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Horizonte-Countdown 2016 | Nicoló Minerbi

Porto Palo di Capo Passero ist ein idyllisches sizilianisches Dörfchen, mit schönem Strand, meist scheint die Sonne, das Mittelmeer lädt zum baden ein – das ist die Touristen-Sicht auf das Örtchen. Für Flüchtende aus etwa Nordafrika und Syrien indes ist das Erreichen des Ortes verbunden mit der Hoffnung auf ein neues und besseres Leben. Mit Holzbooten verlassen Tausende von ihnen ihre Heimat, um Krieg und Not zu entkommen, sie machen sich auf über das Mittelmeer um etwa in Porto Palo di Capo Passero anzukommen.

Nicoló Minerbi ist in die sizilianische Provinz gefahren, um den Flüchtlingsströmen nachzuspüren. Gefunden hat er die »Leftovers« – Boote, mit denen die flüchtenden Menschen in Europa angekommen sind und die sie einfach zurück gelassen haben in der idyllischen Sonne Siziliens…

Zu sehen sind die »Leftovers« ab Ende Mai in der großen Gruppenausstellung »One World« während des Umweltfotofestivals »Horizonte Zingst« – zusammen gestellt von Kurator Klaus Tiedge (Erlebniswelt Fotografie Zingst) und Co-Kuratorin Edda Fahrenhorst (fotogloria).

Die Serie finden Sie ebenfalls in der fotogloria-Bilddatenbank, bitte HIER entlang.

Leftovers

WHAT
One of the recurrent breaking news about Sicily is actually something that is coming from abroad. Something that has more to do with geography and fortuity rather than other stuff. Thing is Sicily is one of the closest EU border to the North Africa. And often Italy is chosen from immigrants as the best option to enter a new life.

WHERE
Porto Palo di Capo Passero, a South Eastern small village, known to tourists for its beautiful beaches and almost always nice weather.

WHY
Rather than people, the boats got me hooked: immigrants come and go, they have the power to disappear (to be transparent in a way), but those things, those leftovers… not really. They actually instantly become landmarks, monuments of this human tragedy. These worn out piece of wood, the bright colors: everything talk about this drama, life and death. In such a touristic place, once known only for fun and holidays. What a contrast!

HOW
it was a super hot day, at the end of the Summer 2015. I choose it on purpose, and I wanted to shoot at noon (or about), just because I wanted everything strong and clear: sharp shadows, strong lights, something I usually avoid. This thing helped me to get the emotion of being there at its best: the viewer will have the feeling of finding himself lost in a desert, looking for a sip of water and a safe shelter.

WHO
I think photography is something able to make people experiencing something that would be difficult to imagine without being there.

Politics, refugee crisis, Sicily / Italy. Portopalo di Capo Passero: Immigrants' boats's cemetery. Portopalo di Capo Passero, 11.11.2015. - Politik, Fluechtlingskrise, Sizilien / Italien, Portopalo di Capo Passero, 11.11.2015. Bootsfriedhof. Verlassene Fluechtlingsboote. © NicolÛ Minerbi / fotogloria

P.S.: Nicoló Minerbi ist ein fotografisches Ausnahmetalent: Keine Szene, kein Thema, keine Situation, keine Idee, aus der er nicht – fast im vorbeigehen – ein Bild komponiert. Für seine Fotografie mixt er intelligente Gedanken, visuelle Visionen, spitzfindigen Humor, stilistischen Überschwang und schlicht Spaß zu ganz eigenen Bildwelten – und das alles entlang der perfekt beherrschten Klaviatur fotografischer Ausdrucksformen. Nicolò Minerbi lebt derzeit in Modica/ Sizilien und arbeitet weltweit.

P.P.S.: fotogloria vertritt Nicoló Minerbi exklusiv und weltweit – Sie können ihn gerne für Ihre Ideen und Aufträge buchen. Melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 oder info@fotogloria.de.

