Schlagwort-Archive: Internationale Fotografen

Vier Titel und Rücktitel für das Lufthansa-Mitarbeitermagazin ONE

Was wäre eine Fußballmannschaft ohne einen funktionierenden Teamgedanken? Nicht sehr erfolgreich.

Diese Grundidee hat sich – verständlicherweise in Zeiten der Fußballweltmeisterschaft – das Mitarbeitermagazin der Lufthansa »ONE« zu eigen gemacht und auf die eigenen Belange zugeschnitten. Dafür wurden vier Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen in Lufthansa-Team-Trikots abgelichtet und zieren nun in der Vorder- und Hinteransicht vier verschiedene Titel und Rücktitel des Magazins. Fotografiert von fotogloria-Fotograf Hoyoung Lee in Dallas!

Und natürlich begleitet von wiederum einem großartigen Team rund um Axel-Springer-SE-Bildredakteur Olaf Roessler – beteiligt an der Geschichte sind neben fotogloria:
Kunde: Lufthansa
Umsetzung & Photo Direction: Relevance Hamburg
Auftraggeber & Art Direction: Axel Springer Corporate Solutions
CGI: Michael Stach

 

*Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Corporatefotografie International von fotogloria: international@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0

**Mehr Infos zu der Internationalen Fotografenvermittlung von fotogloria finden Sie HIER

fotogloria realisiert weltweit Fotoprojekte für OSRAM

Ein Eishockeystadion in Frankreich, die Straßenbeleuchtung in Norwegen, eine ganze Insel in China oder eine Unterführung in der Schweiz: Das Münchener Unternehmen OSRAM beleuchtet individuell die unterschiedlichsten Lokalitäten. Und das weltweit.

Um ebenjene Projekte richtig in Szene zu setzen, braucht es Fotografen, die sehr genau wissen, wie man Licht inszeniert und die vor allem ihr Handwerk professionell beherrschen.

So kam es  auch, dass OSRAM und fotogloria im Juni 2017 das erste Shooting gemeinsam realisiert haben – daraus entstanden ist mittlerweile eine tolle, regelmäßige und enge Zusammenarbeit!

© Scanderbeg Sauer Photography | fotogloria

Wir haben Gabriele Ruppert, ihres Zeichens Global Media Asset Managerin bei OSRAM gebeten, uns ein bisschen mehr über ihr Unternehmen und über die Zusammenarbeit mit fotogloria zu erzählen:

Bitte stellen Sie sich und Ihr Unternehmen vor.
OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führendes Hightech-Unternehmen mit einer über 110-jährigen Geschichte.
Die überwiegend halbleiterbasierten Produkte ermöglichen verschiedenste Anwendungen von Virtual Reality bis hin zum autonomen Fahren sowie von Smartphones bis zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten.
OSRAM nutzt die unendlichen Möglichkeiten von Licht, um das Leben von Menschen und Gesellschaften zu verbessern.
Mit Innovationen von Osram werden wir künftig nicht nur besser sehen, sondern auch besser kommunizieren, uns fortbewegen, arbeiten und leben.
OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2017 weltweit rund 26.400 Mitarbeiter.

Gemeinsam realisieren wir internationale Fotoshootings – was sind die Motive und die Schwerpunkte?

Die Motive sind realisierte Projekte von OSRAM mit dem Schwerpunkt Architektur.

Mittlerweile haben wir bereits bei sieben Projekten zusammen gearbeitet – haben Sie aus den Produktionen ein Lieblingsbild?
Mein Lieblingsprojekt ist das Omnicos Headquarter in Italien (fotografiert von Filippo Romano), gefolgt von der Bahnunterführung in Winterthur (fotografiert von Scanderbeg Sauer Photography) und der Videowand bei PWC in Frankfurt (fotografiert von Markus Hintzen).

© Filippo Romano | fotogloria

Wie ist die Zusammenarbeit mit fotogloria?
Die Zusammenarbeit mit fotogloria ist super angenehm, wir fühlen uns sehr gut verstanden und aufgehoben.
Die Reaktionszeiten sind kurz und man hat immer das Gefühl, dass mit sehr viel Engagement an die Sache herangegangen wird. Weiter so!

* Für mehr Informationen gelangen Sie HIER zu der Website von OSRAM.

