Schlagwort-Archive: Internationale Fotografie

#FacesOfPhotography – Teil 133: Giulia Marthaler aus Zürich

Giulia Marthaler hat ein Kochbuch realisiert und hat dank der Entschleunigung ihren fotografischen Blick wieder geschärft. Darüber und über mehr hat sie mit den #FacesOfPhotography gesprochen:

Giulia, wie geht es Dir?
Knapp ein Jahr nach dem kompletten Lockdown fühle ich mich heute wieder frisch, voller Tatendrang und Zuversicht. Doch diese unbestimmte Zeit lange Flaute ist eine Herausforderung und unterscheidet sich stark von den gewohnten Wellen.

Wie ist aktuell die Lage in der Schweiz?
Wir sind mitten in der zweiten Welle im Shutdown und es herrscht eine Art verhaltene Stimmung des Abwartens. Die Leute sind »coronamüde«, wie wohl überall auf der Welt auch.

SK 2017/02 Apfel&Zimt

Welche Auswirkungen der Pandemie hast Du beruflich gespürt?
Nach Anordnung des Lockdowns im Frühling 2020 flatterte eine Jobabsage nach der anderen rein. Projekte, die bereits ins Detail geplant waren, wurden gecancelt oder auf unbestimmte Zeit verschoben. Das war eine unangenehme Erfahrung: Termine aus dem Kalender zu löschen, empfand ich als sehr deprimierend. Andererseits blieb mir nichts anderes übrig, als anzunehmen, was ist und das Beste daraus zu machen.

Hattest Du Zeit und Muße an freien Themen zu arbeiten?
Ich nutzte die Gelegenheit, mich der Überarbeitung meiner Website zu widmen. Dank der allgemeinen Ruhe konnte ich relativ störungsfrei und fokussiert an dem seit Jahren vor mir hergeschobenen Task arbeiten. Ausserdem startete ich schon vor dem Lockdown ein freies Kochbuchprojekt, welches wir nach der ersten Schockstarre weiterführten. Ich schätze es sehr, während dieser außerordentlichen Zeit ein Projekt am Laufen zu haben, das mir Sinn und Energie gibt.
Ich genoss es zudem, wieder mehr Zeit fürs Kochen zu haben oder um all die spannenden Websites anzuschauen, die ich mir »für später« gespeichert hatte…

Hat sich Deine Fotografie generell mit der Pandemie verändert?
Inhaltlich nicht. Jedoch ist meine ursprüngliche Sensibilität für die alltäglichen Details wieder erwacht. Insofern hat die auftragsfreie Zeit ihr Gutes, als dass ich meinen fotografischen Blick wieder schärfen konnte, um achtsam und bewusst meine Umgebung wahrzunehmen.

Siehst Du langfristige Auswirkungen auf die Branche?
Die langfristigen Auswirkungen in der Kreativbranche schreibe ich eher der Digitalisierung als der Pandemie zu. Zu nennen wären da Inhouseproductions, die gesunkene Wertschätzung für Bilder, Zufriedenheit der Endkunden mit mässig qualitativer Arbeit…
Womöglich erfährt die Branche langsam eine Abflachung dieser Welle. Trotz oder gerade wegen der massiven Bilderflut, gibt es das Bewusstsein, dass authentische Bilder zentral sind für Kommunikation und Verkauf.

Was ist Dein persönlicher fotografischer Wunsch für die Zukunft?
Ich wünsche mir, weiterhin mit inspirierenden Menschen gemeinsame Projekte und Ideen zu verwirklichen und mich dabei von Freude und Neugierde leiten zu lassen.

