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#FacesOfPhotography – Teil 121: Stefen Chow aus Beijing

Stefen Chow ist in normalen Jahren rund um den Globus unterwegs. 2020 hat er China nicht verlassen, hat aber die Möglichkeit genutzt, um im Land selber Aufträge und freie Arbeiten zu fotografieren. Darüber, über die aktuelle Situation in Beijing und über seinen Wunsch für die Zukunft hat er mit den #FacesOfPhotography gesprochen:

Stefen, how are you
I have been good. It could have been a lot worse. I have been based in Beijing, China since March of 2020, and I have not left the country since.
My wife and my children are with me, so I have spent more time with them compared to all my past years as a Photographer and Director.

Li Jingliang »The Leech«, one of the highest ranked Chinese UFC fighter.

What is the current situation in China?
Things started becoming more normal from the second half of 2020, but a second wave hit Beijing and we lost another month and a half.
China has contained the pandemic quite well due to very strict rules surrounding new cases and transmission. We are able to lead lives rather normally now – we can eat out, watch movies, meet friends, but the monitoring is still very strict. There is a new cluster of cases in Beijing recently and everything has been very tense again.

How did you live through the pandemic photographically and job-wise?

Like many others, I was initially lost but production and shoots starting coming back in the second half of the year. Towards the end of the last quarter of 2020, I was on back to back assignments in different parts of China, doing directing and photographing still campaigns for Fortune 500 companies. It has been a fortunate end to the year. Things are obviously affected, but its still good.

Print campaign shoot for Zhende Medical, with advertising agency Ogilvy.

Did you work on free topics?
I did do some personal work on the side, and I contacted professional athletes, restaurants to collaborate on interesting projects. However, I would also do this every other year so it didn’t feel that different from other years.

Will the pandemic experience change photography and the photographic business?

Absolutely. I am not too keen how it will turn out once we are on the other side of the tunnel.
For one, I started doing a lot of assignments where there is a remote element in the production – my client, creative directors, other decision makers could be on the other side of the world, communicating with me through a iPad, computer while we are undergoing production. I was never that comfortable with that, but during the pandemic year this was the only way it will happen, and I have gotten used to it. This is what made a lot of production still possible.

Portraits at the restaurant Huda in Beijing, China. Many of the staff are migrant workers within China, coming from smaller villages across the country to seek better job prospects in the country’s capital. Due to the Covid-19 pandemic, 3 of the 5 Huda restaurants had to be temporarily closed.

What do you wish photographically for in the future?
I wish we can still do what we love.

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#FacesOfPhotography – Teil 107: Kai Hartmann aus Shanghai

Kai Hartmann hat im wahrsten Sinne des Wortes eine Odyssee durch die Lockdown- und Reisewirrungen der Pandemie hinter sich. Zur Zeit ist er noch in Quarantäne und wartet darauf, endlich wieder arbeiten zu können. Was er alles in den letzten Wochen und Monaten erlebt hat, hat der den #FacesOfPhotography erzählt:

Was ist Dein fotografischer Schwerpunkt?
Automotive, Automotive lifestyle, Corporate, Industrial, Aerial – ich möchte mich nur ungern auf ein Gebiet festlegen. Obwohl ich in letzten Jahren hauptsächlich für die Automobilindustrie gearbeitet habe, mag ich es nach wie vor, in Fabriken und Produktionsstädten zu fotografieren.

