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#FacesOfPhotography – Teil 46: Hollis Bennett aus Nashville

Zur Zeit baut Hollis Bennett sich ein neues Büro. In seinem Garten, nach eigenem Entwurf. Ansonsten bereitet er sich auf die fotografische Zeit nach dem Shutdown vor – den #FacesOfPhotography erzählt er davon:

How are you in these strange times?
Things are good, all things considered. Everyone in my family is healthy, the weather has turned nice and in fact, we’re having the best spring in recent memory.

If we weren’t in crisis, what would you be working on?
I would be working on establishing myself even more as a stills and motion director and hopefully working on a few campaigns.

What are you working on instead?
I’ve been working around the house tending to things that need to be fixed. I also built a new office space in my backyard. In addition, I helped start a non-profit rugby centric organization. We’ve already raised 10’s of thousands of dollars that will go towards mental health awareness and support inside the rugby community.

Is it already clear what the crisis means for photography industry in Tennessee and the US?
Its about as clear as anywhere – we’re on full shut down and everyone is moving through the different stages of this – at first fear and now its just frustration and the desire to just be doing SOMETHING.

Do you think that ways of seeing and visual languages will change against the background of the crisis?
100 percent – there is no way that can not. More so, the way images are produced will change and possibly forever. It used to be clients telling you they needed a certain amount of shots in a certain time and heres the fixed budget – go make it happen.  NOW, clients are coming to me looking for answers and wanting to know what is even possible.  Me and my team have been hard at work implementing practices and protocol to make sure that when we can get back to work we’re doing it safely, responsibly and legally.

What is your personal photographic wish for the time after the crisis?
I just want to be able to go out into the world and connect with individuals on a one on one basis and help tell stories.  I don’t want to ever see another virtual meeting for an ad either…

Website von Hollis Bennett
Instagram-Feed von Hollis Bennett
Facebook-Profil von Hollis Bennett
LinkedIn-Auftritt von Hollis Bennett
Vimeo-Kanal von Hollis Bennett

Natürlich können Sie auch gerne über Fotogloria Kontakt zu Hollis aufnehmen – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de

#FacesOfPhotography – Teil 36: Patrick Strattner aus Los Angeles*

Trotz aller Jobabsagen bleibt Patrick Strattner pragmatisch: Er hat so in der Krise genug Zeit, sich um seine kleine Tochter Zoë zu kümmern. Und Abends auch mal um seine Fotografie. Wir von #FacesofPhotography wollten mehr wissen:

Wie ist die allgemeine fotografische Lage im sonnigen Kalifornien?
Wir sind hier seit Mitte März unter einer “Safer-at-Home” Verfügung, das heißt vor allem Home Office und dass alle nicht-essenziellen Betriebe und Geschäfte geschlossen sind – das betrifft natürlich auch uns Fotografen. Soweit ich es mitbekommen habe, liegen so gut wie alle Produktionen auf Eis. Das Ganze soll noch bis zum 15. Mai so weitergehen, aber wenn die Zahlen nicht stimmen, könnte ich mir vorstellen, dass es noch verlängert wird.

Wie sieht es bei Dir persönlich aus?
Alle anstehenden Jobs für März und April wurden schon Anfang März abgesagt oder verschoben und seitdem kamen auch keine neuen Anfragen rein. Da meine Freundin im Moment Vollzeit von Zuhause arbeitet und wir sonst niemanden haben, der uns mit unserer Tochter Zoë hilft, ist das letztendlich auch ganz gut so, denn somit kann ich das übernehmen. Ich versuche mich Abends und am Wochenende zumindest ein wenig um mein Fotografen-Business zu kümmern.

Wagst Du Dich an eine Prognose für die fotografische Zukunft in den USA und Kalifornien?
Ich gehe davon aus, dass nicht jeder Betrieb/Kunde die Krise überstehen wird. Das wird auch besonders den Editorial Bereich treffen und man wird versuchen noch mehr einzusparen, das heißt kleinere Budgets für Fotografen. Ich könnte mir vorstellen, dass in Zukunft weniger gereist wird, Produktionen von kleineren Teams durchgeführt werden müssen und noch einiges mehr…

Kannst Du der Situation etwas positives abgewinnen?
Da keine neuen Jobs reinkommen, kann ich mich endlich um liegen gebliebenes kümmern. Seit etwa fünf Jahren versuche ich mich an einem neuen Print-Portfolio… Das wir jetzt endlich kommen!

