazu kamen natürlich die ganzen administrativen Tätigkeiten rund um das Shooting, wie Kostenklärung, Terminkoordination, das Buchen der Assistentin…

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Und Jan, wie hast Du Dich auf Deine Industriefotografie bei Festo vorbereitet?
Jan Michael Hosan: Festo hat ja glücklicherweise im Vorfeld zu dem großen Shooting ein Probeshooting in einem anderen Werk, aber mit ähnlicher Aufgabenstellung, realisiert. Bei dem Vorabshooting hatte ich fotografisch absolut freie Hand und anhand der Ergebnisse haben wir dann gemeinsam einen Look für Scharnhausen ausgetüftelt – das war sehr hilfreich, um genau zu wissen, wohin die fotografische Reise geht.

Um ehrlich zu sein, habe ich genau diesen Look dann tatsächlich auch vorher noch einmal richtig durchgespielt und »geübt« – im Unternehmen von einem Freund. Ich wollte einfach ganz sicher sein, dass ich die Ideen des Kunden optimal und im Zeitplan umsetze. Und natürlich wollte ich schauen, wie viele Lampen etcetera ich tatsächlich einsetzen muss. Am Ende habe ich dann sicherheitshalber wirklich alles doppelt mitgenommen – 2 Bodies (ich fotografiere mit der neuen Leica S), jede Optik, gefühlt kilometerweise Kabel, 10 Lampen plus Wannen & Co., zwei Laptops… Das war aber auch gut so, denn tatsächlich ist mir zwei mal etwas kaputt gegangen…

Über mehrere Tage wurden viele Szenen vor Ort und mit Festo-Mitarbeitern
fotografiert – wie haben Sie die Inhalte und die dazu gehörige Bildsprache
entwickelt?
Philip Freudigmann: Unser Ziel war es von Anfang an, authentisch zu bleiben. Insofern fiel die Entscheidung leicht, nicht mit professionellen Models zu arbeiten, sondern die Kolleginnen und Kollegen vor Ort mit einzubinden. Die Stoßrichtung der Bildsprache war ebenso klar: innovativ, dynamisch, sympathisch. Ich denke rückblickend, das ist uns mit diesen Bildern sehr gut gelungen!

fotogloria-Fotograf Jan Michael Hosan hat das Shooting realisiert – wie haben Sie sich für ihn entschieden?
Philip Freudigmann: Auf Herrn Hosan kamen wir durch die Empfehlung von fotogloria-Mitinhaber Mike Gamio. Nach Durchsicht seines beeindruckenden Portfolios und dem Probeshooting war dann klar, dass wir das Projekt mit ihm zusammen angehen wollen!

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An der Vorbereitung des Shootings haben Festo, Jan Michael Hosan und natürlich fotogloria mitgewirkt – wie war die Zusammenarbeit?
Philip Freudigmann: Von Anfang bis Ende war es eine durchweg professionelle Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Und trotzdem fühlte es sich nie nach einer »Kunde-Dienstleister-Beziehung« an. Im Gegenteil: die Zusammenarbeit empfanden wir als äußerst kollegial und damit auch sehr effizient.

Jan MIchael Hosan: Super. Philip Freudigmann und seine Kollegen waren sehr zielorientiert, dabei aber total entspannt, immer für eine Idee zu haben und vom Feeling her fast familiär. Und mit fotogloria… Wir kennen uns jetzt schon so viele Jahre und haben schon so viele Shootings zusammen gelöst – ich muss gar nicht mehr mit Mike sprechen, der weiß eh, wie und was ich denke.

Mike Gamio: Die Arbeit mit Jan ist seit Jahren vertraut, eingespielt, reibungslos und im Ergebnis immer super – darauf können wir uns zu 100 Prozent verlassen. Die Zusammenarbeit mit Philip Freudigmann und seinen Kollegen von Festo war richtig, richtig gut und professionell, immer sehr strukturiert und dabei sehr freundlich und nett. Da freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Auftrag, der in ein paar Tagen realisiert wird!

Welches war der beste Moment bei dem Shooting?
Philip Freudigmann: Es ist nicht einfach, sich auf den einen »besten Moment« festzulegen. Es waren einfach zu viele.