Was sagt die Joblage zu den letzten Wochen und Monaten? Und aktuell?
Dazu muss ich etwas ausholen – ich mache es kurz: Ich bin im Januar von Shanghai aus erst nach Singapur und dann nach Malaysia geflogen, um vor dem größten und längsten Projekt des Jahres noch etwas aufzutanken. Das Projekt ist im Norden von China. Wir fotografieren für Porsche dort jedes Jahr bei Eis und Kälte und bei bis zu -45 Grad Celsius… Dann jedoch fing das Virus an, in China zu wüten und alle Jobs wurden abgesagt.
Mist, dachte ich, bleibe ich also ein bisschen länger in Malaysia und sitze es aus. Dann, Anfang März, fing mein Computer an zu streiken und da der Reparaturservice nicht sehr vertrauenserweckend war, bin ich nach Singapur geflogen um ihn dort reparieren zu lassen. Da meine Freundin auch dort wohnt, habe ich einen 5-Tage-Kurztrip geplant.
Während ich noch in Singapur bin, beschließt Malaysia allerdings einen Lockdown. Ich entscheide also, in Singapur zu bleiben, obwohl ich noch ziemlich viele persönliche Gegenstände in Malaysia habe.
Ende März buche ich ein Ticket zurück nach Shanghai. Zwei Tage vor meinem Flug verkündet China, dass binnen 24 Stunden keine Ausländer mehr einreisen dürfen. Auch nicht die mit gültigen Aufenthaltsgenehmigungen und Arbeitsvisum… Kaum eine Chance den Flug umzubuchen, die Preise sind astronomisch und Flüge rar. Im Nachhinein hätte ich es allerdings trotzdem machen sollen.
Ok, jetzt stecke ich also in Singapur fest. Alle Kosten laufen in Shanghai weiter. Wohnung, Nebenkosten, alles. Singapur erlässt jetzt auch einen Lockdown, der zehn Wochen anhalten wird. Rausgehen ist nur erlaubt, um Sport in der Nähe der Wohnung zu treiben oder um Lebensmittel zu kaufen. Ich fand es in den ersten Wochen ziemlich bedrueckend, trotzdem ein Dank an Singapur, das mein Visum immer wieder verlängert hat. Falls nicht, wäre mir nur Deutschland geblieben, wo die Epidemie mittlerweile im vollen Gang war. Es war nicht möglich irgendwo einzureisen, außer nach Deutschland.


Wir haben mittlerweile Ende Mai und China erwacht wieder. Kunden fragen für Jobs an, nur leider kann ich nicht einreisen. Verteile sie also auf meine zwei Partner oder an Kollegen. Fühlt sich ziemlich beschissen an. Für einige Jobs produziere ich von Singapur aus.
Immer wieder sondieren wir die Lage. Wie und wann könnte es zurückgehen nach China? Leider ohne Erfolg.
Am 12. August gibt es dann gute Neuigkeiten aus China. Europäer mit gültigen Arbeitsvisum dürfen wieder einreisen. Es gibt mehr und mehr Job-Anfragen. Shanghai und die größten Teile Chinas sind fast wieder im Normalzustand, mit kleinen Ausnahmen. Ein temporärer Vorteil für in China ansässige Fotografen: Ausländische Fotografen können momentan nicht einreisen.
Es dauert über drei Wochen bis wir herausfinden können, wie das Einreiseprozedere abläuft. Neues Visum wird benötigt. Der Witz, eigentlich habe ich ja schon ein Visum. Muss trotzdem nochmal beantragt werden.
In Singapur macht es das chinesische Konsulat extrem kompliziert. Der einzige Weg: Zurück nach Deutschland, um dort ein neues Visum zu beantragen.
Ohne zu wissen, ob es wirklich klappt, reise ich also für das Visum nach Frankfurt. Falls nicht, hätte ich in Deutschland fest gesteckt. Keine Möglichkeit in Singapur oder Malaysia wieder einreisen zu können.
Mit viel Vorplanung hat dann aber alles binnen einer Woche auf wundersame Weise geklappt. Aber auch hier wird es einem nicht einfach gemacht, eher umgekehrt: Ticket über Zürich nach Shanghai gebucht. Der Preis war noch günstig, nur fünfmal so viel wie normal. Es können auch zehn bis fünfzehn mal mehr sein.
In Zürich lässt mich die Airline am Gate nicht ins Flugzeug. Angeblich fehlt ein Stempel auf dem Covid-Test – mir wurde nicht kommuniziert dass dieser Stempel nötig ist.
Zurück nach Frankfurt, und extrem genervt. Flug umgebucht auf den nächsten Tag von Frankfurt direkt nach Shanghai. Dann klappt es endlich. Vier Covid-Tests später sitze ich jetzt gerade in meinem Apartment in Shanghai und warte darauf dass die 14-tägige Quarantäne vorbei geht. In Shanghai gibt es die 7+7-Regelung: 7 Tage im Quarantäne-Hotel und 7 Tage in der eigenen Wohnung. Die Wohnung darf nicht verlassen werden und die Tür hat einen Sensor. Wenn die Tür geöffnet wird kommt sofort ein Anruf: „Wo sind Sie?“ Zwei mal am Tag muss die Körpertemperatur via WeChat an einen Arzt durchgegeben werden. Alles ist ziemlich gut organisiert.
Vielleicht hat ja Shanghai mit seinen 25 Millionen Einwohnern deshalb so gut wie keine neuen Fälle mehr sein Monaten. Sollte der nächste Test auch negativ sein, bin ich ab dieser Woche wieder frei. Geht dann gleich direkt im Anschluss mit einem sieben-Tage-Job in Beijing los.