Wenn wir davon ausgehen, dass irgendwann alles wieder normal ist – was wünschst Du Dir fotografisch?
Es stellt sich die Frage wie die neue Normalität aussehen wird. Ich bin auf People und Portrait spezialisiert. Werde ich in Zukunft bei Fototerminen immer eine Maske tragen müssen? Ich hoffe nicht.

Website von Patrick Strattner
Instagram-Feed von Patrick Strattner
LinkedIn-Kanal von Patrick Strattner
Facebook-Profil von Patrick Strattner

*Genauer gesagt aus Long Beach bei Los Angeles.

Natürlich können Sie auch gerne über Fotogloria Kontakt zu Patrick aufnehmen – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de

Vier Titel und Rücktitel für das Lufthansa-Mitarbeitermagazin ONE

Was wäre eine Fußballmannschaft ohne einen funktionierenden Teamgedanken? Nicht sehr erfolgreich.

Diese Grundidee hat sich – verständlicherweise in Zeiten der Fußballweltmeisterschaft – das Mitarbeitermagazin der Lufthansa »ONE« zu eigen gemacht und auf die eigenen Belange zugeschnitten. Dafür wurden vier Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen in Lufthansa-Team-Trikots abgelichtet und zieren nun in der Vorder- und Hinteransicht vier verschiedene Titel und Rücktitel des Magazins. Fotografiert von fotogloria-Fotograf Hoyoung Lee in Dallas!

Und natürlich begleitet von wiederum einem großartigen Team rund um Axel-Springer-SE-Bildredakteur Olaf Roessler – beteiligt an der Geschichte sind neben fotogloria:
Kunde: Lufthansa
Umsetzung & Photo Direction: Relevance Hamburg
Auftraggeber & Art Direction: Axel Springer Corporate Solutions
CGI: Michael Stach

 

*Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Corporatefotografie International von fotogloria: international@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0

**Mehr Infos zu der Internationalen Fotografenvermittlung von fotogloria finden Sie HIER

Horizonte-Countdown 2017 | Patrick Strattner

Der Plastikmüll in den Ozeanen wird momentan auf 150 Millionen Tonnen geschätzt, das entspricht etwa einem Fünftel des Gewichts aller Fische. Wenn wir unseren Plastikkonsum nicht drastisch reduzieren, wird es schon 2050 vom Gewicht her mehr Plastik als Fische im Ozean geben.**

Es wird also für jeden von uns dringend Zeit, dass wir unseren Plastikkonsum überdenken. Und dass wir aufräumen – an den Ufern dieser Welt werden Massen von Plastik angeschwemmt, die aufgesammelt und vernünftig entsorgt werden müssen.

Genau dafür ist die Ausstellung »Pick It Up«, die im Rahmen des zehnten Umweltfotofestivals horizonte zingst ab dem 20. Mai gezeigt wird ein Aufruf. Und wir haben dafür 13 Fotografen rund um die Welt gebeten, genau das zu machen: Hingehen, hinsehen, aufsammeln, Foto machen und Plastikmüll entsorgen.

Heute: Patrick Strattner – Cabrillo Beach | USA | Nordamerika | Nordpazifik

Wo hast Du fotografiert?
Fotografiert habe ich bei mir Zuhause im Wohnzimmer, ca. 15 km entfernt vom Cabrillo Beach in Los Angeles, wo ich den Müll gesammelt habe.

Warum hast Du es so fotografiert?
Mir war es wichtig die Vielfalt, Größe, Menge und Art des Mülls zu zeigen. Um jedem einzelnen Teil seinen eigenen Platz zu geben, entschied ich mich den Müll auf einem Papierhintergrund auszubreiten, zu arrangieren, das Ganze auszuleuchten und dann direkt von oben zu fotografieren.

Wie lange hast Du den Müll für das Bild gesammelt?
Das Sammeln hat nur eine Stunde gedauert. Allerdings kamen mir auch einige Strandgänger zur Hilfe, die wohl ein schlechtes Gewissen bekamen, als sie mich beim Sammeln gesehen haben.

Was ist Deine Erkenntnis aus dem Projekt?
Wenn jeder Strandgänger seinen Müll wieder mitnehmen würde, sähen die Strände anders aus – ganz nach dem Motto »leave no trace«. Zudem hat die Industrie, vor allem hier in den USA, noch so einiges zu tun Verpackungen zu minimieren und umweltfreundlicher zu gestalten.