Jan Michael Hosan: Es waren wirklich sehr viele sehr gute Momente, aber der Materialzug hat es mir besonders angetan – ich musste mir für das optimale Motiv richtig was ausdenken und improvisieren. Am Ende habe ich mit Tape die Kamera an den Zug geklebt…

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Welches Bild aus dem Shooting gefällt Dir am besten und warum?
Jan Michael Hosan: Der Festo-Mitarbeiter am »Rondell«. Ich habe mich mit dem Licht richtig ausgetobt und habe einiges ausprobiert – dankenswerterweise hat Festo mir insgesamt genug Zeit pro Motiv eingeräumt. Im Ergebnis finde ich, fügen sich Mensch und Technik richtig gut zusammen.

Mike Gamio: Das ist schwierig. Fotografisch würde ich sagen, dass mir der Materialzug (siehe Publikation) am besten gefällt, weil das Bild sehr dynamisch ist – das Licht an der Decke und die Tiefe des Bildes unterstützten diese Dynamik. Aber als Motiv bzw. Hintergrundgeschichte finde ich das Motiv mit dem Roboterarm am Spannendsten (siehe oben), weil ich dabei war und den Roboter live erleben durfte. Unglaublich, was da schon möglich ist… Aber das darf ich nicht im Detail erzählen…

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Die Ergebnisse sind sehr gut geworden – wo wurden und werden sie künftig eingesetzt?
Philip Freudigmann: Die Bilder, die mit Jan Michael Hosan erstellt wurden, finden sich ab sofort auf allen Kanälen, die das Thema »Technologiefabrik Scharnhausen« kommunizieren. Aber auch darüber hinaus werden wir die Bilder sicherlich ebenso für andere Kampagnen verwenden, die die Innovationskraft von Festo bildlich belegen sollen.

Vielen Dank für das Gespräch!

 

* Nach einer klassischen Ausbildung zum Werbefotografen arbeitete Jan Michael Hosan in Studios in Österreich und der Schweiz. Sein Handwerk – die Industriefotografie – schließlich mehr als beherrschend, eröffnete er 2006 sein eigenes Studio. Seitdem setzt er die Ideen seiner internationalen Kunden um – mit einem hochprofessionellen und den speziellen Anforderungen angepassten Equipment und immer mit seinem eigenen Blick. Jan Hosan ist neben der Industriefotografie auf Technologie-, Medizin und Wissenschafts-Fotografie spezialisiert. Er lebt in Neuwied und arbeitet weltweit.

fotogloria vertritt  Jan Michael Hosan und seine Industriefotografie exklusiv und weltweit. Über fotogloria können Sie ihn gerne für Ihre Ideen und Aufträge im Bereich Industriefotografie buchen – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de

 

 

 

Horizonte-Countdown 2015 | Christoph Morlinghaus

Übermorgen ist es soweit – zum bereits achten Mal wird das Umweltfotofestival »Horizonte Zingst« eröffnet. Unkonventionell und mutig dabei die traditionelle Gruppenschau »One World«: »Die Bilder stammen von Fotografen, deren Anliegen es ist, Standpunkte und Positionen zu vermitteln. Dies geschieht mit dem Mut zu klaren Statements und oft auch mit avantgardistischen Bildideen.« beschreibt Kurator Klaus Tidge die Auswahl der gezeigten Strecken.

Sieben fotogloria-Fotografen wurden in diesem Jahr ausgewählt und sind in der großen Gruppenausstellung zu sehen – bis zur Eröffnung stellen wir Ihnen jeden Tag einen der  Fotografen und seine Arbeit vor. Heute zeigen wir Ihnen die Strecke »Computerwelt« von Christoph Morlinghaus. Viel Vergnügen!