Woran hast Du in der Zeit gearbeitet?
Wie wahrscheinlich fast alle, habe ich meine Portfolios erneuert, an der Website gebastelt und mich um Administration gekümmert.
In Penang und Singapur habe ich einige freie Projekte realisiert. Alle haben mit Automotive-Lifestyle zu tun.
Ich wollte außerdem schon immer mal ein eigenes Magazin gestalten – ich habe also InDesign gelernt und ein Portfolio im Magazin-Style kreiert. Hat 120 Seiten.
Ich habe mir außerdem angewöhnt, an fast allen Tagen der Woche morgens und abends Sport zu machen.
Darüber hinaus wollte ich schon immer CGI lernen. Aber irgendwie hat immer die Zeit gefehlt. Also habe ich mir einige online-Kurse und etliche YouTube-Videos und Tutorials reingezogen. Habe gelernt HighRes HDRI-domes zu erstellen, gerenderte Autos in Backplates einzubauen und komplette Studioszenen selbst zu bauen. Hat ziemlich lange gedauert und war manchmal ziemlich nervig, viel trial & error. Das Ziel war das es nicht nach CGI aussieht. Meine Freundin hat mich manchmal vom Computer verscheucht, sie meinte ich würde zulange davor sitzen.
Wenn es dann aber mal klappt, macht es Spaß. Ich werde bestimmt kein professioneller 3-D-Designer, aber trotzdem ist es sehr hilfreich zu wissen von was man redet. Außerdem gibt es einem die Freiheit, egal wo man gerade ist und in welcher Situation man sich befindet, Bilder zu kreieren.

Was denkst Du, was wird die Zukunft der Fotografie allgemein bringen?
Schwer zu sagen. Ich kenne zwei Kunden deren Marketing-Budget wurde für 2020 auf fast null gesetzt. Einige Fotografen werden es wahrscheinlich nicht schaffen sich im Zuge der Pandemie über Wasser zu halten und gezwungen sein etwas anderes zu machen. Wäre schade.

Was ist Dein persönlicher fotografischer Wunsch für die Zeit, die da kommen wird?
Neue Ideen umsetzen, die sich in all der Zeit des Stillstands entwickelt haben.
Mehr Normalität. Fliege ziemlich viel durch die Gegend für Jobs. China und Süd-Asien. Mal eben kurz ein Flugzeug besteigen und ins Ausland zu fliegen klingt aktuell nach unerreichbarem Luxus.

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#FacesOfPhotography – Teil 53: Philippe Roy aus Shanghai

Philippe Roy hat in Shanghai die erste, harte Phase der Krise bereits hinter sich gebracht und arbeitet wieder. Und die Aussichten auf mehr Jobs stehen nicht schlecht, auch wenn sie weniger gut bezahlt sind. Dazu und noch mehr haben die #FacesOfPhotography ihn gefragt:

How are you in these strange times?
I come from the future, in a way. Our crisis in Shanghai started in January… My wife left China with the children, thinking Australia would be safer… just to come back before the border closed to all but national citizens of China.
So, the short answer is: I am well. I’m here with all my family members. Life is starting anew, I’m working on projects, both at home with my hands as well as photography assignments for clients.