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#FacesOfPhotography – Teil 44: Christof Schmidt aus Zürich

»Das Leben ist nicht immer nur Pommes und Disco und schon gar nicht das Leben eines Berufsfotografen.« Und deshalb wünscht sich Christof Schmidt nach der Krise einen bewussteren Umgang mit der Auftragsfotografie. Worüber er in dieser Zeit sonst nachdenkt und woran er arbeitet, erzählt er bei den #FacesOfPhotography:

Was ist Dein fotografischer Schwerpunkt?
Seit meiner Kindheit bin ich Naturverbunden. Das liegt daran, dass ich in einer Gegend aufgewachsen bin, die umgeben ist von abenteuerlicher Landschaft. In einem kleinen Ort, in der Nähe von Rostock, im Recknitztal in Mecklenburg-Vorpommern. Da liegt der Grundstein für mein Interesse an Landschaft. In meiner Jugendzeit war ich dann oft mit meiner Spiegelreflexkamera unterwegs und habe Wiesen und Felder abgelichtet.
Später, nach der Fotografenausbildung, hat mir ein glücklicher Zufall meinen ersten Kunden beschert – als freier Assistent war ich somit in den Volkswagen-Fotostudios in Wolfsburg beschäftigt, damit war ein weiterer Schwerpunkt geweckt: die Automobilfotografie. Produktaufnahmen, Architektur und Werbeinszenierungen kamen später als weitere Schwerpunkte hinzu.

Wenn wir keine Krise hätten, woran würdest Du derzeit arbeiten?
Für einen freien Fotografen waren es vor Corona gefühlt auch schon Krisenzeiten… Mal läufts gut, mal weniger und jetzt gar nicht.
Meine Akquise vom Jahresanfang hätte sich auch eigentlich ausgezahlt: Eine größere Job-Anfrage trudelte ein paar Wochen vor dem Totalausfall rein. An dem Job hätte es größeren Aufwand gegeben hinsichtlich der Organisation, Umsetzung und Nachbereitung, damit hätte ich gut zu tun gehabt. Aber eben wurde es dann gecancelt.
Ansonsten bin ich zwischen meinen kleinen und grossen Aufträgen in den Bergen unterwegs und mache Landschaftsaufnahmen für eine Bildagentur in Hamburg.

Woran arbeitest Du anstattdessen?
Als Fotograf wird es ja nie langweilig. Bürokram und Equipment ordnen geht immer und ist schnell erledigt. Dinge die ewig vorweg geschoben werden, bekommen nun Aufmerksamkeit, wie das reproduzieren der gemalten Bilder meiner 5-jährigen Tochter. Oder sich mal selbst neu organisieren was das eigene Schaffen betrifft. Deshalb konnte ich nun auch Zeit investieren um meine Webpage komplett neu zu gestalten (ist aktuell fertiggestellt und online). Brandneu ist der integrierte Shop, über den ich mich besonders freue, meine Werke auch einem privaten Publikum zum Kauf zugänglich zu machen. Als Print für die heimische Wand mit Motiven wie Landschaft und Automobil.
Ansonsten arbeite ich fortlaufend an einem Projekt, das ich vor über einem Jahr begonnen hatte. LIGHTMOVE sind Fotoaufnahmen aus der Schweizer Bergwelt die ich mit einer Großformatkamera auf Filmmaterial fotografiert habe. Ganz speziell, weil es extreme Langzeitbelichtungen sind.

Was denkst Du: Wie wird sich die derzeitige Krise auf die Fotografie sowohl inhaltlich, stilistisch als auch wirtschaftlich auswirken?
Hätten wir eine Glaskugel, wäre diese Frage leicht zu beantworten. Ich weiss es nicht. Möglicherweise wird es Veränderungen oder ein Umdenken geben, wie diese aussehen wissen aber eher die Werber. Geworben und gekauft wird immer. Und es ist ja auch so, dass aus jeder Situation ein Geschäft geschlagen werden kann. Es geht einfach weiter, nur anders.

Wie schätzt Du die Lage insbesondere in der Schweiz ein?
Alles war von heut‘ auf morgen runtergefahren und große Sorgen machten sich schnell breit. Auftragsunterbrechung sind für viele Freelancer ein großes Problem, auch für mich. Für das sollte es aber finanzielle Unterstützung geben. Ich denke, die Lage wird sich schnell erholen, weil auch weiterhin Bild und Film benötigt werden. Erste Anfragen kommen auch schon ganz langsam rein. Auf jeden Fall wird es in nächster Zeit eine krasse Achterbahnfahrt werden.