Wer bist Du?
Ich bin ein deutscher freiberuflicher Fotograf und wohne seit 5 Jahren an der Küste von Süd Kalifornien. Von hier aus arbeite ich für Kunden aus aller Welt.

 

** Quelle: »Das Ozeanbuch – Über die Bedrohung der Meere« von Esther Gonstalla, erscheint im August 2017 im Oekom-Verlag unter der ISBN-Nummer: 978-3-96006-012-3

P.S.: Menschen in Szene zu setzen, das kann Patrick Strattner auch sehr, sehr gut. Äußerst geschickt – und dabei beinahe spielerisch – verknüpft er in seinen Bildern Thema, Umgebung, Licht, Protagonisten und Requisiten zu einer vielschichtigen und oft ebenso plakativen wie hintergründigen Aussage: Seine Bilder versteht man auf den ersten Blick. Aber der zweite und der dritte Blick lohnen (fast) noch mehr… Patrick Strattner lebt in Los Angeles, USA, und er arbeitet auf der ganzen Welt.

P.P.S.: Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen, auch für Ausstellungen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Internationale Fotografie von fotogloria: international@fotogloria.de

Horizonte-Countdown 2017 | Ian MacLellan

Etwa 6,4 Millionen Tonnen Plastikmüll gelangen pro Jahr in die Meere der Welt*. Plastikteile werden in allen Größen und in allen Ozeanen rund um den Planeten gefunden – in der Arktis ,  auf Meeresböden, in den Mägen der Meeresbewohner und an den schönsten Sandstränden.

Diese mehr und mehr den Lebensraum der Ozeane – und damit gleichzeitig auch die Menschheit – bedrohende Menge an Plastikmüll hat das Umweltfotofestival »horizonte zingst« in diesem Jahr dazu veranlasst, ihr Festival unter das Leitthema »S.O.S. – Save Our Seas« zu stellen. Um aufmerksam zu machen. Und um die Fotografie noch stärker als Instrument für den aktiven Naturschutz einzubinden.

Wie also lässt sich das Thema so umsetzen, dass es gleichzeitig aufrüttelt, einen Blick auf die weltweite Plastikmüll-Verschmutzung der Meere ermöglicht, zum Nachahmen und zum Handeln aufruft und dabei auch noch fotografisch spannend ist?

Die Ausstellung »Pick It Up« macht all das. Und dafür hat fotogloria nicht nur das Konzept entwickelt, sondern ihre internationalen Fotografen-Kontakte angesprochen und sie gebeten, an den Meeren, Stränden oder Gewässern vor der Haustür Plastikmüll zu sammeln und daraus ein Bild zu machen.

Ab dem 20. Mai nun wird in Zingst das Ergebnis der Aktion gezeigt, die möglichst viele Nachahmer finden soll, die selber losgehen, hinsehen, aufsammeln, den gesammelten Plastikmüll fotografisch dokumentieren und – mithilfe des Fotofestivals horizonte zingst – die Fotos weiter verbreiten, also selber und im besten Sinne Naturschutz mit der Kamera betreiben.

Von heute an bis zum Start des Festivals stellen wir jeden Tag einen der Fotografen vor, die ein Bild für die Ausstellung »Pick It Up« gemacht haben.

Heute: Ian MacLellan – Boston | USA | Nordamerika | Nordatlantik

Where did you take the photo?
I took this photo on Revere Beach at sunrise. Revere Beach was the very first public beach in the USA but it’s current reputation is as a dirty place. I used to come to this beach in college to swim and surf at a beach a few miles away. I have definitely found some strange things on this beach in the past including an extraordinarily large rodent carcass that had been puffed up by time in the water and resembled a monster.

Why did you shoot in that way?
I took this photograph using a tripod and off-camera flash. I wanted to use a long exposure to get some movement in the ocean and I wanted to use a flash to really make the trash clear.

How long did you collect the plastic waste?
This morning I only collected waste for 2 hours before I had to go to an assignment. This project inspired me to collect more trash though and encourage others to clean up our beaches.

Did you learn anything out of the project?
Working on this project, was definitely an alarming experience. I barely had to walk 20 feet to find another piece of plastic trash to pick up.

Who are you?
I am a freelance photographer and filmmaker based in Boston, MA. I love swimming and surfing and spend as much time as I can in the water.