** Die internationalen fotogloria-Fotografen für OSRAM waren in 2017:  Cyrus Cornut in Frankreich, Markus Hintzen in Deutschland (Titelbild), Filippo Romano in Italien, Philippe Roy in China, Ilja Hendel in Norwegen und Scanderbeg Sauer Photography in der Schweiz.

*** Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Corporatefotografie International von fotogloria: international@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0

**** Mehr Infos zu der Internationalen Fotografenvermittlung von fotogloria finden Sie HIER

 

Unkonventionell und international: fotogloria und das Magazin TOUR

15 Produktionen im vergangenen Jahr, vom schnellen Portrait bis zur mehrseitigen Reportage, manchmal mit nur ein paar Stunden Zeit für die Organisation, manchmal penibel geplant: Die Zusammenarbeit von fotogloria und dem Magazin TOUR ist immer anders, immer von einem hohem Maß an Individualität und Vertrauen geprägt und immer aufregend.

Und dabei gehört die Sportfotografie, die man in dem Special Interest Magazin erwartet, nicht zu den Schwerpunkten von fotogloria. Aber gerade deswegen arbeitet Bildredakteur Wolfgang Papp seit vielen Jahren eng und fast schon auf Zuruf mit fotogloria-Chef Mike Gamio zusammen, denn gewünscht sind bei allen gemeinsamen Jobs vor allem eine sehr gute Fotografie, die gerne unkonventionell und mit einem anderen Blick auf die Dinge sein darf.

Genau diesen Wunsch kann fotogloria mit seinem internationalen Netzwerk an außergewöhnlichen Fotografen natürlich erfüllen und dabei spielt es tatsächlich keine Rolle, ob das Thema nun Radsport ist oder ein ganz anderes, denn: Das Ergebnis zählt. Mike aber hat festgestellt: »Bei dem ein oder anderen Fotografen bin ich dann doch auf eine heimliche Leidenschaft für die Radsportfotografie gestoßen…«

© Stephen Lam | fotogloria

Wir haben Wolfgang Papp gebeten, uns ein paar Fragen zu beantworten:

Bitte stellen Sie sich und Ihr Magazin vor.
Die »Tour« ist Europas größtes Rennradmagazin – mit Themen aus dem Hobby- und Profisport, Rad- und Zubehörtests, Reportagen, Interviews, Porträts und Reisegeschichten. Und ich bin seit bald 11 Jahren der zuständige Bildredakteur.

Gemeinsam realisieren wir internationale Fotoshootings – was sind die Motive und die Schwerpunkte?
Wir produzieren auf der ganzen Welt verteilt – mit Hilfe des tollen Fotografennetzwerks von fotogloria – exklusive Bilder für Interview, Porträts und Reportagen.

2017 haben wir bei 15 Produktionen zusammengearbeitet – haben Sie ein Lieblingsbild?
Habe mal spontan zwei ziemlich unterschiedliche Bilder – das Szenenfoto von der Lombmardei-Rundfahrt, fotografiert von Nicolo Minerbi (Titelbild Artikel) und das Portrait von Radsport-Profi Christian Knees, fotografiert von Christoph Papsch – rausgesucht, die mir beide sehr gefallen…

© Christoph Papsch | fotogloria

Und zuguterletzt: Wie ist die Zusammenabeit mit fotogloria?
Die Zusammenarbeit ist immer unkompliziert, hochprofessionell und schnell. Das Ganze praktisch zu jeder Tages- und Nachtzeit

* Für mehr Informationen gelangen Sie HIER zu der Website von dem Magazin »Tour«.

** Die fotogloria-Fotografen für die »Tour« in 2017 waren: Oliver Brenneisen, Toby Binder, Jocelyn Chavy, Raphael Demaret, Antoine Doyen, Tobias Gerber, Alberto Giuliani, Thomas Louapre, Stephen Lam, Lars ter Meulen, Nicolo Minerbi, Christoph Papsch, Nicolo Rastrelli und Ana Yturralde.

*** Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Internationale Fotografie von fotogloria: international@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0

**** Mehr Infos zu der Internationalen Fotografenvermittlung von fotogloria finden Sie HIER

Horizonte-Countdown 2016 | Nicoló Minerbi

Porto Palo di Capo Passero ist ein idyllisches sizilianisches Dörfchen, mit schönem Strand, meist scheint die Sonne, das Mittelmeer lädt zum baden ein – das ist die Touristen-Sicht auf das Örtchen. Für Flüchtende aus etwa Nordafrika und Syrien indes ist das Erreichen des Ortes verbunden mit der Hoffnung auf ein neues und besseres Leben. Mit Holzbooten verlassen Tausende von ihnen ihre Heimat, um Krieg und Not zu entkommen, sie machen sich auf über das Mittelmeer um etwa in Porto Palo di Capo Passero anzukommen.