Das BESTE Bild von… Patrick Strattner

Fotos können so viel. Sie können sogar das Gefühl vermitteln, endlich zuhause angekommen zu sein – fotogloria-Fotograf Patrick Strattner über sein BESTES Bild:

fotogloria: Wo und wann ist Dein bestes Bild entstanden?
Patrick Strattner: Wenn auch von einer etwas weniger bekannten Perspektive aufgenommen, ist es wahrscheinlich unschwer zu erkennen, dass es sich um den vielleicht berühmtesten Schriftzug der Welt handelt: Das Hollywood Sign in Los Angeles. Und fotografiert habe ich es im Oktober 2014.

Wie ist es entstanden?
Die Straße zur Rückseite vom Hollywood Schriftzug ist für die Öffentlichkeit gesperrt, daher muss man einen der zahlreichen Wanderwege nehmen. Ich habe etwa 2 Stunden für den Aufstieg gebraucht. Das Gelände vor und hinter dem Schild ist eingezäunt und durch Bewegungsmelder, Infrarotkameras und Mikrofone gesichert. Diejenigen, die es bisher gewagt haben über den Zaun zu klettern, wurden innerhalb weniger Minuten von Polizeihubschraubern vertrieben und kurz darauf verhaftet. Ich habe daher mit einem Weitwinkelobjektiv über den Zaun hinweg fotografiert.

Für wen hast Du Dein bestes Bild gemacht?
Ich lebe seit 2012 in Long Beach, also nicht weit von Los Angeles entfernt, und die Rückseite der berühmten Buchstaben mit Sicht auf die Stadt war ein Motiv, dass ich schon seit meiner Ankunft einfach nur für mich umsetzen wollte.

Warum ist genau dieses Bild Dein bestes Bild?
Ich bin natürlich nicht der erste Fotograf, der diesen ikonischen Schriftzug so festgehalten hat und es ist wahrscheinlich auch nicht mein bestes Bild, das habe ich noch vor mir (hoffe ich jedenfalls), aber es hat für mich eine tiefere Bedeutung – dort oben hatte ich endlich das Gefühl in L.A. angekommen zu sein und daher liegt es mir sehr am Herzen.

Gibt es etwas an dem Bild, was Du im Nachhinein noch gerne verändern würdest?
Ich bin mit dem Ergebnis so weit sehr zufrieden. Es gibt auch eine Version mit dem gesamtem Schriftzug, aber mir gefällt es so besser. Ich hätte gerne noch den Sonnenuntergang abgewartet, aber um die Jahreszeit wird es hier innerhalb von einer halben Stunde stockdunkel und einen Abstieg in der totalen Finsternis wollte ich dann doch vermeiden.

 

* Wahrzeichen fotografieren kann Patrick Strattner – siehe oben. Menschen in Szene zu setzen, das kann er aber sogar noch besser. Äußerst geschickt – und dabei beinahe spielerisch – verknüpft er in seinen Bildern Thema, Umgebung, Licht, Protagonisten und Requisiten zu einer vielschichtigen und oft ebenso plakativen wie hintergründigen Aussage: Seine Bilder versteht man auf den ersten Blick. Aber der zweite und der dritte Blick lohnen (fast) noch mehr… Patrick Strattner lebt in Los Angeles, USA, und er arbeitet auf der ganzen Welt.

fotogloria vertritt Patrick Strattner weltweit. Über fotogloria können Sie ihn natürlich gerne für Ihre Ideen und Aufträge buchen. Melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de.