 

P.S.: Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen, auch für Ausstellungen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Internationale Fotografie von fotogloria: international@fotogloria.de

*Laut einem Bericht des UN-Umweltprogramms (UNEP) von Ende 2014

Das BESTE Bild… von Christoph Morlinghaus

Was ist ein gutes Foto? Sind die Beherrschung des Handwerks und Technikverständnis dafür am wichtigsten? Geht es um Farbaufbau und Bildaufteilung? Um fotografischen Stil? Gar darum, ob es sich verkaufen lässt? Oder doch vor allem um Gefühle und Geschmack?

Zumindest in einem Punkt dürften sich Betrachter, Kunstkritiker, Artbuyer, Bildredakteure, Fotografierende einig sein: Es gibt auf diese Frage maximal eine anwendungsbezogene Antwort.

Oder eben eine ganz individuelle – gemixt aus Erlebnis, Vorbild, Technikaffinität, Bildverständnis und Persönlichkeit. Und genau darauf sind wir bei jedem fotogloria-Fotografen neugierig und haben folgende Frage gestellt: Welches ist Dein BESTES Bild, Christoph Morlinghaus?

fotogloria: Wo und wann ist Dein bestes Bild entstanden?
Christoph Morlinghaus: Am Samstag vor drei Wochen in der Nähe vom Flughafen Miami im Stadtteil Allapattah. Ich habe das Motiv auf einem halbvergessenem Hinterhof eines Altmetallhändlers Ecke NW 28th St. und NW North River Drive entdeckt.

Wie ist es entstanden?
Fotografiert ist es mit der Canham 8×10 Großbildkamera und dem Schneider Super Symmar XL 210 auf Schwarzweißfilm. Entwickelt habe ich den Ilford FP4  in selbst angesetztem Pyrocatecholentwickler mit der Jobo CPP 2. Ausgedruckt wurde das Ganze zuerst als Kontaktabzug auf traditionellem Fotopapier. Danach habe ich das Negativ gescannt und so bearbeitet, daß es dem Kontaktabzug möglichst genau entspricht.

Für wen hast Du Dein bestes Bild gemacht?
Nur für mich. In letzter Zeit habe ich mich viel mit der Arbeit von Fotografen wie Frederick Sommer, Peter Keetmann, Lee Friedlander oder Eugene Atget beschäftigt und da macht sich deren visueller Einfluss sicher auch bemerkbar. Für meine freien Arbeiten sehe ich mich derzeit am liebsten via Google Streetview in Miami um und fahre dann zu den Gegenden, die interessant sind und gehe los – damit ist das Motiv im ersten Schritt dem Zufall überlassen. Im zweiten Schritt entsteht das Bild – trotz aller Reminiszenzen – natürlich als eigenständige Arbeit.

Warum ist genau dieses Bild Dein bestes Bild?
Ich halte es mit Paddy McAloon:  »You surely are a truly gifted kid, but you’re only good as the last great thing you did.« Aber nicht nur deswegen habe ich das Bild ausgesucht. Ich beschäftige mich seit längerer Zeit mit den Feinheiten der Schwarzweiß-Fotografie und mit diesem Bild – und der dazu gehörigen Serie – fange ich endlich an, zufrieden mit den Ergebnissen zu sein. Im Print leuchtet das Bild aus sich selbst heraus… Und auf einmal machen meine ganzen Versuche damit Sinn!

Gibt es etwas an dem Bild, was Du im Nachhinein noch gerne verändern würdest?
Das Schwarz bricht mir etwas zu abrupt ab – ich habe die dunklen Flächen auf Zone zwei gelegt. Auf Zone drei wären sie besser aufgehoben gewesen.

 

* Christoph Morlinghaus lebt, liebt und atmet die Fotografie. Dazu kommen ein außer- gewöhnliches Talent, eine Großbildkamera und genug Mut, sich intelligenten Themen, schwierigen Motiven und komplexen Kundenwünschen zu stellen. Ob auf unendlichen Ölfeldern, in weit verzweigten unterirdischen Archiven, ob in gigantischen Werkshallen oder angesichts Meisterwerke zeitgenössischer Architektur – Christoph Morlinghaus zeigt nicht nur, was zu sehen ist. Er macht sichtbar, was hinter dem Motiv steht und interpretiert auf subtile Weise, was sein könnte. Er lebt in Miami, USA, und Hamburg und arbeitet international.

fotogloria vertritt Christoph Morlinghaus exklusiv im deutschsprachigem Raum. Über fotogloria jedenfalls können Sie ihn gerne für Ihre Ideen und Aufträge buchen – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de.