Wie ist Dein persönlicher fotografischer Wunsch für die Zeit nach der Krise?
Um auf diese Frage einzugehen, entferne ich mich einmal und versuche die Dinge von außerhalb zu betrachten. Was hier vor ein paar Monaten passiert ist, zeigt eigentlich, wie sehr empfindlich und verletzlich das Dasein als Freelancer ist. Das Leben ist nicht immer nur Pommes und Disco und schon gar nicht das Leben eines Berufsfotografen. Deshalb wünsche ich mir, dass mit der Fotografie wieder bewusster umgegangen wird. Dass die Auftragsfotografie wieder mehr Wertschätzung bekommt. Dass die Honorare wieder angemessen steigen. Und dass die Entscheidungen für Auftragsvergabe sich nicht nur auf Zahlen beschränken. Aber vor allem, möchte ich mir mehr Zeit für meine landschaftlichen Fine Art Projekte nehmen.

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Warum gute Geschichten gute Bilder brauchen: Steffen Beck von pr+co im Interview

Unternehmen wollen ihre Produkte und Dienstleistungen verkaufen, klar. Sie wollen darüber hinaus ihren Kunden aber auch – als zusätzliches Verkaufsargument – ihre Geschichte erzählen. Ihre Geschichte über Erfolge, aktuelle Neuentwicklungen oder über das Team, das dahinter steht. Und was würde sich mehr anbieten, als ebenjene Geschichte in Form von Geschichten via Text und Fotos in einem Magazin zu zeigen.

Passionierte Geschichtenerzähler im Auftrag von Unternehmen wie ebm papst, Trumpf oder Helukabel sind die Magaziniker der Stuttgarter Agentur pr+co, die neben grandiosen B2B und B2C Auftritten auch ein eigenes Magazin – das Evau – entwickelt und auf den Markt gebracht haben.

Wir haben Steffen Beck, seines Zeichens Redaktionsleiter und Mitglied der Geschäftsführung gefragt, warum eigentlich Magazine, warum es dafür auch gute Fotos braucht und warum die Zusammenarbeit mit fotogloria national und international genau in diesem Punkt so gut funktioniert:

fotogloria: Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen vor.
Steffen Beck: pr+co, das sind 20 Magaziniker mit Leib und Seele: Unser Herz schlägt für gedruckte und digitale Kunden- und Mitarbeitermagazine. Für unsere Industriekunden entwickeln wir die Konzepte, produzieren die Inhalte und kümmern uns um die Verbreitung. Von der Anzahl der Kollegen her betrachtet, sind wir keine große Agentur – Größe ist aber auch nicht unser Ziel. Wir legen viel mehr Wert auf hochwertigen Content und langfristige Zusammenarbeit. Deshalb sind wir auch stolz darauf, mit einigen Kollegen, Kunden und externen Partner schon länger als zehn Jahre zusammenzuarbeiten.

Unternehmenskommunikation ist Ihre Mission – wie wichtig sind dafür Bilder?
Ohne das Zusammenspiel von Text und visuellem Inhalt – egal, ob Foto, Bewegtbild oder Illustration – funktioniert kein Magazin. Das gilt für den Kiosk (auch den digitalen!) und genauso für die externe wie die interne Unternehmenskommunikation. Und da sich nach unserer Überzeugung in der Content-Fülle nur Qualität durchsetzt, legen wir darauf auch bei Bildern größten Wert.

Sie arbeiten geraumer Zeit mit fotogloria zusammen für verschiedene Unternehmen: Haben Sie aus den Produktionen ein Lieblingsbild?
Puh, das ist bei den vielen tollen Fotos natürlich schwer! Aber der Aufmacher für den Artikel über das Schweizer Unternehmen BioCan ist allein schon wegen der Story dahinter besonders im Gedächtnis geblieben. Schließlich hat sich Janosch Abel da sozusagen in die Höhle der Hanfzüchter gewagt.

Und zuguterletzt: Wie ist die Zusammenarbeit mit fotogloria?
Eine einzige Aneinanderreihung von Superlativen! Ganz im Ernst: super unkompliziert, super zuverlässig, super kreativ, super engagiert und bei aller Professionalität auch menschlich immer eine Bereicherung.

* Für mehr Informationen über pr+co bitte HIER entlang.

** Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat nationale oder internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Corporatefotografie International von fotogloria: international@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0

*** Mehr Infos zu der Internationalen Fotografenvermittlung von fotogloria finden Sie HIER.

**** Mehr Infos zu der nationalen Fotografenvermittlung von fotogloria finden Sie HIER.

Vier Titel und Rücktitel für das Lufthansa-Mitarbeitermagazin ONE

Was wäre eine Fußballmannschaft ohne einen funktionierenden Teamgedanken? Nicht sehr erfolgreich.

Diese Grundidee hat sich – verständlicherweise in Zeiten der Fußballweltmeisterschaft – das Mitarbeitermagazin der Lufthansa »ONE« zu eigen gemacht und auf die eigenen Belange zugeschnitten. Dafür wurden vier Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen in Lufthansa-Team-Trikots abgelichtet und zieren nun in der Vorder- und Hinteransicht vier verschiedene Titel und Rücktitel des Magazins. Fotografiert von fotogloria-Fotograf Hoyoung Lee in Dallas!

Und natürlich begleitet von wiederum einem großartigen Team rund um Axel-Springer-SE-Bildredakteur Olaf Roessler – beteiligt an der Geschichte sind neben fotogloria:
Kunde: Lufthansa
Umsetzung & Photo Direction: Relevance Hamburg
Auftraggeber & Art Direction: Axel Springer Corporate Solutions
CGI: Michael Stach

 

*Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Corporatefotografie International von fotogloria: international@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0

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Vom Eisengusswerk zum Reinraum: Mit GF einmal um die ganze Welt

Das Unternehmen Georg Fischer AG (GF) ist ein Global Player: Mit 136 Gesellschaften in 34 Ländern gehört die Schweizer Aktiengesellschaft zu den großen und internationalen Produzenten verschiedenster Komponenten von Rohrleitungssystemen bis zum Werkzeugbau.

Für eine einheitliche Außendarstellung der Standorte beschloss GF zu Beginn des Jahres 2017 einen fotografischen Neuanfang. Und so begann die Zusammenarbeit mit fotogloria.

Mittlerweile durften wir dafür nicht nur das internationale Fotografen-Briefing erarbeiten und erstellen, sondern auch Fotografen aus unserem internationalen Fotografennetzwerk zu verschiendenen GF-Standorten in bislang Europa, Asien und den USA losschicken.

Im Ergebnis zeigen die Bilder nicht nur die Werkshallen, Produktionsabläufe, Bürogebäude und vieles mehr, sondern vor allem, wie sympathisch und weltoffen das Unternehmen ist.

Wir haben Sarah Siebert, ihres Zeichens Communication Specialist bei GF, zu Ihrem Unternehmen und zu der Zusammenarbeit mit fotogloria befragt:

Bitte stellen Sie sich und Ihr Unternehmen vor.
GF ist ein internationaler Industriekonzern mit drei verschiedenen Divisionen: GF Piping Systems produziert Rohrleitungssysteme und Systemlösungen, GF Casting Solutions stellt Leichtbau-Komponenten für verschiedene Branchen her und GF Machining Solutions bietet Komplettlösungen für den Werkzeug- und Formenbau an. Ich arbeite in der Konzern-Kommunikation im Hauptsitz in Schaffhausen (Schweiz). Hier bin ich u.a. mitverantwortlich für die Konzern-Publikationen, die Website und die Shootings, die im Rahmen unserer Projekte stattfinden.

Viele Ihrer internationalen Standorte werden derzeit von fotogloria-Fotografen fotografiert und wir durften außerdem das internationale Briefing dafür erarbeiten – bitte lassen Sie uns wissen, welche Inhalte für welche Zwecke fotografiert werden.
Unser Unternehmen ist sehr heterogen aufgestellt. Das führt dazu, dass unsere Mitarbeitenden in unterschiedlichsten Umgebungen arbeiten – von Eisengusswerk bis zum Reinraum ist hier alles mit dabei. Der Bedarf an Bildern, die unsere Mitarbeitenden und Standorte auf der ganzen Welt zeigen, ist intern sowie extern hoch. In unserem Konzept haben wir festgelegt, welche Motive uns wichtig sind. Dazu gehören beispielweise die Aussenansicht eines Gebäudes, das Innenleben der Produktion oder konzentrierte Mitarbeitende bei der Arbeit. Diese Bilder können all unsere Gesellschaften für ihre Zwecke einsetzen. So entsteht mit der Zeit eine einheitliche Bildsprache im Unternehmen.