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1DIE2-CyrixCx486DX2-V66GP

WAS
ungehäuste Halbleiter-Chips

WO
Mein Arbeitszimmer in Miami Beach

WARUM
»These CPU’s are hidden in electronic waste, forgotten, invisible, useless. As a form of recycling I opened those CPU’s and an entire microcosmos, almost looking like a cityscape, becomes visible. Basically images of forgotten memory. Those CPU’s are incredibly small, some only 1/4’’ across, and have been shot on 8×10’’ film.« (erschienen im US-amerikanischen Magazin Papersafe)

WIE
8×10’’ Grossformatfarbnegativfilm, Sinar P2, zwei Meter Kameraauszug

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3DIE3-IntelPentiumA8052120-SY062

WER
Christoph Morlinghaus lebt, liebt und atmet die Fotografie. Dazu kommen ein außer- gewöhnliches Talent, eine Großbildkamera und genug Mut, sich intelligenten Themen, schwierigen Motiven und komplexen Kunden- wünschen zu stellen. Ob auf unendlichen Ölfeldern, in weit verzweigten unterirdischen Archiven, ob in gigantischen Werkshallen oder angesichts Meisterwerke zeitgenössischer Architektur – Christoph Morlinghaus zeigt nicht nur, was zu sehen ist. Er macht sichtbar, was hinter dem Motiv steht und interpretiert auf subtile Weise, was sein könnte. Er lebt in Miami, USA, und Hamburg und arbeitet international.

P.S.: fotogloria vertritt Christoph Morlinghaus exklusiv in Deutschland. Und über fotogloria können Sie ihn gerne für Ihre Ideen und Aufträge buchen. Melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de.

 

Fotografie International – NEU bei fotogloria

Deutsche Unternehmen produzieren international, exportieren in die ganze Welt, expandieren rund um den Globus, bieten Arbeitsplätze und damit Kaufkraft in jedem Land der Erde. Kurz: Sie sind eine starke Wirtschaftskraft und international zuhause. Eigenschaften, die sich hervorragend für eine fotografierte Unternehmenskommunikation anbieten: Starke Unternehmen, starke Bilder.

Und genau das ist es, worauf fotogloria spezialisiert ist. In Deutschland. Und ab jetzt auch auf der ganzen Welt. Zum Start des Internationalen fotogloria-Netzwerks präsentieren wir Ihnen die ersten 14 Fotografen rund um den Globus, denn fotogloria steht auch in Zukunft für sehr gute Fotografie International.

Ihre gesuchte Region ist zur Zeit noch nicht im Internationalen fotogloria-Netzwerk aufgeführt? Melden Sie sich trotzdem gerne und jederzeit mit Ihren Ideen bei uns – wir haben  ungezählte weitere internationale Kontakte für jede Stadt für jedes Land, für jeden Winkel der Welt: info@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0.

 

Die  14 Internationalen fotogloria-Netzwerk Fotografen sind: Ezequiel Scagnetti (Benelux), Claus Sjödin (Dänemark), Matti Immonen (Finnland), Lea Crespi (Frankreich), Raphael Demaret (Frankreich), Alex Galmeanu (Rumänien), Frank Herfort (Russland), Mans Berg (Schweden), Markel Redondo (Spanien), Ehrin Macksay (Vietnam), Philippe Roy (China), Christoph Morlinghaus (USA), Patrick Strattner (USA), Enio Tavares (Brasilien), Javier Pierini (Argentinien) und Wouter Kingma (VAE). Willkommen!

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Das Herz der Wirtschaft schlägt weiter mit fotogloria

Die Website Herz der Wirtschaft ist ein engagiertes Projekt, das Unternehmen, Mitarbeiter und Produktpaletten der deutschen Metall- und Elektro-Industrie in Foto und Text vorstellt. Im Interview erzählten uns jüngst Klaus Chevalier und Nicolas Schöneich von der betreuenden Agentur IW Medien Köln mehr zu dem Projekt, bitte HIER entlang.