Horizonte-Countdown 2015 | Christoph Morlinghaus

Übermorgen ist es soweit – zum bereits achten Mal wird das Umweltfotofestival »Horizonte Zingst« eröffnet. Unkonventionell und mutig dabei die traditionelle Gruppenschau »One World«: »Die Bilder stammen von Fotografen, deren Anliegen es ist, Standpunkte und Positionen zu vermitteln. Dies geschieht mit dem Mut zu klaren Statements und oft auch mit avantgardistischen Bildideen.« beschreibt Kurator Klaus Tidge die Auswahl der gezeigten Strecken.

Sieben fotogloria-Fotografen wurden in diesem Jahr ausgewählt und sind in der großen Gruppenausstellung zu sehen – bis zur Eröffnung stellen wir Ihnen jeden Tag einen der  Fotografen und seine Arbeit vor. Heute zeigen wir Ihnen die Strecke »Computerwelt« von Christoph Morlinghaus. Viel Vergnügen!

fotogloria_Morlinghaus_Computerwelt_3

1DIE2-CyrixCx486DX2-V66GP

WAS
ungehäuste Halbleiter-Chips

WO
Mein Arbeitszimmer in Miami Beach

WARUM
»These CPU’s are hidden in electronic waste, forgotten, invisible, useless. As a form of recycling I opened those CPU’s and an entire microcosmos, almost looking like a cityscape, becomes visible. Basically images of forgotten memory. Those CPU’s are incredibly small, some only 1/4’’ across, and have been shot on 8×10’’ film.« (erschienen im US-amerikanischen Magazin Papersafe)

WIE
8×10’’ Grossformatfarbnegativfilm, Sinar P2, zwei Meter Kameraauszug

fotogloria_Morlinghaus_Computerwelt_4

3DIE3-IntelPentiumA8052120-SY062

WER
Christoph Morlinghaus lebt, liebt und atmet die Fotografie. Dazu kommen ein außer- gewöhnliches Talent, eine Großbildkamera und genug Mut, sich intelligenten Themen, schwierigen Motiven und komplexen Kunden- wünschen zu stellen. Ob auf unendlichen Ölfeldern, in weit verzweigten unterirdischen Archiven, ob in gigantischen Werkshallen oder angesichts Meisterwerke zeitgenössischer Architektur – Christoph Morlinghaus zeigt nicht nur, was zu sehen ist. Er macht sichtbar, was hinter dem Motiv steht und interpretiert auf subtile Weise, was sein könnte. Er lebt in Miami, USA, und Hamburg und arbeitet international.

P.S.: fotogloria vertritt Christoph Morlinghaus exklusiv in Deutschland. Und über fotogloria können Sie ihn gerne für Ihre Ideen und Aufträge buchen. Melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de.

 

Fotografie International – NEU bei fotogloria

Deutsche Unternehmen produzieren international, exportieren in die ganze Welt, expandieren rund um den Globus, bieten Arbeitsplätze und damit Kaufkraft in jedem Land der Erde. Kurz: Sie sind eine starke Wirtschaftskraft und international zuhause. Eigenschaften, die sich hervorragend für eine fotografierte Unternehmenskommunikation anbieten: Starke Unternehmen, starke Bilder.

Und genau das ist es, worauf fotogloria spezialisiert ist. In Deutschland. Und ab jetzt auch auf der ganzen Welt. Zum Start des Internationalen fotogloria-Netzwerks präsentieren wir Ihnen die ersten 14 Fotografen rund um den Globus, denn fotogloria steht auch in Zukunft für sehr gute Fotografie International.

Ihre gesuchte Region ist zur Zeit noch nicht im Internationalen fotogloria-Netzwerk aufgeführt? Melden Sie sich trotzdem gerne und jederzeit mit Ihren Ideen bei uns – wir haben  ungezählte weitere internationale Kontakte für jede Stadt für jedes Land, für jeden Winkel der Welt: info@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0.

 

Die  14 Internationalen fotogloria-Netzwerk Fotografen sind: Ezequiel Scagnetti (Benelux), Claus Sjödin (Dänemark), Matti Immonen (Finnland), Lea Crespi (Frankreich), Raphael Demaret (Frankreich), Alex Galmeanu (Rumänien), Frank Herfort (Russland), Mans Berg (Schweden), Markel Redondo (Spanien), Ehrin Macksay (Vietnam), Philippe Roy (China), Christoph Morlinghaus (USA), Patrick Strattner (USA), Enio Tavares (Brasilien), Javier Pierini (Argentinien) und Wouter Kingma (VAE). Willkommen!

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