The acute crisis in China has been overcome for the time being – what did you work on during this time and what are you working on now?
I am already working. I have shot two assignments this month, one that was suspended back in January. And the enquiries are coming in very big numbers as many have left the country, leaving a few international photographers here in China.
During the thick of the quarantine, I started ordering parts to build a cinewhoop. Learning about electricity, wiring, sodering and… flying! It took a LOT of hours for this old monkey to learn new tricks. But now, I have a new feather in my cap and a new service I can offer my clients.

Is it already clear what the crisis means for the photography industry in Shanghai?
The impact is mixed. A lot of clients are eager to shoot. Since a lot of countries around the world are in lockdown and cannot shoot, many look to us here in China to fill that need. Though that is exciting, budgets are reduced as the financial impact of the crisis seems to be hitting us all. Agency assignments are 30% down on budget, which is not great.
Having people on set for larger productions is also changed. Where everyone is required to have the “green QR code” and wear a mask. (The “Green QR code” is an app developed by the Chinese government and is linked to your identity papers and follows your phone. So they can tell if you have been to a “hot” area and need to be quarantined. A Green QR code means “go” and a Red QR code means you need to quarantine. Without the Green QR code you cannot access most buildings, including hospitals that are not marked as “fever hospitals”.)

Do you think that ways of seeing and visual languages will change against the background of the crisis?
It is hard to stay positive these days, but like many of my fellow artists, I find solace in creativity, in keeping my hands, my brain and my eyes busy. At home or outside. It has been amazing to see through the cloud of conspiracy theories an island of creators that took to confinement by liberating their minds and creative juices.

What is your personal photographic wish for the time after the crisis?
A wish for a better understanding of each other. That no matter where we are in the world we are made of the same cloth, that problems and issues are not regional anymore but global and affect us all. I wish for a banding of the arts to unite and speak through the lens.

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#FacesOfPhotography – Teil 48: Aurélien Foucault aus Nantes

Aurélien Foucault ist seit Mitte Februar in Nantes »gestrandet« – aus China angereist zu Besuch bei seinen Eltern wartet er nun darauf, dass er wieder zurück nach Beijing fliegen darf. Den #FacesOfPhotography erzählt er von seiner Situation:

»Although I am based in Beijing, China, I’ve come back to France with my family mid-February because we were in the midst of the virus crisis and my kid’s school had closed so we decided to use that time to introduce our new-born baby to my parents in France, hoping to get back to China as soon as things would get better.

Little did we know that we’d end up being stuck in France, because of the lockdown but also because China decided to close its borders to all foreigners, even those with residence permit.
So the four of us have been stuck in the room I used to inhabit as a teenager at my parents since mid-february.

Meanwhile, we still pay the rent for our apartment in Beijing and I haven’t been able to get any work here because of the lockdown.

I also had a nice exhibition of my work planned in France for March-April, but it only got to be open for a week before France went into lockdown. It’s really hard for us to plan anything at the moment because we have no idea when and if we’ll be able to go home.

All in all, we manage to stay positive as we are together and we have a roof over our heads and food on the table, which is sadly more than many can say.

Regarding my work, I am a documentary/ travel/ editorial photographer and my work has been published in newspapers such as The Guardian, Financial Times, Vice, Focus, Libération and many more.

My personal work has long been focused on the youth and the nightlife of Beijing, trying to show another aspect of China, that goes beyond the economics and the politics and reaches us by its universality.

I’m currently looking for funding to go shoot my next project, an uplifting story about paralympic athletes in Bhutan. If anyone reading this could be interested in helping out, please contact me!

Thanks again for initiating this #Facesofphotography project, it’s really fun and interesting and it gave me a reason to get back to creativity despite this difficult time.«

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fotogloria realisiert weltweit Fotoprojekte für OSRAM

Ein Eishockeystadion in Frankreich, die Straßenbeleuchtung in Norwegen, eine ganze Insel in China oder eine Unterführung in der Schweiz: Das Münchener Unternehmen OSRAM beleuchtet individuell die unterschiedlichsten Lokalitäten. Und das weltweit.

Um ebenjene Projekte richtig in Szene zu setzen, braucht es Fotografen, die sehr genau wissen, wie man Licht inszeniert und die vor allem ihr Handwerk professionell beherrschen.