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Mittlerweile ist fotogloria-Fotograf Jan Michael Hosan weiter kreuz und quer durch Deutschland getourt und hat für das Projekt etwa bei Bombardier oder MTU fotografiert und wir können drei weitere gelungene Produktionen zeigen – Fortsetzung folgt…

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Horizonte-Countdown 2014 | Jan Michael Hosan

»So groß und schön sind Schmetterlinge noch nie dargestellt worden!« sagt Festival-Kurator Klaus Tiedge mit einer gehörigen Prise Stolz auf die grandiose Open-Air-Schau »Butterfly« am Strand von Zingst. »Der Fotograf Jan Michael Hosan ist den fliegenden zarten Schönheiten im Schmetterlingsgarten Sayn mit einer speziellen Beleuchtungstechnik gefolgt, um sie im entscheidenden Moment zu fotografieren«

Das Ergebnis sind 30 großartige und – in drei mal drei Metern gezeigt – großformatige Bilder, die mit ihrer fotografischen Brillanz begeistern. Und die damit noch ein Grund mehr liefern, die Reise an den Bodden anzutreten und sich dort auf dem siebten Umweltfotofestival »Horizonte Zingst« umzusehen – die Eröffnung ist morgen, am 24ten Mai und das Festival läuft bis zum ersten Juni 2014.

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WAS
Schmetterlinge. Sehr viele Schmetterlinge.

WO
Der »Garten der Schmetterlinge Schloss Sayn« in Bendorf-Sayn hat seine Türen sehr weit für mich aufgemacht und mich an mehreren Tagen in Ruhe arbeiten lassen – das war großartig, vielen Dank dafür.

WARUM
Eines Tages hat mich meine Agentur fotogloria angerufen, die ja schon seit vielen Jahren mit dem Kurator des Festivals »Horizonte Zingst«, Klaus Tiedge, zusammen arbeitet und fragte mich, ob ich Interesse an einem Experiment für eine der Festival-Ausstellungen habe. Und da ich immer gerne etwas Neues ausprobiere, war ich zwar sofort dabei, das Thema allerdings hat mir Kopfzerbrechen bereitet… Schmetterlinge… Und das mir als Industrie- und Technik-Fotograf… Fand ich erst einmal total widersprüchlich, aber im Gespräch wurde mir sehr schnell klar, dass das Thema in erster Linie eins sein wird: Eine große technische Herausforderung. Genau mein Ding! Und das war es dann auch. Ich habe mir mein Equipment in Teilen selber gebaut und habe lange getüftelt, um die Schmetterlinge »ins richtige Licht« zu setzen. Und als ich dafür eine Lösung gefunden hatte, mussten nur noch die Schmetterlinge mitspielen – ein nochmals erhöhter Schwierigkeitsgrad zu meiner sonstigen Arbeit, denn normalerweise bewegen sich Industriehallen oder zu fotografierende Produkte nicht… Wie ich die Schmetterlinge zum mitmachen bewegt habe, bleibt allerdings mein Betriebsgeheimnis.

WIE
Ich war zuerst einmal auf eine schnelle Arbeitsweise angewiesen. Und dann sollten die Bilder auf 3×3 Meter gut aussehen und knackig scharf sein. Dazu wollte ich die Farben der Schmetterlinge brillant rausarbeiten und wollte einen möglichst plastischen Effekt haben. Alles in allem hatt ich dabei: Die Leica S, meinen selbst gebauten Blitz aus einem Glasfaserkabel und den Generator dazu auf dem Rücken.

fotogloria_Jan Michael Hosan_Schmetterlinge_3

WER
Nach einer klassischen Ausbildung zum Werbefotografen arbeitete Jan Hosan in Studios in Österreich und der Schweiz. Sein Handwerk schließlich mehr als beherrschend, eröffnete er 2006 sein eigenes Studio. Seitdem setzt er die Ideen seiner internationalen Kunden um – mit einem hochprofessionellen und den speziellen Anforderungen angepassten Equipment und immer mit seinem eigenen Blick. Jan Hosan ist auf Industrie-, Technologie- und Wissenschafts-Fotografie spezialisiert und lebt in Neuwied.

P.S.:
Alle Bilder der Serie »Butterfly« von Jan Michael Hosan finden Sie im fotogloria-Archiv, bitte HIER entlang. Bei allen Fragen zur Lizensierung oder zu anderen Themen melden Sie sich gerne und jederzeit.

P.P.S.:
fotogloria vertritt Jan Michael Hosan exklusiv und weltweit und über fotogloria können Sie ihn gerne für Ihre Ideen und Aufträge buchen – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de.