Titelgeschichte für das Bystronic Kundenmagazin

Es gibt florierende und weltweite Industrieunternehmen in wirklich allen Sparten – in diesem Fall der Weltmarktführer in der Konzipierung effizienter Fischmehlfabriken: Héoinn in Island. Und da das Unternehmen jüngst zwei Anlagen von Bystronic in Betrieb genommen hat, hat die Firma aus der Schweiz den fotogloria-Fotografen Gunnar Svanberg für Ihr Kundenmagazin »Bystronic World« im hohen Norden losgeschickt. Daraus entstanden ist prompt die Titelgeschichte und dazu noch ein kurzer Film über Héoinn. Begleitet hat das Thema übrigens die Münchner Agentur independent medien design. Und wir haben Gunnar Svanberg zu dem Job befragt.

fotogloria: You came to do the Bystronic World photo shoot via fotogloria – what was it about and what exactly needed to be photographed?
Gunnar Svanberg: I received a call from a colleague and friend who was first asked to do the job. His plans changed so he asked me if I could take over for him. I was asked to photograph an industrial company with a special focus on the Bystronic machines – they just started to use them.

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How did you prepare for the photo shoot and what equipment did you take with you?
My choice of equipment was Canon 5DSr with Canon 85mm f.1.2. lens, Canon 24-70 II f.2.8, Canon 100mm Macro, Canon 135mm f.2, Sigma 50mm f.1.4 The lights that I took with me where 1 Profoto B1 and two Profoto D1 heads. Then I had one big LED panel for the video interview. For the sound of the video I had RODE microphone and a Zoom H5 for recording the sound.

Did you have free rein in the choice of motifs and the compositions, or did the client brief you about what was required?
The brief was quite good. It said what had to be done, but still leaving enough space for me to be creative.

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How did you go about the photo shoot? Did you achieve the best photographic results?
Since there was a journalist coming from Sweden, who was taking the actual interview (I just filmed that), I had no flexibility regarding choosing the the right light etc. So when I showed up, I met the client and asked them to show me around the factory. Then I spoke to my assistant on what I wanted to shoot, so we used the time to set it up while waiting for the journalist. When he arrived we shot the interview and then we took the photos in the company. I always try to have my setups as relaxed as possible so nobody feels that they are actually in a photoshoot. I feel like that was achieved, so I’m happy with the results.

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Which was the toughest and/or best moment during the photo shoot?
The only thing that was tough in this photoshoot was being able to see video-record the factory in the background while the interview was done. The factory is a loud place :)…

Last but not least, how did you find the collaboration with fotogloria?
The people at fotogloria where all very quick in responding my requests and are easy to work with.

BystronicWorld_2015_04_DE_Original.pdf

 

* Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Corporatefotografie International von fotogloria: international@fotogloria.de

Das BESTE Bild… von Christoph Morlinghaus

Was ist ein gutes Foto? Sind die Beherrschung des Handwerks und Technikverständnis dafür am wichtigsten? Geht es um Farbaufbau und Bildaufteilung? Um fotografischen Stil? Gar darum, ob es sich verkaufen lässt? Oder doch vor allem um Gefühle und Geschmack?

Zumindest in einem Punkt dürften sich Betrachter, Kunstkritiker, Artbuyer, Bildredakteure, Fotografierende einig sein: Es gibt auf diese Frage maximal eine anwendungsbezogene Antwort.

Oder eben eine ganz individuelle – gemixt aus Erlebnis, Vorbild, Technikaffinität, Bildverständnis und Persönlichkeit. Und genau darauf sind wir bei jedem fotogloria-Fotografen neugierig und haben folgende Frage gestellt: Welches ist Dein BESTES Bild, Christoph Morlinghaus?

fotogloria: Wo und wann ist Dein bestes Bild entstanden?
Christoph Morlinghaus: Am Samstag vor drei Wochen in der Nähe vom Flughafen Miami im Stadtteil Allapattah. Ich habe das Motiv auf einem halbvergessenem Hinterhof eines Altmetallhändlers Ecke NW 28th St. und NW North River Drive entdeckt.