So kam es  auch, dass OSRAM und fotogloria im Juni 2017 das erste Shooting gemeinsam realisiert haben – daraus entstanden ist mittlerweile eine tolle, regelmäßige und enge Zusammenarbeit!

© Scanderbeg Sauer Photography | fotogloria

Wir haben Gabriele Ruppert, ihres Zeichens Global Media Asset Managerin bei OSRAM gebeten, uns ein bisschen mehr über ihr Unternehmen und über die Zusammenarbeit mit fotogloria zu erzählen:

Bitte stellen Sie sich und Ihr Unternehmen vor.
OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führendes Hightech-Unternehmen mit einer über 110-jährigen Geschichte.
Die überwiegend halbleiterbasierten Produkte ermöglichen verschiedenste Anwendungen von Virtual Reality bis hin zum autonomen Fahren sowie von Smartphones bis zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten.
OSRAM nutzt die unendlichen Möglichkeiten von Licht, um das Leben von Menschen und Gesellschaften zu verbessern.
Mit Innovationen von Osram werden wir künftig nicht nur besser sehen, sondern auch besser kommunizieren, uns fortbewegen, arbeiten und leben.
OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2017 weltweit rund 26.400 Mitarbeiter.

Gemeinsam realisieren wir internationale Fotoshootings – was sind die Motive und die Schwerpunkte?

Die Motive sind realisierte Projekte von OSRAM mit dem Schwerpunkt Architektur.

Mittlerweile haben wir bereits bei sieben Projekten zusammen gearbeitet – haben Sie aus den Produktionen ein Lieblingsbild?
Mein Lieblingsprojekt ist das Omnicos Headquarter in Italien (fotografiert von Filippo Romano), gefolgt von der Bahnunterführung in Winterthur (fotografiert von Scanderbeg Sauer Photography) und der Videowand bei PWC in Frankfurt (fotografiert von Markus Hintzen).

© Filippo Romano | fotogloria

Wie ist die Zusammenarbeit mit fotogloria?
Die Zusammenarbeit mit fotogloria ist super angenehm, wir fühlen uns sehr gut verstanden und aufgehoben.
Die Reaktionszeiten sind kurz und man hat immer das Gefühl, dass mit sehr viel Engagement an die Sache herangegangen wird. Weiter so!

* Für mehr Informationen gelangen Sie HIER zu der Website von OSRAM.

** Die internationalen fotogloria-Fotografen für OSRAM waren in 2017:  Cyrus Cornut in Frankreich, Markus Hintzen in Deutschland (Titelbild), Filippo Romano in Italien, Philippe Roy in China, Ilja Hendel in Norwegen und Scanderbeg Sauer Photography in der Schweiz.

*** Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Corporatefotografie International von fotogloria: international@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0

**** Mehr Infos zu der Internationalen Fotografenvermittlung von fotogloria finden Sie HIER

 

Horizonte-Countdown 2017 | Philippe Roy

Die Meere der Welt sind  das größte Ökosystem der Erde, aber Überfischung, Verklappung, Unfälle auf Ölplattformen oder Plastikmüllstrudel stören das empfindliche Gleichgewicht immer mehr. Darum ist es Zeit zu handeln. Für jeden von uns.

Die Ausstellung »Pick It Up« ist ein Aufruf zum Handeln, denn jeder kann Müll an den Ufern der Meere aufsammeln (ein Foto davon machen und ebenjenes weiterverbreiten) und vernünftig entsorgen. Und das auf der ganzen Welt, im Alltag oder im Urlaub. Gezeigt wird die Schau übrigens auf dem 10ten Umweltfotofestival horizonte zingst und wir haben dafür 13 Fotografen weltweit gebeten, vor ihrer Haustür Plastikmüll zu sammeln und ein Foto daraus zu machen.

Heute: Philippe Roy – Ningbo | China | Asien | Ostchinesisches Meer

Where did you take your photo?
I took it at the sea port of Ningbo. It’s a 2nd tier city about 4 hours away from Shanghai.

Why did you shoot in that way?
I was on assignment for ELLE Deco. We’ve been doing a lot of travel stories for them lately, and we were at the port because Nantong is well known for its sea food.