Nicoló Minerbi ist in die sizilianische Provinz gefahren, um den Flüchtlingsströmen nachzuspüren. Gefunden hat er die »Leftovers« – Boote, mit denen die flüchtenden Menschen in Europa angekommen sind und die sie einfach zurück gelassen haben in der idyllischen Sonne Siziliens…

Zu sehen sind die »Leftovers« ab Ende Mai in der großen Gruppenausstellung »One World« während des Umweltfotofestivals »Horizonte Zingst« – zusammen gestellt von Kurator Klaus Tiedge (Erlebniswelt Fotografie Zingst) und Co-Kuratorin Edda Fahrenhorst (fotogloria).

Die Serie finden Sie ebenfalls in der fotogloria-Bilddatenbank, bitte HIER entlang.

Leftovers

WHAT
One of the recurrent breaking news about Sicily is actually something that is coming from abroad. Something that has more to do with geography and fortuity rather than other stuff. Thing is Sicily is one of the closest EU border to the North Africa. And often Italy is chosen from immigrants as the best option to enter a new life.

WHERE
Porto Palo di Capo Passero, a South Eastern small village, known to tourists for its beautiful beaches and almost always nice weather.

WHY
Rather than people, the boats got me hooked: immigrants come and go, they have the power to disappear (to be transparent in a way), but those things, those leftovers… not really. They actually instantly become landmarks, monuments of this human tragedy. These worn out piece of wood, the bright colors: everything talk about this drama, life and death. In such a touristic place, once known only for fun and holidays. What a contrast!

HOW
it was a super hot day, at the end of the Summer 2015. I choose it on purpose, and I wanted to shoot at noon (or about), just because I wanted everything strong and clear: sharp shadows, strong lights, something I usually avoid. This thing helped me to get the emotion of being there at its best: the viewer will have the feeling of finding himself lost in a desert, looking for a sip of water and a safe shelter.

WHO
I think photography is something able to make people experiencing something that would be difficult to imagine without being there.

Politics, refugee crisis, Sicily / Italy. Portopalo di Capo Passero: Immigrants' boats's cemetery. Portopalo di Capo Passero, 11.11.2015. - Politik, Fluechtlingskrise, Sizilien / Italien, Portopalo di Capo Passero, 11.11.2015. Bootsfriedhof. Verlassene Fluechtlingsboote. © NicolÛ Minerbi / fotogloria

P.S.: Nicoló Minerbi ist ein fotografisches Ausnahmetalent: Keine Szene, kein Thema, keine Situation, keine Idee, aus der er nicht – fast im vorbeigehen – ein Bild komponiert. Für seine Fotografie mixt er intelligente Gedanken, visuelle Visionen, spitzfindigen Humor, stilistischen Überschwang und schlicht Spaß zu ganz eigenen Bildwelten – und das alles entlang der perfekt beherrschten Klaviatur fotografischer Ausdrucksformen. Nicolò Minerbi lebt derzeit in Modica/ Sizilien und arbeitet weltweit.

P.P.S.: fotogloria vertritt Nicoló Minerbi exklusiv und weltweit – Sie können ihn gerne für Ihre Ideen und Aufträge buchen. Melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 oder info@fotogloria.de.

Das BESTE Bild von… Claus Sjödin

Hoffen nicht alle Fotografen mit jedem Auslösen, mit jedem Tag auf das Bild ihres Lebens? Das Eine, das Beste? fotogloria-Fotograf Claus Sjödin jedenfalls hat sein bestes Bild noch nicht gemacht. Aber sein zweitbestes. Immerhin.

fotogloria: Where and when did you take your BEST shot?
Claus Sjödin: I hope that I’m so lucky that I have not taken my best photo yet. And the second best photo is not one, but quite a few. This is indeed one of my favorite pictures. It’s taken on the first of October 2011 at half past eight and I remember it was 24 degrees HOT. Quite unusual for that time of the year in Denmark.

How did it come about?
Well, early that morning I went out for kayaking – and as very often I do bring a camera with me. Not anything big and fancy, just a small camera in a watertight case.
It was a morning with a lot of haze, and suddenly out of nowhere this big stone with a plastic palm tree and a cormorant came out of the haze. It was so absurd – a palm tree a cormorant as big as the tree – the aspect ratio was all wrong. I had a few seconds to take this picture, and then the cormorant spread it’s wings and flew away.