Wie ist es entstanden?
Fotografiert ist es mit der Canham 8×10 Großbildkamera und dem Schneider Super Symmar XL 210 auf Schwarzweißfilm. Entwickelt habe ich den Ilford FP4  in selbst angesetztem Pyrocatecholentwickler mit der Jobo CPP 2. Ausgedruckt wurde das Ganze zuerst als Kontaktabzug auf traditionellem Fotopapier. Danach habe ich das Negativ gescannt und so bearbeitet, daß es dem Kontaktabzug möglichst genau entspricht.

Für wen hast Du Dein bestes Bild gemacht?
Nur für mich. In letzter Zeit habe ich mich viel mit der Arbeit von Fotografen wie Frederick Sommer, Peter Keetmann, Lee Friedlander oder Eugene Atget beschäftigt und da macht sich deren visueller Einfluss sicher auch bemerkbar. Für meine freien Arbeiten sehe ich mich derzeit am liebsten via Google Streetview in Miami um und fahre dann zu den Gegenden, die interessant sind und gehe los – damit ist das Motiv im ersten Schritt dem Zufall überlassen. Im zweiten Schritt entsteht das Bild – trotz aller Reminiszenzen – natürlich als eigenständige Arbeit.

Warum ist genau dieses Bild Dein bestes Bild?
Ich halte es mit Paddy McAloon:  »You surely are a truly gifted kid, but you’re only good as the last great thing you did.« Aber nicht nur deswegen habe ich das Bild ausgesucht. Ich beschäftige mich seit längerer Zeit mit den Feinheiten der Schwarzweiß-Fotografie und mit diesem Bild – und der dazu gehörigen Serie – fange ich endlich an, zufrieden mit den Ergebnissen zu sein. Im Print leuchtet das Bild aus sich selbst heraus… Und auf einmal machen meine ganzen Versuche damit Sinn!

Gibt es etwas an dem Bild, was Du im Nachhinein noch gerne verändern würdest?
Das Schwarz bricht mir etwas zu abrupt ab – ich habe die dunklen Flächen auf Zone zwei gelegt. Auf Zone drei wären sie besser aufgehoben gewesen.

 

* Christoph Morlinghaus lebt, liebt und atmet die Fotografie. Dazu kommen ein außer- gewöhnliches Talent, eine Großbildkamera und genug Mut, sich intelligenten Themen, schwierigen Motiven und komplexen Kundenwünschen zu stellen. Ob auf unendlichen Ölfeldern, in weit verzweigten unterirdischen Archiven, ob in gigantischen Werkshallen oder angesichts Meisterwerke zeitgenössischer Architektur – Christoph Morlinghaus zeigt nicht nur, was zu sehen ist. Er macht sichtbar, was hinter dem Motiv steht und interpretiert auf subtile Weise, was sein könnte. Er lebt in Miami, USA, und Hamburg und arbeitet international.

fotogloria vertritt Christoph Morlinghaus exklusiv im deutschsprachigem Raum. Über fotogloria jedenfalls können Sie ihn gerne für Ihre Ideen und Aufträge buchen – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de.

Horizonte-Countdown 2015 | Ed Thompson

Am 30. Mai ist es wieder soweit: Das achte Umweltfotofestival »Horizonte Zingst« wird eröffnet. Eine der größten Schauen in der Festivalwoche ist die Ausstellung »One World« – und sieben fotogloria-Fotografen sind mit ihren Arbeiten dabei!

»One World« muss unkonventionell sein und ist ganz auf Überraschungseffekte konzipiert.« sagt Festival-Kurator Klaus Tiedge in seinem Begleittext zur Ausstellung. Und in diesem Sinne stellen wir Ihnen ab heute bis zur Festival-Eröffnung jeden Tag eine von den überraschenden und unkonventionellen Arbeiten der fotogloria-Fotografen vor. den Anfang macht Ed Thompson mit seinen »Nuclear Families«. Viel Spaß!

Nuclear families © Ed Thomspon

WHAT
The series Nuclear Families looks into the modern family in Britain who happen to live by two nuclear power stations.

WHERE
The series is photographed near where I grew up, in the curiously flat shingle peninsular that is Dungeness, Kent.