How long did you search for the motif?
We were waiting for a boat to come into port so we could capture the fishermen unloading their catch. So while we waited I walked around the area. A lot of the fishermen have temporary houses right at the port, where they can sleep, play cards or drink tea while they wait for their next shift. But like many rural areas in China they have a habit of throwing things out the window instead of collecting, recycling and/or reusing. Though I was completely disgusted at how fishermen treat their own environment… essentially killing what makes them live, in the most ironic ways, I was also fascinated by how much of an insight this archeological pile of trash was. Playing cards, alcohol bottles, boots, gloves… all just thrown out the window, just meters away from where they live.

Did you learn anything out of the project?
To be honest, I’m unclear what to say… except for building public awareness to how fucked up we are as a species…

Who are you?
I’m a Canadian photographer from Montreal. I have lived in London, Delhi, Sao Paulo and now in Shanghai, where I have been since 2003. I shoot mainly commercial assignments with either a lifestyle or industrial focus.

 

P.S.: Ob Werkshalle, Fertigungsstraße, Qualitätskontrolle oder Lager. Ob Mitarbeiter, Führungsstab oder Produktpalette – Philippe Roy bewegt sich mühelos an allen Stationen, die zu einer guten Unternehmenskommunikation gehören. Seine Bilder zeigen alles, was wichtig ist: Konzentriert, auf den Punkt gebracht und das in höchster fotografischer Qualität. Philippe Roy lebt in Shanghai, China, und arbeitet weltweit.

P.P.S.: Ihr Unternehmen, Ihre Agentur, Ihr Magazin hat internationale Themen und Sie suchen einen Fotografen vor Ort, der die Landessprache spricht, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten auskennt und der Ihre Qualitäts-Standards erfüllt? Wir finden für Sie den passenden Fotografen für jeden Bereich der Unternehmenskommunikation und für jede Ihrer Ideen, auch für Ausstellungen – und das in jedem Land, jeder Region und jeder Stadt. Eben die Internationale Fotografie von fotogloria: international@fotogloria.de

* Quelle: »Das Ozeanbuch« von Esther Gonstalla, erschienen im Erdgeschoss Verlag mit der ISBN 978-3-943118-06-3

Fotografie International – NEU bei fotogloria

Deutsche Unternehmen produzieren international, exportieren in die ganze Welt, expandieren rund um den Globus, bieten Arbeitsplätze und damit Kaufkraft in jedem Land der Erde. Kurz: Sie sind eine starke Wirtschaftskraft und international zuhause. Eigenschaften, die sich hervorragend für eine fotografierte Unternehmenskommunikation anbieten: Starke Unternehmen, starke Bilder.

Und genau das ist es, worauf fotogloria spezialisiert ist. In Deutschland. Und ab jetzt auch auf der ganzen Welt. Zum Start des Internationalen fotogloria-Netzwerks präsentieren wir Ihnen die ersten 14 Fotografen rund um den Globus, denn fotogloria steht auch in Zukunft für sehr gute Fotografie International.

Ihre gesuchte Region ist zur Zeit noch nicht im Internationalen fotogloria-Netzwerk aufgeführt? Melden Sie sich trotzdem gerne und jederzeit mit Ihren Ideen bei uns – wir haben  ungezählte weitere internationale Kontakte für jede Stadt für jedes Land, für jeden Winkel der Welt: info@fotogloria.de oder 040 609 42 906 -0.

 

Die  14 Internationalen fotogloria-Netzwerk Fotografen sind: Ezequiel Scagnetti (Benelux), Claus Sjödin (Dänemark), Matti Immonen (Finnland), Lea Crespi (Frankreich), Raphael Demaret (Frankreich), Alex Galmeanu (Rumänien), Frank Herfort (Russland), Mans Berg (Schweden), Markel Redondo (Spanien), Ehrin Macksay (Vietnam), Philippe Roy (China), Christoph Morlinghaus (USA), Patrick Strattner (USA), Enio Tavares (Brasilien), Javier Pierini (Argentinien) und Wouter Kingma (VAE). Willkommen!

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