Why do you consider this picture in particular your BEST shot?
It is a very special experience and on top of that I was lucky enough to have a camera at hand.

Retrospectively, is there anything in the picture that you would change?
This is pure luck – so no. But, the more I practice the luckier I get.

 

* Claus Sjödin ist ein zurückhaltender, sehr genauer und dabei aber immer ein äußerst zugewandter Beobachter. Für seine Motive – ob Mensch oder Maschine – entwickelt er sorgfältig das passende Umfeld und das richtige Licht. Um dann im richtigen Augenblick das perfekte Bild zu machen. Claus Sjödin lebt in Dänemark und arbeitet überall.

fotogloria vertritt Claus Sjödin exklusiv und weltweit. Über fotogloria können Sie ihn gerne für Ihre Ideen und Aufträge buchen – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de.

Titelgeschichte für das Bystronic Kundenmagazin

Es gibt florierende und weltweite Industrieunternehmen in wirklich allen Sparten – in diesem Fall der Weltmarktführer in der Konzipierung effizienter Fischmehlfabriken: Héoinn in Island. Und da das Unternehmen jüngst zwei Anlagen von Bystronic in Betrieb genommen hat, hat die Firma aus der Schweiz den fotogloria-Fotografen Gunnar Svanberg für Ihr Kundenmagazin »Bystronic World« im hohen Norden losgeschickt. Daraus entstanden ist prompt die Titelgeschichte und dazu noch ein kurzer Film über Héoinn. Begleitet hat das Thema übrigens die Münchner Agentur independent medien design. Und wir haben Gunnar Svanberg zu dem Job befragt.

fotogloria: You came to do the Bystronic World photo shoot via fotogloria – what was it about and what exactly needed to be photographed?
Gunnar Svanberg: I received a call from a colleague and friend who was first asked to do the job. His plans changed so he asked me if I could take over for him. I was asked to photograph an industrial company with a special focus on the Bystronic machines – they just started to use them.

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How did you prepare for the photo shoot and what equipment did you take with you?
My choice of equipment was Canon 5DSr with Canon 85mm f.1.2. lens, Canon 24-70 II f.2.8, Canon 100mm Macro, Canon 135mm f.2, Sigma 50mm f.1.4 The lights that I took with me where 1 Profoto B1 and two Profoto D1 heads. Then I had one big LED panel for the video interview. For the sound of the video I had RODE microphone and a Zoom H5 for recording the sound.

Did you have free rein in the choice of motifs and the compositions, or did the client brief you about what was required?
The brief was quite good. It said what had to be done, but still leaving enough space for me to be creative.

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How did you go about the photo shoot? Did you achieve the best photographic results?
Since there was a journalist coming from Sweden, who was taking the actual interview (I just filmed that), I had no flexibility regarding choosing the the right light etc. So when I showed up, I met the client and asked them to show me around the factory. Then I spoke to my assistant on what I wanted to shoot, so we used the time to set it up while waiting for the journalist. When he arrived we shot the interview and then we took the photos in the company. I always try to have my setups as relaxed as possible so nobody feels that they are actually in a photoshoot. I feel like that was achieved, so I’m happy with the results.

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Which was the toughest and/or best moment during the photo shoot?
The only thing that was tough in this photoshoot was being able to see video-record the factory in the background while the interview was done. The factory is a loud place :)…

Last but not least, how did you find the collaboration with fotogloria?
The people at fotogloria where all very quick in responding my requests and are easy to work with.

BystronicWorld_2015_04_DE_Original.pdf

 

* Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Corporatefotografie International von fotogloria: international@fotogloria.de

Titelgeschichte für das neue Bombardier-Magazin

Dieser Tage ist die zweite Ausgabe des Magazins »Move« des Zug- und Flugzeugbauers Bombardier erschienen – unter Ägide der Hamburger Agentur Plan p. Und fotogloria-Fotografin Andrea Artz hat dafür die Titelgeschichte fotografiert. Wir haben sie dazu befragt:

fotogloria: Andrea, Du hast für fotogloria und die Abentur plan p. das Shooting Bombardier in London fotografiert – worum ging  es dabei und was genau sollte fotografiert werden?
Andrea Artz: Ich sollte einen Bombardier-Mitarbeiter bei seiner Arbeit in der Servicehalle fotografieren. Die Situation sollte nicht inszeniert, eher reportagehaft wirken und musste vom Format und Bildaufteilung her als Titelmotiv verwendbar sein.