WHY
Having grown up nearby I’d photographed Dungeness a number of times, it is a very surreal and photogenic area that has been photographed a lot over the years by thousands of photographers – in Nuclear Families I created a new take on a much photographed area. It allowed me to make a historical document of modern life in the early 21st century and our relationship with nuclear energy.

Nuclear Families

HOW
I worked on medium format film and spent time hanging out with the families for a number of months off and on, having tea and hanging out. At the end of the series they gave me a kitten.

WHO
Ed, who was born in Wales, has been published by National Geographic Magazine, the Guardian Weekend Magazine, Sunday Times Magazine, the BBC, CNN, the Huffington Post, Newsweek, Photoworks, Featureshoot, and Vice, among others. His work has been exhibited at Christie’s and Somerset House in London, Melkweg Gallery in Amsterdam and at various photography festivals including Les Rencontres d’Arles. Ed has lectured at the V&A Museum, The Bishopsgate Institute and at a number of universities. He regularly speaks about photography on television and radio; most recently he spoke live on the BBC World Service where he shared his views on the World Press Photo contest and image manipulation. Ed is currently an Associate Lecturer at the London College of Communication.

P.S.: Über fotogloria können Sie Ed Thompson gerne für Ihre Ideen und Aufträge buchen. Melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906-0 oder info@fotogloria.de.

P.P.S.: Die ganze Serie »Nuclear Families« von fotogloria-Fotograf Ed Thompson ist  in der fotogloria Bilddatenbank zu sehen, bitte HIER entlang. Natürlich können Sie alle Motive auch für Ihre Zwecke lizensieren – Melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de.

Horizonte-Countdown 2014 | Alessandro Sala

»Die Kritik hat »One World« als sehr spezielles kleines »fotografisches Welttheater« bezeichnet.« So sagt es der Pressetext zu der Ausstellung, an der 12 fotogloria-Fotografen während des siebten Umweltfotofestivals »Horizonte Zingst« ihre Arbeiten zeigen. Mit dazu gehört Alessandro Sala und seine Strecke  »Fuck for Forest« (in Zusammenarbeit mit unserem italienischen Partner LUZphotos).

fotogloria_Sala_FFF

WHAT
»Fuck for Forest« is an erotic, no profit ecological organization, based in Berlin. It is the world’s first eco-porn organization and may be the only porn website specifically created to raise money for a cause, over 80 percent of the money goes to charities that work to preserve the world’s rain forests.
The organisation’s unorthodox methods have made it difficult to distribute the money it makes, as a result, »Fuck for Forest« is working on a project to work directly with indigenous communities in Costa Rica, Perù and the Brazilian Amazon rainforest.

WHERE
I shoot these images inside the »Fuck for Forest« headquarters in Berlin, where some members live.

WHY
I would like to show this interesting world that I first met when I was shooting a reportage about rainbow family gathering in Portugal.

HOW
Nothing special about the technique, the really difficult thing was organize the shooting date.

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WHO
I started to work as a photographer in a commercial studio in Milan, Controluce, where I improved my technical skill about light and studio equipment. In the same time I attended a photojournalism course at John Kaverdash Accademy in Milan. Right after this period, in 2005 I met my master Alex Majoli and start to work with him for 7 years in countless number of different projects. In this period we put the basis to the creation of a studio where young photographers works together and promote their independent projects. In May 2008 Cesura opened. Now after 6 years Cesura is a strong group of photographers, that works with editorial market, museum and personal project, we also create our own printing house, Cesura Publish, and printing lab, Cesura Lab.

P.S.:
Die ganze Geschichte »Fuck for Forest« von Alessandro Sala finden Sie im fotogloria-Archiv. Bei allen Fragen zur Lizensierung oder zu anderen Themen melden Sie sich gerne und jederzeit. Natürlich können Sie Alessandro Sala auch für Ihre Ideen und Aufträge über fotogloria buchen: info@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0.