Haben Sie aus den Produktionen ein Lieblingsbild?
Die Bilder der Mitarbeitenden an ihren Arbeitsplätzen gefallen mir am besten. Hier sind wirklich spannende Aufnahmen entstanden; und die Fotografen haben ein sehr gutes Auge bewiesen. GF betreibt in 34 Ländern 136 Gesellschaften – da sind wir selbstverständlich immer wieder überrascht, wie viele tolle Bilder wir von den Fotografen aus der ganzen Welt erhalten.

Und zuguterletzt: Wie ist die Zusammenarbeit mit fotogloria?
Die Zusammenarbeit mit fotogloria war von Anfang an sehr angenehm. Die Erfahrung, die die Agentur mitbringt, gibt uns als Unternehmen Sicherheit. fotogloria hat sehr schnell verstanden, was uns wichtig ist und hatte immer ein passendes Fotografen-Portfolio in der Hinterhand. Das Netzwerk ist grossartig und wir profitieren sehr gut davon.

* Für mehr Informationen gelangen Sie HIER zu der Website von GF.

** Die internationalen fotogloria-Fotografen für GF waren bis heute:  Anna Schroll, Christoph Papsch, Tobias Gerber, Steffen Schulte-Lippern, Philippe Roy und Scott Gable.

*** Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Corporatefotografie International von fotogloria: international@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0

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fotogloria realisiert weltweit Fotoprojekte für OSRAM

Ein Eishockeystadion in Frankreich, die Straßenbeleuchtung in Norwegen, eine ganze Insel in China oder eine Unterführung in der Schweiz: Das Münchener Unternehmen OSRAM beleuchtet individuell die unterschiedlichsten Lokalitäten. Und das weltweit.

Um ebenjene Projekte richtig in Szene zu setzen, braucht es Fotografen, die sehr genau wissen, wie man Licht inszeniert und die vor allem ihr Handwerk professionell beherrschen.

So kam es  auch, dass OSRAM und fotogloria im Juni 2017 das erste Shooting gemeinsam realisiert haben – daraus entstanden ist mittlerweile eine tolle, regelmäßige und enge Zusammenarbeit!

© Scanderbeg Sauer Photography | fotogloria

Wir haben Gabriele Ruppert, ihres Zeichens Global Media Asset Managerin bei OSRAM gebeten, uns ein bisschen mehr über ihr Unternehmen und über die Zusammenarbeit mit fotogloria zu erzählen:

Bitte stellen Sie sich und Ihr Unternehmen vor.
OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führendes Hightech-Unternehmen mit einer über 110-jährigen Geschichte.
Die überwiegend halbleiterbasierten Produkte ermöglichen verschiedenste Anwendungen von Virtual Reality bis hin zum autonomen Fahren sowie von Smartphones bis zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten.
OSRAM nutzt die unendlichen Möglichkeiten von Licht, um das Leben von Menschen und Gesellschaften zu verbessern.
Mit Innovationen von Osram werden wir künftig nicht nur besser sehen, sondern auch besser kommunizieren, uns fortbewegen, arbeiten und leben.
OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2017 weltweit rund 26.400 Mitarbeiter.

Gemeinsam realisieren wir internationale Fotoshootings – was sind die Motive und die Schwerpunkte?

Die Motive sind realisierte Projekte von OSRAM mit dem Schwerpunkt Architektur.

Mittlerweile haben wir bereits bei sieben Projekten zusammen gearbeitet – haben Sie aus den Produktionen ein Lieblingsbild?
Mein Lieblingsprojekt ist das Omnicos Headquarter in Italien (fotografiert von Filippo Romano), gefolgt von der Bahnunterführung in Winterthur (fotografiert von Scanderbeg Sauer Photography) und der Videowand bei PWC in Frankfurt (fotografiert von Markus Hintzen).

© Filippo Romano | fotogloria

Wie ist die Zusammenarbeit mit fotogloria?
Die Zusammenarbeit mit fotogloria ist super angenehm, wir fühlen uns sehr gut verstanden und aufgehoben.
Die Reaktionszeiten sind kurz und man hat immer das Gefühl, dass mit sehr viel Engagement an die Sache herangegangen wird. Weiter so!