Wie hast Du Dich auf das Shooting vorbereitet und was hast Du dafür eingepackt?
Da der Termin sehr kurzfristig war und die Location erst einen Tag vorher feststand, war nicht viel Zeit um zu scouten. Wie bei allen Shoots habe ich allerdings vorher recherchiert, was genau Bombardier macht und wie das Bombardier-Magazin aufgebaut ist. Dazu mache ich mir immer ein paar Skizzen, um mir vorstellen zu können, wie das Motive fotografiert werden muss, um auf das Cover oder auch umfließend auf Titel/ Rücktitel zu passen.
Mein Equipment ist – wenn kein Assistent dabei ist – auf ein Blitzlicht mit Schirm und anderen Aufsätzen, sowie separaten Lichtstativ, Kamerastativ, 2 x 5D Mark II und verschiedenen Optiken reduziert. Ich nutze gerne eine Kombination aus vorhandenen Licht und Blitzlicht.

Bombardier_Artz_1

Hattest Du bei der Motivauswahl und -Aufbau freie Hand oder gab es ein Briefing von Kundenseite?
Da ich ein umfassendes Briefing von fotogloria bekommen habe, standen die Motiv-Idee, die Komposition und das Layout fest und mussten dann dementsprechend umgesetzt werden. Freie Wahl hatte ich jedoch, welche Motive und Arbeitssituationen ich fotografieren konnte – was natürlich auch davon abhing, was zur Zeit in der Servicehalle passierte.

Wie bist Du bei dem Shooting vorgegangen und hast das beste fotografische Resultat erreicht?
Ich habe zwei unterschiedliche Locations von Bombardier im Vorfeld besichtigt: Central Rivers und eine Servicehalle direkt in Derby. Dort angekommen habe ich besprochen, welche Motive gebraucht werden und möglich sind. Die Servicehallen sind normalerweise nachts viel belebter, tagsüber arbeitet weniger Personal und wir mussten schauen was überhaupt ging. Die Arbeiter, die dann Lust auf Fotos hatten und ok gekleidet waren und natürlich auch ein Zug, der nicht zu schmutzig war, habe ich dann zusammen fotografiert. Die Lichtsituationen in der ersten Halle war oft schwierig bedingt durch ein Seitenlicht da die Hallen an beiden Seiten offen waren.

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Welches ist Dein Lieblingsbild aus dem Shooting und warum?
Mein Lieblingsmotiv ist der junge Arbeiter, der mit einer Taschenlampe unter den Zug schaut – das ja nun auch auf dem Titel ist. Das Motiv hat schöne Schärfen und Unschärfen und passt  gut zu dem Thema des Heftes MOVE. Der Zug hatte super Farben und die natuerliche Lichtsituation war so gut, dass ich nur einen Aufhellblitz nutzen musste.

Und zuguterletzt: Wie war die Zusammenarbeit mit fotogloria?
Die Zusammenarbeit mit fotogloria und Mike war unkompliziert und hat Spaß gemacht. In der Zukunft hätte ich große Lust, mehr Corporate- und Industrial-Reportagen in der UK zu fotografieren.

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* Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Internationale Fotografie von fotogloria: international@fotogloria.de

Das BESTE Bild… von Christoph Morlinghaus

Was ist ein gutes Foto? Sind die Beherrschung des Handwerks und Technikverständnis dafür am wichtigsten? Geht es um Farbaufbau und Bildaufteilung? Um fotografischen Stil? Gar darum, ob es sich verkaufen lässt? Oder doch vor allem um Gefühle und Geschmack?

Zumindest in einem Punkt dürften sich Betrachter, Kunstkritiker, Artbuyer, Bildredakteure, Fotografierende einig sein: Es gibt auf diese Frage maximal eine anwendungsbezogene Antwort.

Oder eben eine ganz individuelle – gemixt aus Erlebnis, Vorbild, Technikaffinität, Bildverständnis und Persönlichkeit. Und genau darauf sind wir bei jedem fotogloria-Fotografen neugierig und haben folgende Frage gestellt: Welches ist Dein BESTES Bild, Christoph Morlinghaus?

fotogloria: Wo und wann ist Dein bestes Bild entstanden?
Christoph Morlinghaus: Am Samstag vor drei Wochen in der Nähe vom Flughafen Miami im Stadtteil Allapattah. Ich habe das Motiv auf einem halbvergessenem Hinterhof eines Altmetallhändlers Ecke NW 28th St. und NW North River Drive entdeckt.