* Für mehr Informationen gelangen Sie HIER zu der Website von OSRAM.

** Die internationalen fotogloria-Fotografen für OSRAM waren in 2017:  Cyrus Cornut in Frankreich, Markus Hintzen in Deutschland (Titelbild), Filippo Romano in Italien, Philippe Roy in China, Ilja Hendel in Norwegen und Scanderbeg Sauer Photography in der Schweiz.

*** Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Corporatefotografie International von fotogloria: international@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0

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Unkonventionell und international: fotogloria und das Magazin TOUR

15 Produktionen im vergangenen Jahr, vom schnellen Portrait bis zur mehrseitigen Reportage, manchmal mit nur ein paar Stunden Zeit für die Organisation, manchmal penibel geplant: Die Zusammenarbeit von fotogloria und dem Magazin TOUR ist immer anders, immer von einem hohem Maß an Individualität und Vertrauen geprägt und immer aufregend.

Und dabei gehört die Sportfotografie, die man in dem Special Interest Magazin erwartet, nicht zu den Schwerpunkten von fotogloria. Aber gerade deswegen arbeitet Bildredakteur Wolfgang Papp seit vielen Jahren eng und fast schon auf Zuruf mit fotogloria-Chef Mike Gamio zusammen, denn gewünscht sind bei allen gemeinsamen Jobs vor allem eine sehr gute Fotografie, die gerne unkonventionell und mit einem anderen Blick auf die Dinge sein darf.

Genau diesen Wunsch kann fotogloria mit seinem internationalen Netzwerk an außergewöhnlichen Fotografen natürlich erfüllen und dabei spielt es tatsächlich keine Rolle, ob das Thema nun Radsport ist oder ein ganz anderes, denn: Das Ergebnis zählt. Mike aber hat festgestellt: »Bei dem ein oder anderen Fotografen bin ich dann doch auf eine heimliche Leidenschaft für die Radsportfotografie gestoßen…«

© Stephen Lam | fotogloria

Wir haben Wolfgang Papp gebeten, uns ein paar Fragen zu beantworten:

Bitte stellen Sie sich und Ihr Magazin vor.
Die »Tour« ist Europas größtes Rennradmagazin – mit Themen aus dem Hobby- und Profisport, Rad- und Zubehörtests, Reportagen, Interviews, Porträts und Reisegeschichten. Und ich bin seit bald 11 Jahren der zuständige Bildredakteur.

Gemeinsam realisieren wir internationale Fotoshootings – was sind die Motive und die Schwerpunkte?
Wir produzieren auf der ganzen Welt verteilt – mit Hilfe des tollen Fotografennetzwerks von fotogloria – exklusive Bilder für Interview, Porträts und Reportagen.

2017 haben wir bei 15 Produktionen zusammengearbeitet – haben Sie ein Lieblingsbild?
Habe mal spontan zwei ziemlich unterschiedliche Bilder – das Szenenfoto von der Lombmardei-Rundfahrt, fotografiert von Nicolo Minerbi (Titelbild Artikel) und das Portrait von Radsport-Profi Christian Knees, fotografiert von Christoph Papsch – rausgesucht, die mir beide sehr gefallen…

© Christoph Papsch | fotogloria

Und zuguterletzt: Wie ist die Zusammenabeit mit fotogloria?
Die Zusammenarbeit ist immer unkompliziert, hochprofessionell und schnell. Das Ganze praktisch zu jeder Tages- und Nachtzeit

* Für mehr Informationen gelangen Sie HIER zu der Website von dem Magazin »Tour«.

** Die fotogloria-Fotografen für die »Tour« in 2017 waren: Oliver Brenneisen, Toby Binder, Jocelyn Chavy, Raphael Demaret, Antoine Doyen, Tobias Gerber, Alberto Giuliani, Thomas Louapre, Stephen Lam, Lars ter Meulen, Nicolo Minerbi, Christoph Papsch, Nicolo Rastrelli und Ana Yturralde.

*** Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Internationale Fotografie von fotogloria: international@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0

**** Mehr Infos zu der Internationalen Fotografenvermittlung von fotogloria finden Sie HIER

Horizonte-Countdown 2017 | Kristian Gehradte

Durch die Sonneneinstrahlung, den Salzgehalt des Wassers und die ständige Bewegung zerfällt der Kunststoff in den Meeren unterschiedlich schnell: Es kann zwischen einem umd etwa 600 Jahre dauern, bis sich beispielweise Plastiktüten oder Angelschnüre in sandkorngroße Teile zersetzt haben.**

Dann allerdings sinken ebenjene zum Meeresboden zu dem anderen Müll oder dienen den Meeresbewohnern als Nahrung. Beides keine Option. In diesem Sinne: Hinsehen, hingehen, aufsammeln, Foto machen, entsorgen – jeder kann etwas gegen den Plastikmüll in den Meeren tun.

Und genau dazu will die Ausstellung »Pick It Up« aufrufen, die ab kommenden Samstag beim zehnten Umweltfotofestival horizonte zingst gezeigt wird.

Heute: Kristian Gehradte – Melbourne | Victoria | Australien | Bass-Straße

fotogloria: Where did you take your photo?
Kristian Gehradte: I came across the scene at Westgate Park in Melbourne just near the Westgate bridge which is quite an important part of Melbourne history.

Why did you shoot in that way?
I wanted to shoot some dusk/nighttime images of the area as I thought it could be quite interesting with the mixed lighting sources etc. possible movement of cars on the roads and bridge if visible

How long did you search for the motif?
I spent around 2 hours down at this site walking around trying to find photographic opportunities

Did you learn anything out of the project?
Fortunately for our city when I first heard about this project I thought it would be easy to find rubbish in and around our city or natural areas. This was not the case as I looked for two days along our coastlines and couldn’t find any rubbish so thats when I went to this more industrial type of site thinking there would be more rubbish.

Who are you?
I am a Melbourne based Commercial/Advertising photographer who is always aiming to push visual boundaries. I have been shooting professionally for over 15 years now and have shot for some of the worlds largest brands.

 

** Quelle: »Das Ozeanbuch – Über die Bedrohung der Meere« von Esther Gonstalla, erscheint im August 2017 im Oekom-Verlag unter der ISBN-Nummer: 978-3-96006-012-3

P.S.: Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen, auch für Ausstellungen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Internationale Fotografie von fotogloria: international@fotogloria.de

Horizonte-Countdown 2017 | Obie Oberholzer

Mehr als 100.000 Meeressäugetiere und Millionen von Seevögeln und Fischen sterben jährlich an gefressenen oder um sie gewickelten Plastikteilen.**

Das Fazit daraus ist: Plastikmüll gehört nicht in die Meere! Und jeder kann seinen Teil zum Schutz der Ozeane beitragen – durch Einschränkung des eigenen Plastikkonsums. Und durch konsequentes Aufsammeln von angeschwemmtem Plastik.

Genau dazu ruft die Ausstellung »Pick It Up« auf, für die wir 13 internationale Fotografen  gebeten haben, aus dem Plastikmüll vor ihrer Haustür ein Bild zu machen – um zu dokumentieren, dass das Problem weltweit gravierende Folgen hat.

Die Schau ist übrigens ab dem 20. Mai bei zehnten Jubiläumsfestival horizonte zingst zu sehen.

Heute: Obie Oberholzer – Nature’s Valley | Südafrika | Afrika | Indischer Ozean

Where did you take your photo?
​This​ image was shots in a rock pool in the wild coastline of the Tsitsikamma National Park near the coastal village of Natures Valley along South Africa’s Indian Ocean coastline

Why did you shoot in that way?
​The dead seal was wedged along a steep cliff along the ocean. There was little space to work so the ​the only possible angle was a vertical view.

How long did search for the motif?
​I noted this dead seal on a afternoon walk. It must have died trying to eat something in the plastic or maybe got tangled in it. Luckily it was still there in the morning, after the high tide.​

Did you learn anything out of the project?
Plastic products and its polluton is one of the worlds biggest enviromental problems.​

Who are you?
A ​South African photographer. ​

 

** Quelle: »Das Ozeanbuch – Über die Bedrohung der Meere« von Esther Gonstalla, erscheint im August 2017 im Oekom-Verlag unter der ISBN-Nummer: 978-3-96006-012-3

P.S.: Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen, auch für Ausstellungen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Internationale Fotografie von fotogloria: international@fotogloria.de

Horizonte-Countdown 2017 | Hamon Nasiri

300.000 Kilogramm Plastikmüll werden täglich an den Küsten Indiens angespült**

Heute:  Hamon Nasiri –  Mumbai | Indien | Asien | Arabisches Meer

Plastikmüll bedroht mehr und mehr den Lebensraum der Ozeane. Und damit auch den Menschen. Diese bedrohliche Erkenntnis hat das Umweltfotofestival horizonte zingst in diesem Jahr dazu veranlasst, ihr Festival unter das Leitthema »S.O.S. – Save Our Seas« zu stellen.

Unter diesem Leitthema steht die Ausstellung »Pick It Up«, für die wir Fotografen rund um die Welt gebeten haben, Plastikmüll zu sammeln, zu inszenieren, zu fotografieren und natürlich auch zu entsorgen.

Es gibt aber auch noch eine weitere sehr spannende Ausstellung, die unter das Thema »SOS – Save Our Seas« steht und das ist die Schau »Mensch ist Meer«, die von dem BFF (Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V.) initiiert wurde. Dafür haben zehn Fotostudenten ihre eigenen Konzepte umgesetzt. So auch Hamon Nasiri, der in der Ausstellung seine Strecke »Backstage Paradise« von der Müllinsel der Malediven zeigt.

Hamons eigentliches Ziel für seine Idee war allerdings Mumbai – von hier stammt auch das Bild, das wir nun Ausstellungsübergreifend in der Open-Air Installation »Pick It Up« zeigen.

fotogloria: Wo hast du fotografiert?
Hamon Nasiri: Das Bild ist in Mumbai im Februar 2017 während der Umsetzung für das Projekt »Mensch ist Meer« entstanden.

Warum hast du Dein Bild so fotografiert?
Ich habe während meines Aufenthaltes überlegt wie man gegebenenfalls eine Typologie mit verschiedenen Funden am Strand zusammenbringen kann, daher bin ich schließlich darauf gekommen, den Müll im Sand in den Mittelpunkt zu stellen.

Wie lange hast Du nach dem Bild gesucht?
Ich hatte im Vorfeld der Konzepterstellung für »Mensch ist Meer« das Bild eines Kindes und einer Puppe vor meinem geistigem Auge. Umso überraschter war ich, dass ich bereits am zweiten Tag am Strand dieses Motiv gefunden habe. Wenn man jedoch erst die schlimmen Strandabschnitte in Mumbai zu Gesicht bekommt, wird einem schlagartig klar, dass man eigentlich mitunter alles Erdenkliche dort finden kann.

Was ist deine Erkenntnis aus dem Projekt?
Ich habe durch die Teilnahme am Gruppenprojekt »Mensch ist Meer« meine persönliche Ansichten und mein Konsumverhalten erheblich sensibilisiert.
Eine meiner Haupterkenntnisse: In Mumbai aber auch auf den Malediven gibt es weder eine Selbstverständlichkeit für Mülltrennung oder Recycling, noch wird Müll beseitigt wie man es in Europa gewohnt ist – daraus ergibt sich auch eine völlig anderer Umgang mit diesem Problem.

Wer bist du?
Ich studiere seit dem Wintersemester 2015/16 Fotografie an der FH Dortmund und plane, dort meinen Bachelor abzuschließen.
Seit dem Studienbeginn habe ich mich vorwiegend mit sozialpolitischen, ökonomischen und schließlich auch ökologischen Projekten in u.a. Ländern wie Brasilien, Japan, Indien, Nepal und den Vereinigten Staaten aber auch der Flüchtlingskrise in Deutschland auseinandergesetzt.

 

** Quelle: »Das Ozeanbuch – Über die Bedrohung der Meere« von Esther Gonstalla, erscheint im August 2017 im Oekom-Verlag unter der ISBN-Nummer: 978-3-96006-012-3

P.S.: Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen, auch für Ausstellungen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Internationale Fotografie von fotogloria: international@fotogloria.de