Wie ist es entstanden?
Fotografiert ist es mit der Canham 8×10 Großbildkamera und dem Schneider Super Symmar XL 210 auf Schwarzweißfilm. Entwickelt habe ich den Ilford FP4  in selbst angesetztem Pyrocatecholentwickler mit der Jobo CPP 2. Ausgedruckt wurde das Ganze zuerst als Kontaktabzug auf traditionellem Fotopapier. Danach habe ich das Negativ gescannt und so bearbeitet, daß es dem Kontaktabzug möglichst genau entspricht.

Für wen hast Du Dein bestes Bild gemacht?
Nur für mich. In letzter Zeit habe ich mich viel mit der Arbeit von Fotografen wie Frederick Sommer, Peter Keetmann, Lee Friedlander oder Eugene Atget beschäftigt und da macht sich deren visueller Einfluss sicher auch bemerkbar. Für meine freien Arbeiten sehe ich mich derzeit am liebsten via Google Streetview in Miami um und fahre dann zu den Gegenden, die interessant sind und gehe los – damit ist das Motiv im ersten Schritt dem Zufall überlassen. Im zweiten Schritt entsteht das Bild – trotz aller Reminiszenzen – natürlich als eigenständige Arbeit.

Warum ist genau dieses Bild Dein bestes Bild?
Ich halte es mit Paddy McAloon:  »You surely are a truly gifted kid, but you’re only good as the last great thing you did.« Aber nicht nur deswegen habe ich das Bild ausgesucht. Ich beschäftige mich seit längerer Zeit mit den Feinheiten der Schwarzweiß-Fotografie und mit diesem Bild – und der dazu gehörigen Serie – fange ich endlich an, zufrieden mit den Ergebnissen zu sein. Im Print leuchtet das Bild aus sich selbst heraus… Und auf einmal machen meine ganzen Versuche damit Sinn!

Gibt es etwas an dem Bild, was Du im Nachhinein noch gerne verändern würdest?
Das Schwarz bricht mir etwas zu abrupt ab – ich habe die dunklen Flächen auf Zone zwei gelegt. Auf Zone drei wären sie besser aufgehoben gewesen.

 

* Christoph Morlinghaus lebt, liebt und atmet die Fotografie. Dazu kommen ein außer- gewöhnliches Talent, eine Großbildkamera und genug Mut, sich intelligenten Themen, schwierigen Motiven und komplexen Kundenwünschen zu stellen. Ob auf unendlichen Ölfeldern, in weit verzweigten unterirdischen Archiven, ob in gigantischen Werkshallen oder angesichts Meisterwerke zeitgenössischer Architektur – Christoph Morlinghaus zeigt nicht nur, was zu sehen ist. Er macht sichtbar, was hinter dem Motiv steht und interpretiert auf subtile Weise, was sein könnte. Er lebt in Miami, USA, und Hamburg und arbeitet international.

fotogloria vertritt Christoph Morlinghaus exklusiv im deutschsprachigem Raum. Über fotogloria jedenfalls können Sie ihn gerne für Ihre Ideen und Aufträge buchen – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de.

Horizonte-Countdown 2015 | Federico Ciamei

»Die Mischung des Themenspektrums ist extrem kontrovers und die Entscheidungskriterien darüber, was in welcher Reihenfolge und in welchem Zusammenspiel gezeigt werden kann, brechen bewusst mit allgemein gültigen Regeln.« So beschreibt Kurator Klaus Tiedge seinen Ansatz bei der großen Gruppenschau »One World« – zu sehen beim achten Umweltfotofestival »Horizonte Zingst« ab dem 30. Mai.

Wir stellen Ihnen ab heute bis zur Festival-Eröffnung jeden Tag einen der sieben ausstellenden fotogloria-Fotografen und seine Arbeit vor. Heute zeigen wir Ihnen die Strecke »The Things That I Learned From The Internet« von Federico Ciamei. Viel Spaß!

How to solve Rubik's cube

WHAT
Do you know how to tie a Victoria knot? Or how to make your hands dance the tutting dance? Do you know how to shoot free kicks like Roberto Carlos? No? Enter YouTube. The uber-popular video sharing site is populated by a bigger-than-enough share of unlikely masters promising to reveal the secrets to the craziest arts, such as that of conceiving twins (spoiler: you need to eat a lot of soybeans).
In »The Things That I Learned from the Internet« I gathered all the knowledge in obscure and often fundamental topics that I got after years spent on the weird part of YouTube, where nearly no man has browsed before.

WHERE
I shot the photo for the »How to shave under the shower« tutorial in my house bathroom, all the others are shot in studio.

WHY
I’ve always been attracted by the weird part of youtube, memes and internet mythology. The things that I learned from the Internet is almost true, I really learned a lot online.

How to shave under the shower

HOW
I shot using a digital 35mm camera, a single flash and a tripod to get the correct exposure for the video frame of the tutorial. The more difficult prop to find were the soybeans in the »How to conceive twins naturally« photo, after searching in several markets and shops I ended up buying them in a chinese take away.

WHO
I’m interested in working in situations where some details are deliberately left undetermined so that the final result, contains a certain amount of unexpected. I think it is essential to start any project without knowing exactly what the final result may be: with this process something new and interesting is more likely to happen.

P.S.: Die ganze Serie »The Things That I Learned From The Internet« von fotogloria-Fotograf Federico Ciamei halten wir für Sie im fotogloria-Archiv bereit, natürlich können Sie alle Motive auch für Ihre Zwecke lizensieren – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de.

Horizonte-Countdown 2015 | Jordi Busque

Sieben fotogloria-Fotografen sind in diesem Jahr in der großen Gruppenschau »One World« beim achten Umweltfotofestival »Horizonte Zingst« zu sehen. Eröffnet wird am 30. Mai und bis dahin stellen wir Ihnen jeden Tag einen der ausstellenden Fotografen und seine Arbeit vor. Heute zeigen wir Ihnen die Strecke »The Mennonites of Bolivia« von Jordi Busque. Viel Spaß!

fotogloria _ Jordi Busque _ Mennoniten _ 1

WHAT
My series »The Mennonites of Bolivia« documents the lives of little known religious communities, of European decent, in Eastern Bolivia. Mennonites are Christians, living in isolated farming communities and fiercely protective of their privacy. They reject modern technology and follow a way of life that has not changed since the 16th century. They tend the fields and raise cattle mostly to produce cheese. Their language is an old dialect of medieval German called Plattdeutsch. They don’t allow marriage outside their community.
Their core belief is what they call »the narrow path«. By choosing a difficult road, instead of the comforts of modern society, they can be closer to God.

WHERE
As the 21st century brings modernity almost everywhere, Mennonites have found a place to settle in what they perceive is a little developed Bolivia, where they have enough isolation and freedom to follow their tradition without having to compromise their values.

WHY
I want to document a lifestyle that has all the chances to disappear in the modern and globalized 21st century.

fotogloria _ Jordi Busque _ Mennoniten _ 3

HOW
It is important to know that in these communities photography is usually taboo. It took much time and gentle prodding to be finally allowed to be in their midst and photograph their lives. Extreme patience is the key on how I obtained these photograph.

WHO
Jordi Busqué is an award winning photographer and former astrophysicist. His photographs and texts have appeared in some of the most prestigious publications including National Geographic Magazine (USA), Geo (Germany and France), El País Semanal (Spain), Lonely Planet Magazine (Spain), Science et Vie (France) and Terre Sauvage (France). Jordi divides his work between photojournalism, science and travel photography. He has traveled extensively around the world and he specializes in remote areas of South America.

P.S.: Schauen Sie sich gerne die ganze Serie »The Mennonites of Bolivia« von fotogloria-Fotograf Jordi Busque in der fotogloria-Bilddatenbank an – bitte HIER entlang.  Natürlich können Sie alle Motive auch für Ihre Zwecke lizensieren – melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de.

P.P.S.: Jordi Busques »The Mennonites of Bolivia«  wurden Ende 2014 auf vielen Seiten im Magazin Stern gezeigt, passend dazu haben wir Jordi für den fotogloria-Blog interviewt. Die ganze Geschichte finden Sie HIER.

P.P.P.S.: fotogloria vertritt Jordi Busque exklusiv in Deutschland. Über fotogloria können Sie ihn gerne für Ihre Ideen und Aufträge buchen. Melden Sie sich jederzeit unter 040 609 42 906 -0 oder info@fotogloria.de.